Meditation gegen Alkohol.

Meditation gegen Alkohol: So lässt sich Trunksucht DAUERHAFT besiegen

Inhalt.

Meditation gegen Alkohol: So lässt sich Trunksucht DAUERHAFT besiegen.

Die Unachtsamkeit unserer Gesellschaft gegenüber der Volksdroge Alkohol.

Wie können wir diesen Zyklus unterbrechen?

LESEZEIT 12 MINUTEN


Jahrzehntelang redete man alkoholsüchtigen und alkoholkranken Menschen ein, dass ihre einzige Chance in der Abstinenz besteht. Das bedeutet totaler Verzicht auf Alkohol, und das ein Leben lang. Ein ständiges Kämpfen und Arbeiten an sich, um nicht rückfällig zu werden!
 
Wen wundert bei diesem Anspruch, dass viele Trinker erst gar nicht versuchen, mit dem Trinken aufzuhören. Und noch viel weniger wundert es einen, dass der Großteil rückfällig wird! Mehr als der Großteil, es sind nahezu 90 %, für die eine Totalabstinenz nicht durchzuhalten ist!
 
Somit scheint der Ansatz „Aufhören und sauber bleiben mit Willenskraft“ nicht der richtige zu sein. Nur wenige Menschen sind mit so starkem Willen gesegnet, um ein Leben lang durchzuhalten. Es stellt sich die Überlegung, ob nicht ein größerer Erfolg zu erwarten wäre, wenn sich in Körper, Geist UND Seele etwas ändert. Etwas, das so Großes bewirkt, dass gar kein Wille mehr nötig ist, um „clean“ zu werden und zu bleiben. Lies weiter und finde heraus, was ich damit meine.

Die Unachtsamkeit unserer Gesellschaft gegenüber der Volksdroge Alkohol


Jeder ist schon einmal mit einem grausamen Kater aufgewacht. Noch schlimmer als ein Kater ist, wenn die Erinnerung an den Abend einem die Schamröte ins Gesicht zaubert. Am allerschlimmsten jedoch, wenn gar keine Erinnerung mehr vorhanden ist! Bei den ersten Katern schwören wir uns, nie wieder oder nur mehr ganz wenig Alkohol zu trinken. Doch wir sind Gewohnheitstiere und unser Körper kann trainiert werden. Immer seltener glauben wir unseren eigenen Vorsätzen, nichts oder zumindest nicht mehr so viel zu trinken. Irgendwann fühlen wir uns schlecht und wir fragen uns, sind wir Alkoholiker? Oder nur starke Trinker? Versager? Loser?
 
Interessant ist, herauszufinden, warum dieses Muster nur auf eine bestimmte Art Mensch passt. Sehr viele Menschen nippen an einem Glas eines alkoholischen Getränks und stellen es beiseite. Andere genießen ein Glas edlen Weins und trinken nachher Mineralwasser oder einen Kaffee. Wieder anderen schmecken alkoholische Getränke gar nicht und sie verzichten ihr Leben lang darauf.
 
Warum sind es jedoch so viele, die mit dem ersten Glas Lust auf ein zweites bekommen? So viele, die mit dem dritten Glas noch größere Lust auf ein viertes bekommen und danach ganz die Kontrolle verlieren?
 
Wenn auch du zu dieser Gruppe gehörst, sage ich dir jetzt ganz schnell: Du brauchst dich nicht zu schämen. Es ist nicht deine Schuld. Du bist weder willens- noch charakterschwach. Es gibt unendlich viele Menschen wie du, die sich sehr wohl Regeln auferlegen und diese auch einhalten. Selbstdisziplinierte Menschen, die beruflich und privat sehr verlässlich sind und beinahe jede Lebenslage beherrschen.
 
Warum ist es dann so schwer für dich und all jene, denen es ähnlich geht, den Vorsatz nichts zu trinken, einzuhalten? Wir wissen, es wird ständig und immer zu viel getrunken. Danach kommt das schlechte Gewissen und trotzdem trinkt man wieder. Vielleicht lässt man einmal einen Tag oder zwei aus, aber dann wird umso mehr konsumiert. Die Unfähigkeit, sich einzuschränken, gibt einen Grund vor, wieder zu trinken. Schließlich trinkt man, wenn es einem gut geht, wenn man sich langweilt und erst recht, wenn es einem schlecht geht. 

Du bist sicher auch mit dem Denkmuster aufgewachsen – schließlich leben wir in einer Kultur der Trinker in Mitteleuropa – dass man trinkende Menschen in zwei Gruppen einteilt. Normale Konsumenten von Alkohol, die ihr „Leben noch unter Kontrolle haben“ und Säufer. Damit meint die Gesellschaft Alkoholiker, bedauernswerte Individuen, die Job, Familie, Zuhause, Ansehen und so weiter verloren haben (oder im Begriff sind zu verlieren).
 
Heute wissen wir ganz genau aus wissenschaftlichen Studien, dass sehr viele Normaltrinker bereits Alkoholiker sind. Wir wissen, dass sogenannte Alkoholiker oft nach außen ganz unauffällig sind und ein normales Leben führen. 

Es ist absolut nicht so, dass Alkoholiker ohne Alkohol nicht funktionieren, ein absoluter Fehlglaube also. Menschen können tagelang ohne Alkohol auskommen und sind doch Alkoholiker. Deshalb wollen wir uns hier den Begriff etwas genauer ansehen.
 
Der Begriff Alkoholiker (natürlich ist hier immer auch die weibliche Form gemeint) meint Personen mit unkontrolliertem Alkoholkonsum. Dies lässt viele Interpretationen zu. Wir alle kennen den Genusstrinker, der nach einem Drink zufrieden ist und nach Hause geht.
 
