Blog-Layout

Meditation gegen Alkohol.

Meditation gegen Alkohol: So lässt sich Trunksucht DAUERHAFT besiegen

Inhalt.

Meditation gegen Alkohol: So lässt sich Trunksucht DAUERHAFT besiegen.

Die Unachtsamkeit unserer Gesellschaft gegenüber der Volksdroge Alkohol.

Wie können wir diesen Zyklus unterbrechen?

LESEZEIT 12 MINUTEN


Jahrzehntelang redete man alkoholsüchtigen und alkoholkranken Menschen ein, dass ihre einzige Chance in der Abstinenz besteht. Das bedeutet totaler Verzicht auf Alkohol, und das ein Leben lang. Ein ständiges Kämpfen und Arbeiten an sich, um nicht rückfällig zu werden!
 
Wen wundert bei diesem Anspruch, dass viele Trinker erst gar nicht versuchen, mit dem Trinken aufzuhören. Und noch viel weniger wundert es einen, dass der Großteil rückfällig wird! Mehr als der Großteil, es sind nahezu 90 %, für die eine Totalabstinenz nicht durchzuhalten ist!
 
Somit scheint der Ansatz „Aufhören und sauber bleiben mit Willenskraft“ nicht der richtige zu sein. Nur wenige Menschen sind mit so starkem Willen gesegnet, um ein Leben lang durchzuhalten. Es stellt sich die Überlegung, ob nicht ein größerer Erfolg zu erwarten wäre, wenn sich in Körper, Geist UND Seele etwas ändert. Etwas, das so Großes bewirkt, dass gar kein Wille mehr nötig ist, um „clean“ zu werden und zu bleiben. Lies weiter und finde heraus, was ich damit meine.

Die Unachtsamkeit unserer Gesellschaft gegenüber der Volksdroge Alkohol


Jeder ist schon einmal mit einem grausamen Kater aufgewacht. Noch schlimmer als ein Kater ist, wenn die Erinnerung an den Abend einem die Schamröte ins Gesicht zaubert. Am allerschlimmsten jedoch, wenn gar keine Erinnerung mehr vorhanden ist! Bei den ersten Katern schwören wir uns, nie wieder oder nur mehr ganz wenig Alkohol zu trinken. Doch wir sind Gewohnheitstiere und unser Körper kann trainiert werden. Immer seltener glauben wir unseren eigenen Vorsätzen, nichts oder zumindest nicht mehr so viel zu trinken. Irgendwann fühlen wir uns schlecht und wir fragen uns, sind wir Alkoholiker? Oder nur starke Trinker? Versager? Loser?
 
Interessant ist, herauszufinden, warum dieses Muster nur auf eine bestimmte Art Mensch passt. Sehr viele Menschen nippen an einem Glas eines alkoholischen Getränks und stellen es beiseite. Andere genießen ein Glas edlen Weins und trinken nachher Mineralwasser oder einen Kaffee. Wieder anderen schmecken alkoholische Getränke gar nicht und sie verzichten ihr Leben lang darauf.
 
Warum sind es jedoch so viele, die mit dem ersten Glas Lust auf ein zweites bekommen? So viele, die mit dem dritten Glas noch größere Lust auf ein viertes bekommen und danach ganz die Kontrolle verlieren?
 
Wenn auch du zu dieser Gruppe gehörst, sage ich dir jetzt ganz schnell: Du brauchst dich nicht zu schämen. Es ist nicht deine Schuld. Du bist weder willens- noch charakterschwach. Es gibt unendlich viele Menschen wie du, die sich sehr wohl Regeln auferlegen und diese auch einhalten. Selbstdisziplinierte Menschen, die beruflich und privat sehr verlässlich sind und beinahe jede Lebenslage beherrschen.
 
Warum ist es dann so schwer für dich und all jene, denen es ähnlich geht, den Vorsatz nichts zu trinken, einzuhalten? Wir wissen, es wird ständig und immer zu viel getrunken. Danach kommt das schlechte Gewissen und trotzdem trinkt man wieder. Vielleicht lässt man einmal einen Tag oder zwei aus, aber dann wird umso mehr konsumiert. Die Unfähigkeit, sich einzuschränken, gibt einen Grund vor, wieder zu trinken. Schließlich trinkt man, wenn es einem gut geht, wenn man sich langweilt und erst recht, wenn es einem schlecht geht. 

Du bist sicher auch mit dem Denkmuster aufgewachsen – schließlich leben wir in einer Kultur der Trinker in Mitteleuropa – dass man trinkende Menschen in zwei Gruppen einteilt. Normale Konsumenten von Alkohol, die ihr „Leben noch unter Kontrolle haben“ und Säufer. Damit meint die Gesellschaft Alkoholiker, bedauernswerte Individuen, die Job, Familie, Zuhause, Ansehen und so weiter verloren haben (oder im Begriff sind zu verlieren).
 
Heute wissen wir ganz genau aus wissenschaftlichen Studien, dass sehr viele Normaltrinker bereits Alkoholiker sind. Wir wissen, dass sogenannte Alkoholiker oft nach außen ganz unauffällig sind und ein normales Leben führen. 

Es ist absolut nicht so, dass Alkoholiker ohne Alkohol nicht funktionieren, ein absoluter Fehlglaube also. Menschen können tagelang ohne Alkohol auskommen und sind doch Alkoholiker. Deshalb wollen wir uns hier den Begriff etwas genauer ansehen.
 
Der Begriff Alkoholiker (natürlich ist hier immer auch die weibliche Form gemeint) meint Personen mit unkontrolliertem Alkoholkonsum. Dies lässt viele Interpretationen zu. Wir alle kennen den Genusstrinker, der nach einem Drink zufrieden ist und nach Hause geht.
 
Unkontrollierte Trinker mögen ihn beneiden und nicht verstehen, warum er dies kann. In Wahrheit ist es nicht so, dass er darüber nachdenken muss, ob er einen zweiten Drink bestellen sollte. Er hat einfach keine Lust mehr. Er muss auch keine Willenskraft aufbringen, er muss sich niemals Vorsätze machen. Er muss auch nicht stark sein. 

Deshalb gibt es keinen Grund, ihn zu beneiden! Er ist mit der Menge, die er trinkt, zufrieden – so wie du mit deinem Mittagessen, wenn du satt bist. Warum der beschriebene Mensch das kann und du – zusammen mit vielen Millionen anderer Menschen – nicht, können wir uns NICHT aussuchen. Wir können es auch nicht ändern. Aber: Wir können lernen, damit umzugehen.
 
Es gibt Erklärungen für dieses Phänomen, die allesamt einen wahren Kern besitzen, aber nicht wirklich eine Hilfe darstellen. Das sogenannte Craving (unbändige