Unkontrollierte Trinker mögen ihn beneiden und nicht verstehen, warum er dies kann. In Wahrheit ist es nicht so, dass er darüber nachdenken muss, ob er einen zweiten Drink bestellen sollte. Er hat einfach keine Lust mehr. Er muss auch keine Willenskraft aufbringen, er muss sich niemals Vorsätze machen. Er muss auch nicht stark sein. 

Deshalb gibt es keinen Grund, ihn zu beneiden! Er ist mit der Menge, die er trinkt, zufrieden – so wie du mit deinem Mittagessen, wenn du satt bist. Warum der beschriebene Mensch das kann und du – zusammen mit vielen Millionen anderer Menschen – nicht, können wir uns NICHT aussuchen. Wir können es auch nicht ändern. Aber: Wir können lernen, damit umzugehen.
 
Es gibt Erklärungen für dieses Phänomen, die allesamt einen wahren Kern besitzen, aber nicht wirklich eine Hilfe darstellen. Das sogenannte Craving (unbändige Lust oder Gier nach Alkohol oder sonstigen Drogen) hängt ab von genetischen Faktoren, die mit ungünstigen familiären Verhältnissen, Vorbildfunktionen, kulturellen Einflüssen und einigen anderen psychisch-sozialen Gegebenheiten das Zünglein an der Waage sind. Der eine trinkt, der andere nicht.
 
Vielfach sprechen wir heute nicht mehr von Alkoholismus, sondern von der – nicht mehr so stigmatisierenden Alkoholkonsumstörung oder AUD (alcohol use disorder).
 
Die Gehirnforschung teilt dem Präfrontalen Kortex, einer bestimmten Gehirnregion, hier die gewichtigste Rolle zu. Dieser Teil unseres Gehirns ist für langfristiges Denken und eine verzögerte Befriedigung verantwortlich. Menschen mit AUD versuchen, die verzögerte Befriedigung zu umgehen und sofort belohnt zu werden. Alkohol ist die Belohnung, und der Verzicht darauf bedeutet, dass ein Verlangen nach dieser Belohnung entsteht, das immer stärker wird und den Menschen schlussendlich zum (immer häufigeren) Trinken treibt.
 
Wer diesen Mechanismus einmal verstanden hat, hat die biologische Wirkung der Droge verstanden. Denn Willenskraft und ein starker Charakter haben keine Chance, das Belohnungssystem des Gehirns zu übergehen oder zu besiegen. In einfachen Worten: Immer stärker werdender Konsum von Drogen bewirkt, dass das Gehirn das Nicht-Vorhandensein der Droge als Defizit versteht. Es meldet, dass die Droge konsumiert werden sollte, damit die Person wieder auf den Normalwert im Belohnungssystem kommt. Ursprünglich, also, bevor ein Drogenkonsum stattfand, war der Normalwert im Belohnungssystem Status Quo. Kein Kind vermisst Alkohol, um sich gut zu fühlen. Erst durch die Veränderung des Normalwerts durch Drogenkonsum (=Belohnung), versucht das Gehirn diesen immer wieder zu erreichen. Es vermittelt dem Betroffenen das Gefühl, dass er etwas vermisst. Er will die Droge konsumieren, um sich besser zu fühlen, sprich: um einen Drang ruhigzustellen, den er vorher niemals hatte.
 
Diese Aussagen gelten laut Neurowissenschaft für alle Drogen, wir brauchen hier gar keinen Unterschied zwischen legalen oder illegalen Drogen zu machen. Bei einigen ist nur die Zeitspanne länger, bis es zur Verschiebung des Normalwerts kommt. Bei anderen ist die Intensität des Cravings stärker oder schwächer. Doch alle Drogen verändern den angeborenen Status Quo unseres Gehirns.
 
Das natürliche Belohnungssystem unseres Gehirns funktioniert durch Dopamin. Damit will das Gehirn sicherstellen, dass wir uns an Dinge erinnern, die uns guttaten. Es möchte, dass wir sie so oft es geht wiederholen, weil sie unserer physischen und psychischen Gesundheit förderlich waren. Dazu gehören Essen, Trinken, liebevolle Berührungen, Sex, soziale Anerkennung. Drogen gehören natürlich nicht dazu, das weiß unser Verstand. Doch kann das Gehirn nicht unterscheiden, dass der Konsum auf Dauer nicht förderlich ist. Es erkennt, dass hier eine Belohnung stattfand und möchte uns daran erinnern, diese zu wiederholen.


Wie können wir diesen Zyklus unterbrechen?


Willenskraft ist in Bezug auf das menschliche Gehirn wahrscheinlich nicht mehr als ein Mythos. Deshalb benötigen wir Alternativen, um sie zu umgehen. 

Ein Beispiel: Stell dir vor, du hast Heißhunger und möchtest diesen mit Willenskraft besiegen – unmöglich, nicht? Was du tun kannst, ist die Beziehung zu deinem Heißhunger zu ändern! Du kannst lernen, ihn als das zu sehen, was er ist. Du kannst lernen, ihn kritisch zu betrachten, herauszufinden, was er dir bringt und was er dir nimmt.
 
Du kannst dich fragen, was du davon hast, wenn du ihm nachgibst und was du davon hast, wenn du mit ihm lebst. Du kannst alle Probleme analysieren, die sich ergeben, wenn du dem Craving nachgibst. In unserem Beispiel Heißhunger könnten dies Übelkeit sein, Beschwerden im Verdauungssystem, Gewichtszunahme, ein sich selbst verabscheuender Blick im Spiegelbild, mitleidige Blicke von Freunden, gesundheitliche Probleme und vieles mehr.
 
Auf den Punkt gebracht: Es geht nicht darum, mit eisernem Willen den problematischen Alkoholkonsum in den Griff zu bekommen, sondern eine neue, befreiende, bereichernde und Sichtweise zu erhalten. Nur so lernen wir, dem Craving, das unser Gehirn erst langsam wieder verlernt und das uns noch jahrelang plagen kann, zu begegnen.
 
Ich bin ein Verfechter der Meditation. Ich bin überzeugt, dass Meditation der erste Schritt zu einem Prozess ist, der eine solche Haltung in Gang setzt. Meditation ist ein ausgezeichnetes Training, um sich selbst und anderen Achtsamkeit entgegenzubringen. Sie gibt den Meditierenden Zeit, die Gedanken zu beobachten, ohne sie zu verdrängen oder kontrollieren zu wollen. Sie ist der beste Lehrmeister für ein Sich-selbst-Kennenlernen und Sich-selbst-Verstehen.
 
Durch viel Übung lernen wir, zu unterscheiden, welche Botschaften unseres Gehirns wirklich hilfreich sind und welche nur kurzfristig aufflackern, weil das Gehirn belohnt werden will. Wir lernen, was wir wirklich brauchen und was nur eine Momentaufnahme eines Bedürfnisses darstellt. Wir lernen, überlegt zu handeln und nicht nur aufgrund eines momentanen Impulses.
 
Laut einer amerikanischen Studie zur Raucherentwöhnung war eine Therapie mit dem Schwerpunkt Meditation der Achtsamkeit gegenüber sich selbst fünfmal erfolgreicher als die konservative Entwöhnungstherapie. Für Alkoholtherapien gilt vermutlich Ähnliches.

Es ist kein Zeichen der Schwäche, wenn man unter unkontrolliertem und unkontrollierbarem Alkoholkonsum leidet. Dein Ziel als jemand mit diesem Problem ist, zu verstehen, was mit dir geschieht. Nichts ist deine Schuld oder Verantwortung und auch dein Selbstwert braucht darunter nicht zu leiden. Wenn du weißt, warum du tust, was du tust, kannst du dir selbst verzeihen. Das Wissen und das Verständnis für dich selbst können dich dabei unterstützen und dir mit der Zeit helfen, nüchtern zu werden und zu bleiben.
 
Nur durch diese Einstellung ändert sich in der Gesellschaft das unsägliche Stigma des Alkoholismus oder des Alkoholikers – beides Begriffe, die schon lange ebenso verändert betrachtet und formuliert werden sollten wie so manch anderer der political correctness zum Opfer gefallene Begriff.
 
Ich arbeite mit vielen Trinkern, die meisten davon sind im Beruf sehr erfolgreich, wohlhabend und durchsetzungsfähig. Mehrheitlich zeigt sich ihr Problem nur im privaten Bereich, denn das ist die Zone, wo sie loslassen können, wo sie ihrem inneren Drang nachgeben können. Diesen oft elitären Personen würde kein Außenstehender eine alcohol use disorder ansehen. Ich helfe diesen Menschen, indem ich sie anleite, auf sich selbst zu achten.
 
Tägliche Meditationen, mit und ohne meine Unterstützung, und regelmäßige Gespräche führen sie auf dem Weg dorthin, sich selbst zu verstehen und sich zu verzeihen. Erst dann ist der Weg frei, die biologische Wirkweise von Alkohol im Belohnungssystem zu verstehen und schrittweise zu eliminieren.
 
Je regelmäßiger meditiert wird, umso schneller zeigt sich der Effekt: Die Zeit zwischen der Lust und der tatsächlichen Befriedigung der Lust wird immer länger. Irgendwann dauert sie so lange, dass der Verstand die Chance bekommt, rationale Argumente zu entwickeln: Du magst den Effekt eigentlich gar nicht. Er bringt dich nur dazu, noch mehr zu wollen. Du verlierst dich, wenn du jetzt trinkst, wieder für ein paar Stunden. Willst du dich so fühlen wie jetzt, nach der Meditation, oder willst du / musst du dich betäuben?
 
Argumente wie diese werden immer stärker und gewichtiger für den Verstand und beeinflussen das Handeln. Natürlich gibt es immer wieder Ausrutscher, diese jedoch bedeuten nicht, dass alles umsonst war. Im Gegenteil, es ist die Bestätigung, wie der Alkohol funktioniert und wie wir ihn besiegen können.
 
Verlangsame durch Meditation den Kreislauf Auslöser-Belohnung-Schuldgefühle-neuer Auslöser! Durchbrich ihn irgendwann ganz! So kannst du die Vorteile des Verzichts im Vergleich zu den Vorteilen des Trinkens richtig einschätzen.
 
Ein Nebeneffekt der Meditation ist auch, dass sie Stress ungemein reduzieren hilft – Stress ist ein großer Auslösefaktor für erneutes Trinken. Menschen, die sich von Alkohol OHNE Willensanstrengung, sondern Kraft ihres Verstandes und Kraft ihrer Emotionen, lösen konnten, sind unendlich dankbar. Sie bezeichnen ihren neuen Zustand als magisch, endlich erleben sie sich wieder so wie als Kind – zufrieden mit dem Ist-Zustand ohne Drang nach Nachschub.
 
Meine Klienten und Klientinnen kämpfen nicht mit Willenskraft gegen ihren Konsum, sondern durchschauen den Mechanismus. So durchbrechen sie ihn und verzichten immer mehr und – wenn sie es wünschen, weil es ihnen nichts mehr gibt – irgendwann ganz auf die Droge.
 
Es gibt viele Möglichkeiten, sich einer Suchtkrankheit entgegenzustellen. Für manche ist ein Entzug mit lebenslanger Abstinenz vielleicht die einzige Möglichkeit. Andere bevorzugen das Erlernen eines kontrollierten Trinkens. (Jeder kennt den Raucher, der diszipliniert nur drei Zigaretten pro Tag raucht und jahrelang dabei bleibt. Erfolgreicher ist wahrscheinlich der Raucher, der nie wieder eine Zigarette anrührt. Doch wer mit Ex-Rauchern redet, hört immer wieder, wie knapp sie oft davorstanden, wieder mit dem Rauchen zu beginnen. Ähnlich verhält es sich mit Trinkern.)
 
Auf jeden Fall scheint tägliche Meditation, die eine wie auch immer geartete Therapie begleitet, von höchstem Wert zu sein. Welcher Weg der richtige ist, kann nur die betroffene Person, also DU, entscheiden. Wichtig ist, hier und jetzt die Entscheidung zur Änderung zu treffen und sich Hilfe zu holen. Ich berate und begleite dich gerne auf deinem Weg. In einem Erstgespräch erfährst du, wie dieser aussehen kann.

Emanuell Charis Partnerrückführung
5. September 2025
Neuer Artikel: Emanuell Charis erklärt die Partnerrückführung – mystisch, tiefgründig und immer im Respekt des freien Willens.
28. August 2025
Es gibt Monate, die sich wie jeder andere in den Kalender fügen – und es gibt Monate, die als Mahnmale in die Geschichte eingehen. Der September 2025 ist ein solcher Monat. Zwei gewaltige Finsternisse werfen ihren Schatten über die Erde: eine totale Mondfinsternis am 7. September, ein „Blood Moon“ von fast 82 Minuten Dauer, gefolgt von einer partiellen Sonnenfinsternis am 21. September. Astrologisch gesehen bilden diese beiden Finsternisse eine Achse von Enthüllung und Umbruch, eine Zeit, in der die Masken fallen, alte Systeme erzittern und neue Mächte aus dem Dunkel hervortreten. Für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind diese Wochen nicht einfach eine Phase des Himmels – sie sind ein kosmischer Gerichtshof. Die astrologische Bedeutung von Finsternissen Eine Mondfinsternis enthüllt das, was verborgen war. Sie bringt das Unterbewusste ans Licht, zwingt Völker und Regierungen gleichermaßen, das Unaussprechliche auszusprechen. Ein Blood Moon trägt dabei die Symbolik von Gewalt, Umsturz, Blutschwüren und kollektiver Reinigung. Eine Sonnenfinsternis hingegen markiert Neuanfang und Machtwechsel. Wenn das Licht der Sonne verdunkelt wird, verlieren Könige, Präsidenten und Machthaber symbolisch ihre Strahlkraft. Entscheidungen, die in diesen Tagen fallen, wirken nicht für Wochen, sondern für Jahre – ja manchmal Jahrzehnte. Der September 2025 trägt somit die Botschaft: „Das Alte muss sterben, damit das Neue geboren werden kann.“ Internationale Regionen unter dem Schatten der Finsternisse 🌍 Afrika Afrika wird die totale Mondfinsternis in ihrer vollen Pracht sehen. Das bedeutet: politische Umbrüche, Machtkämpfe und Volksbewegungen. Alte Konflikte zwischen ethnischen Gruppen und Staaten könnten aufflammen. Besonders betroffen sind Länder des Nordens (Ägypten, Sudan, Libyen), wo Fragen von Wasser, Energie und Grenzen schon lange schwelen. 🌏 Asien Asien erlebt die Finsternis ebenfalls in voller Intensität. Hier deutet sie auf dramatische geopolitische Verschiebungen hin. In China könnten wirtschaftliche Turbulenzen und innere Unruhen aufbrechen, weil das Volk beginnt, neue Forderungen zu stellen. In Indien markiert die Finsternis eine kritische Zeit für Regierung und Börse. Spekulationen und Währungsfragen könnten ins Chaos stürzen. Der Nahe Osten erlebt eine Krise der Allianzen: alte Feinde suchen plötzlich Nähe, alte Freunde wenden sich ab. 🌏 Australien Australien steht im Spannungsfeld zwischen westlicher Welt und Asien. Die Finsternis deutet hier auf militärische und diplomatische Entscheidungen hin – Fragen, welche Seite das Land in einem sich zuspitzenden Machtkampf einnehmen wird. 🌍 Europa Europa ist das Herz dieser kosmischen Prüfung – denn hier ist die totale Mondfinsternis am klarsten zu sehen. Europa unter dem Blutmond Südeuropa (Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Balkan) Die Finsternis kündigt eine Welle von Protesten und Volksbewegungen an. Die Menschen gehen auf die Straße gegen steigende Preise, Inflation und politische Korruption. In Griechenland und Italien sind sogar Regierungswechsel oder Rücktritte denkbar. Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen) Hier offenbart die Mondfinsternis Skandale und Enthüllungen. Besonders Deutschland könnte erschüttert werden: Verdeckte Dokumente, geheim gehaltene Absprachen oder politische Affären könnten plötzlich ans Licht kommen. Vertrauen in Institutionen wird erschüttert, das Volk fordert Antworten. Osteuropa (Ungarn, Rumänien, Ukraine, Russland) Die Finsternis bringt eine erneute Eskalation von Konflikten. In der Ukraine könnte es zu einer dramatischen Wende kommen – militärisch oder diplomatisch. Russland steht unter dem Druck karmischer Enthüllungen: Lügen und Verschleierungen werden sichtbar, was zu Machtkämpfen im Inneren führen könnte. Westeuropa (Frankreich, Belgien, Niederlande, UK) Die Finsternis deutet hier auf soziale Unruhen und Massenproteste. Frankreich steht astrologisch besonders unter dem Einfluss des Mondes – das Volk erhebt sich traditionell gegen Ungerechtigkeit. Streiks, Proteste und vielleicht auch gewaltsame Auseinandersetzungen sind wahrscheinlich. Nordeuropa (Skandinavien) Die Wirkung ist hier schwächer, aber subtil: geheime militärische oder diplomatische Weichenstellungen. Skandinavien könnte in sicherheitspolitische Entscheidungen gezogen werden, die ihre Neutralität endgültig infrage stellen. Investoren im Bann der Finsternisse Finsternisse sind seit Jahrhunderten gefürchtete Zeiten für Händler und Investoren. Der September 2025 ist keine Ausnahme. Gefahren: Aktienmärkte: Hohe Volatilität, plötzliche Einbrüche. Kryptowährungen: Extreme Schwankungen, riskante Spekulationen. Immobilien: Vorsicht in südeuropäischen Ländern – dort drohen Preisverfälle durch politische Instabilität. Chancen: Gold und Silber: Klassische Zufluchtsorte in Zeiten von Finsternissen. Energie & Rohstoffe: Uran, Öl und erneuerbare Energien gewinnen an Bedeutung, da geopolitische Spannungen Versorgungsketten erschüttern. Asiatische Märkte: Wer mutig ist, könnte nach Turbulenzen in Indien oder China langfristig profitieren – doch nur, wenn er mit Verlusten in der Übergangszeit rechnet. Die klare astrologische Empfehlung lautet: Liquidität sichern, keine riskanten Entscheidungen zwischen 7. und 21. September treffen, und erst nach der Sonnenfinsternis neue Schritte wagen. Politische Ereignisse unter dem kosmischen Gericht Der September 2025 wird von zwei Kräften geprägt: 7. September – Mondfinsternis: Das Volk erhebt sich. Skandale, Enthüllungen, Massenproteste. Alte Systeme brechen auf. 21. September – Sonnenfinsternis: Machtwechsel. Regierungen fallen, geheime Abkommen werden geschlossen, die Weltordnung verschiebt sich leise im Hintergrund. Erwartbare Ereignisse: Regierungswechsel oder Rücktritte in Südeuropa. Enthüllung von Skandalen in Deutschland oder Frankreich. Eskalation oder überraschende Wende im Ukraine-Konflikt. Neue geheime Bündnisse zwischen Supermächten, vermutlich im Pazifikraum (USA, China, Australien). Massenproteste gegen Inflation in mehreren europäischen Hauptstädten. Biblische Dimension: Blutmond und Schwarze Sonne In der Bibel heißt es: „Die Sonne wird sich verfinstern und der Mond wird sich in Blut verwandeln, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.“ (Joel 3,4) Astrologisch ist dies keine Apokalypse im wörtlichen Sinne – aber eine symbolische Offenbarung. Die Menschheit tritt in eine Zeit, in der Illusionen nicht mehr halten. Was verborgen war, wird sichtbar. Wer im Licht der Wahrheit nicht bestehen kann, fällt. Der Blutmond ist das Zeichen des Volkes, das sich erhebt. Die Schwarze Sonne (Sonnenfinsternis) ist das Zeichen der Herrscher, die ihre Macht verlieren. Zusammen bilden sie ein kosmisches Siegel, das nur alle paar Jahrzehnte in dieser Intensität auftritt. Fazit: Ein Monat der Erschütterung Der September 2025 ist astrologisch ein Monat, der die Fundamente der Welt erschüttert: International: Afrika und Asien erleben Machtkämpfe und Umbrüche. Australien und der Pazifikraum stehen vor neuen Allianzen. Europa: Besonders betroffen sind Südeuropa (Proteste), Mitteleuropa (Skandale), Osteuropa (Konflikte) und Westeuropa (soziale Unruhen). Investoren: Vorsicht, Rückzug, Gold als Schutz. Politik: Enthüllungen, Machtwechsel, geheime Abkommen. Die Botschaft ist klar: Die Finsternisse zwingen die Menschheit, ihre Schatten zu erkennen. Wer sich weigert, wird von der Geschichte überrollt. Wer hinschaut, kann Teil einer neuen Ordnung werden. Der September 2025 wird nicht vergessen werden – er ist ein kosmisches Kapitel, das wie mit Blut und Schatten in das Buch der Weltgeschichte geschrieben ist. Ihr Emanuell Charis
28. August 2025
Wenn Merkur, der Planet der Kommunikation, Logik und Entscheidungen, auf den karmischen Knoten Ketu trifft, entstehen seltene kosmische Spannungen. Ab 30. August 2025 beginnt genau eine solche Konjunktion im feurigen Sternzeichen Löwe – und sie hat das Potenzial, Finanzmärkte, persönliche Investitionen und das Denken vieler Menschen auf den Kopf zu stellen. Astrologen weltweit sprechen von einer „Zeit der Täuschung“: Worte verlieren an Klarheit, Zahlen an Stabilität, und Versprechungen an Zuverlässigkeit. Diese kritische Phase dauert bis 17. September 2025, wenn Merkur den Löwen verlässt und in die Jungfrau eintritt. Besonders gefährlich sind die Tage 30. August bis 5. September, in denen die Konjunktion exakt wirkt. Ab 18. September wird die Energie wieder klarer, logischer und strukturierter – dann können Entscheidungen mit mehr Ruhe und Sicherheit getroffen werden. Die Konjunktion betrifft uns alle – doch besonders im Fokus stehen die Zeichen Stier, Löwe, Jungfrau, Skorpion, Steinbock und Fische. Wer unter ihnen unüberlegt Verträge unterschreibt, Kredite aufnimmt oder spekulative Geschäfte tätigt, könnte in eine Falle tappen, die lange Schatten wirft. Was bedeutet die Merkur–Ketu-Konjunktion? Merkur steht in der klassischen Astrologie für Denken, Logik, Handel, Kommunikation und Geldströme. Ketu hingegen ist kein Planet, sondern der südliche Mondknoten – ein karmischer Punkt, der alte Erfahrungen, Illusionen und spirituelle Prüfungen symbolisiert. Wenn sich diese beiden Energien vereinen, verschwimmen Logik und Intuition, Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Illusion. Besonders im Löwen, einem Zeichen der Macht, des Stolzes und der Selbstdarstellung, kann diese Konjunktion gefährlich werden: Menschen neigen dazu, impulsive Entscheidungen zu treffen, weil sie glauben, alles im Griff zu haben. In Wahrheit aber wirkt Ketu wie ein Schleier, der klare Sicht verhindert. Die Folge: Man interpretiert Zahlen falsch, vertraut den falschen Personen oder überschätzt die eigene Stärke. Warum diese Tage so heikel für Finanzen sind Die Phase vom 30. August bis 17. September markiert astrologisch eine kritische Zeit für alles, was mit Geld, Verträgen und Kommunikation zu tun hat. Verträge könnten Klauseln enthalten, die übersehen werden. Investitionen wirken verlockend, erweisen sich später aber als Verlustgeschäft. Bankgespräche, Kredite oder Hypotheken können Bedingungen haben, die langfristig nachteilig sind. Gerüchte auf Finanzmärkten können Panik oder Euphorie auslösen – beides mit fatalen Folgen. Persönliche Käufe (z. B. Auto, Immobilie, Luxusgüter) könnten enttäuschen oder schnell an Wert verlieren. Kurz gesagt: Merkur bringt die Zahlen, Ketu bringt den Nebel – und wer jetzt blindlings vertraut, stolpert. Die betroffenen Sternzeichen im Überblick ♉ Stier Stiere gelten als solide und vorsichtige Menschen. Doch diese Konjunktion reizt gerade sie dazu, ihr Sicherheitsdenken zu übergehen. Viele Stiere könnten plötzlich Lust auf riskante Investitionen verspüren. Doch Vorsicht: Was wie eine stabile Geldanlage wirkt, könnte sich als Sandburg im Wind entpuppen. ♌ Löwe Da die Konjunktion direkt in ihrem Zeichen stattfindet, stehen Löwen unter enormem Druck. Ihr Stolz könnte sie verleiten, zu schnell zu handeln oder falschen Menschen zu vertrauen. Besonders gefährlich sind Prestige-Investitionen: Wer jetzt Geld für Statussymbole ausgibt, wird den Preis später bereuen. ♍ Jungfrau Merkur ist ihr Herrscherplanet – umso stärker wirkt die Verbindung mit Ketu. Jungfrauen laufen Gefahr, in eine Überanalyse zu verfallen und dabei den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen. Sie könnten Zahlen verdrehen oder unbewusst wichtige Details übersehen. Auch Streit mit Geschäftspartnern oder Kunden ist möglich. ♏ Skorpion Für Skorpione ist diese Phase eine karmische Prüfung. Alte Themen rund um Geld, Erbschaften oder Schulden können wieder hochkommen. Wer versucht, diese Probleme zu verdrängen, könnte plötzlich mit harten Konsequenzen konfrontiert werden. Skorpione sollten jetzt auf radikale Schritte verzichten. ♑ Steinbock Das sonst so nüchterne Erdzeichen erlebt eine Zeit der Unsicherheit. Viele Steinböcke fühlen sich gedrängt, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen – etwa beim Thema Immobilien oder Karriere. Doch jede vorschnelle Handlung könnte langfristig bereut werden. Geduld ist der einzige Schutz. ♓ Fische Für Fische, die ohnehin stark von Emotionen geleitet sind, verschwimmt in dieser Zeit die Grenze zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Sie könnten Geld für Träume ausgeben, die sich später als Illusion erweisen. Auch Täuschungen durch Freunde oder Partner sind möglich. Wer profitiert von dieser Konjunktion? So dramatisch diese Konstellation klingt, sie ist nicht nur negativ. Wer es schafft, die Täuschungen zu durchschauen, kann große spirituelle Fortschritte machen. Es ist eine Zeit der Offenbarung: Wer bewusst reflektiert, erkennt, wo er sich selbst belügt. Es ist eine Zeit der Korrektur: Wer alte finanzielle Fehler sieht, kann sie endlich heilen. Es ist eine Zeit der Intuition: Wer still wird und auf seine innere Stimme hört, kann sich vor Fallen retten. Doch das gelingt nur, wenn man die Warnung ernst nimmt. Spirituelle Bedeutung: Geld als karmischer Spiegel Ketu erinnert uns daran, dass Geld nicht nur ein materielles Mittel ist, sondern auch ein karmischer Spiegel. Wenn wir zu gierig, zu stolz oder zu leichtgläubig handeln, spiegelt sich das in Verlusten wider. Wer dagegen achtsam, geduldig und ehrlich bleibt, erkennt die eigentliche Lektion: Wahre Sicherheit liegt nicht im Konto, sondern im Bewusstsein. Diese Tage fordern uns auf, Ego und Stolz loszulassen. Der Löwe will glänzen – doch Ketu flüstert, dass Schein nicht gleich Sein ist. Wer diese Spannung versteht, kann aus einer scheinbaren Krise einen persönlichen Sieg machen. Empfehlungen für alle Zeichen Keine großen Käufe zwischen 30. August und 17. September. Keine Unterschriften ohne doppelte Prüfung durch Experten. Gerüchte meiden – besonders im Finanz- oder Berufsleben. Ruhe bewahren, auch wenn andere Panik machen. Meditation, Rituale, Achtsamkeit: Wer innerlich klar bleibt, durchschaut die Täuschung. Kosmische Energie im Alltag spüren Viele Menschen werden in diesen Tagen merken, dass Kommunikation schwieriger wird. Missverständnisse häufen sich, Technik versagt, E-Mails gehen verloren. Das ist kein Zufall: Merkur beeinflusst auch Informationswege, und Ketu blockiert sie. Wer aufmerksam ist, bemerkt: Gespräche drehen sich im Kreis. Zahlen und Fakten erscheinen widersprüchlich. Versprechen klingen zu schön, um wahr zu sein. All das sind Hinweise, jetzt besonders vorsichtig zu sein. Fazit: Eine gefährliche, aber lehrreiche Zeit Die Merkur–Ketu-Konjunktion im Löwen ist eine der brisantesten astrologischen Phasen des Jahres 2025. Sie beginnt am 30. August und dauert bis 17. September – die kritischsten Tage liegen zwischen dem 30. August und 5. September. Erst ab 18. September kehrt Klarheit zurück. Sie ist keine Katastrophe – aber sie ist eine Prüfung. Wer sich von Stolz, Gier oder Leichtsinn leiten lässt, wird Verluste erleiden. Wer dagegen auf innere Klarheit, Geduld und spirituelle Weisheit setzt, geht gestärkt aus dieser Zeit hervor. Besonders die Sternzeichen Stier, Löwe, Jungfrau, Skorpion, Steinbock und Fische sollten gewarnt sein: Lassen Sie sich nicht blenden. Nicht jeder Glanz ist Gold, nicht jede Gelegenheit ist echt. Die Tage ab 30. August sind ein kosmischer Spiegel – und die Frage lautet: Folgen Sie dem Stolz oder der Klarheit? Ihr Emanuell Charis
manuell Charis GmbH – Seriöse spirituelle Beratung
17. August 2025
Die Emanuell Charis GmbH steht seit Jahren für Vertrauen, Seriosität und diskrete spirituelle Hilfe – weltweit anerkannt und erfolgreich.
Du bist hellsichtig – zweifle nie an deiner Gabe
16. August 2025
Du bist hellsichtig. Vertraue deiner Gabe und überwinde Zweifel. Erfahre, wie du deine innere Kraft entfaltest und deine Hellsicht lebst.
Glück in der Liebe: Diese 3 Sternzeichen siegen im September
16. August 2025
Im September 2025 strahlen drei Sternzeichen unwiderstehlich. Entdecken Sie, wer jetzt Liebe, Anziehung und Leidenschaft gewinnt.
Gefahren der KI in Spiritualität – Emanuell Charis
4. August 2025
Die verborgenen Gefahren der digitalen Spiritualität, die niemand wahrhaben will Von Emanuell Charis
Unsterblichkeit der Seele – Reinkarnation erklärt
4. August 2025
Emanuell Charis enthüllt neue Forschung zur Reinkarnation: Die Seele ist unsterblich und wechselt sofort in ein neues Leben.
Orbs Bedeutung – Spirituelle Lichtkugeln erklärt
4. August 2025
Es gibt Phänomene, die immer wieder unsere Neugier wecken und unser Verständnis der Realität herausfordern. Eines der faszinierendsten und kontroversesten dieser Phänomene sind die sogenannten Orbs. Diese mysteriösen, kugelförmigen Lichter erscheinen oft auf Fotografien und faszinieren sowohl Skeptiker als auch Gläubige gleichermaßen. Als Experte auf dem Gebiet der spirituellen Phänomene beleuchtet der bekannte Star-Hellseher Emanuell Charis das Mysterium der Orbs und gibt uns in diesem Artikel einen tiefen Einblick in deren mögliche Bedeutungen und Ursprünge. Was sind Orbs? »Orbs sind sphärische Lichtphänomene, die vorrangig auf Fotos, mittlerweile auch immer häufiger auf Videoaufnahmen erscheinen«, steigt Emanuell Charis in die Erläuterungen ein. »Meist sind sie als helle, runde Lichtpunkte zu erkennen und können verschiedene Größen und Farben haben.« Die häufigsten Farben sind Weiß und Blau, doch auch Orbs in Gelb, Grün, Rot oder sogar Violett wurden bereits dokumentiert. Die Erscheinungsformen der Orbs können erheblich variieren. In den meisten Fällen sind sie kugelförmig und weisen eine gewisse Transparenz auf, wodurch man oft durch sie hindurchsehen kann. Einige Orbs zeigen ein weiches, diffuses Leuchten, während andere scharf abgegrenzte Ränder und eine sehr intensive Farbe haben können. Auf den meisten Bild- und Filmaufnahmen wirken sie wie schwebende Lichtkugeln, die sich in der Luft zu bewegen scheinen. »Besonders interessant sind Orbs, die Muster oder symmetrische Strukturen innerhalb der Kugel aufweisen, was ihre Interpretation als bloße Lichtreflexe erschwert«, so Charis. Erste Sichtungen von Orbs Emanuell Charis hat intensiv nachgeforscht und festgestellt: »Die ersten modernen Berichte über Orbs stammen aus der Zeit der frühen Fotografie im 19. Jahrhundert. Damals erschienen sie auf Schwarz-Weiß-Fotografien, was zu heftigen Debatten darüber führte, ob es sich um technische Fehler oder um echte paranormale Phänomene handelte.« Mit der Weiterentwicklung der Fototechnik und dem Aufkommen der digitalen Fotografie in den letzten Jahrzehnten wurden Orbs häufiger und deutlicher dokumentiert. Besonders oft treten sie in Umgebungen auf, die als spirituelle oder paranormale Hotspots gelten, wie zum Beispiel alte Schlösser, Friedhöfe und historische Gebäude. Historische Berichte über leuchtende Kugeln oder sphärische Lichtphänomene gibt es allerdings bereits sehr viel länger, weiß Charis zu berichten: »Bereits im Mittelalter und in antiken Texten finden sich Beschreibungen von Lichtkugeln, die als Omen oder Zeichen göttlicher oder spiritueller Präsenz interpretiert wurden.« Diese Berichte, obwohl in den meisten Fällen mythisch gefärbt, legen nahe, dass das Phänomen der Orbs tief in der menschlichen Kultur und Geschichte verwurzelt ist. Sind es die Seelen von Verstorbenen? Die Ansichten und Mutmaßungen darüber, was Orbs tatsächlich sind, gehen weit auseinander. In der spirituellen Gemeinschaft und unter paranormalen Forschern gibt es viele, die davon überzeugt sind, dass Orbs die Manifestationen von Geistern oder den Seelen von Verstorbenen sind. Sie sehen in den Orbs den Beweis dafür, dass spirituelle Entitäten unter uns weilen und dass diese Lichtkugeln ein Mittel zur Kommunikation mit der geistigen Welt sein könnten. Emanuell Charis teilt diese Ansicht: »Orbs sind energetische Manifestationen, die auf die Anwesenheit von Geistern oder spirituellen Wesen hinweisen können. Sie sind oft bei spirituellen Zeremonien oder an Orten mit hoher energetischer Aktivität zu sehen. Es ist also durchaus möglich, dass diese Kugeln eine Form von Energie sind, die von den Geistern genutzt wird, um sich in unserer Welt bemerkbar zu machen.« Charis betont weiter, dass Orbs besonders in Momenten hoher emotionaler oder spiritueller Intensität erscheinen: »Viele Menschen berichten von Orbs bei wichtigen familiären Ereignissen, wie beispielsweise Hochzeiten oder Beerdigungen. Dies deutet darauf hin, dass diese Phänomene ein Anhaltspunkt für die Anwesenheit verstorbener Angehöriger sein können, die an diesen Momenten teilhaben möchten.« In verschiedenen spirituellen Traditionen gibt es unterschiedliche Interpretationen des Phänomens. Einige Menschen glauben, dass Orbs Schutzgeister oder spirituelle Führer sind, die uns in schwierigen Zeiten beistehen. Andere sehen in ihnen Hinweise auf frühere Leben oder karmische Verbindungen, die sich in unserer physischen Welt manifestieren. Wieder andere deuten Orbs als Energieformen, die von der spirituellen Ebene in unsere Dimension eindringen. Die wissenschaftliche Sicht Während der Glaube an die spirituelle Natur der Orbs sehr weit verbreitet ist, gibt es auch eine wissenschaftliche Perspektive, die versucht, diese Phänomene rational zu erklären. Skeptiker führen an, dass Orbs oft durch physische Faktoren wie Staubpartikel, Pollen, Insekten oder Wassertropfen entstehen können, die das Licht des Kamerablitzes reflektieren. Diese Erklärung wird durch die Tatsache gestützt, dass Orbs häufig in staubigen oder feuchten Umgebungen auftreten. Fotografische Analysen und wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Orbs wirklich durch den Blitz einer Kamera und reflektierende Partikel in der Luft verursacht werden können. Charis räumt ein, dass diese Interpretation nicht von der Hand zu weisen ist: »Es ist wichtig, eine differenzierte Sichtweise zu haben. Nicht jeder Orb ist ein Geist. Einige können durchaus durch die genannten physikalischen Umstände und Sachverhalte erklärt werden. Doch es gibt auch viele Fälle, bei denen diese rationalen Analysen nicht ausreichen, um das Auftreten der Orbs zu erklären.« Emanuell Charis betont die Bedeutung des Kontexts, in dem die Orbs erscheinen. Wenn Orbs in einer Umgebung oder unter Umständen auftreten, die stark mit spirituellen oder emotionalen Energien verbunden sind, ist es wahrscheinlicher, dass sie eine spirituelle Bedeutung haben. Solche Orbs sind oft von einer intensiven Energie umgeben, die anhand von Fotografien schwer zu erklären ist. Fazit Das Phänomen der Orbs bleibt eines der faszinierendsten und umstrittensten Themen in der Welt des Paranormalen. Ob sie nun spirituelle Manifestationen oder einfache physikalische Phänomene sind: Sie regen unsere Fantasie an und lassen uns über die Grenzen unserer Wahrnehmung nachdenken. Die Erkenntnisse und Recherchen von Emanuell Charis bieten eine wertvolle Perspektive auf dieses Mysterium, das uns weiterhin dazu inspiriert, die unbekannten Dimensionen unseres Daseins zu erforschen. Die wahre Natur der Orbs bleibt ein Geheimnis, das vielleicht nur jeder für sich selbst entdecken kann. Während einige Menschen in ihnen Botschaften aus der spirituellen Welt sehen, betrachten andere sie als faszinierende, aber erklärbare physikalische Phänomene. Unabhängig davon, wie man zu den Orbs steht, bleibt ihre Erscheinung ein eindrucksvolles Beispiel für die vielen Rätsel, die unsere Welt und unser Universum bereithalten. »In dieser Hinsicht zeigen uns die Orbs, dass es noch viel zu entdecken und zu verstehen gibt – sowohl in der physischen als auch in der spirituellen Welt«, sagt Emanuell Charis abschließend.
Mystische Erfahrungen im Alltag – Emanuell Charis
4. August 2025
Mystische Erfahrungen und ihre Bedeutung im täglichen Leben.
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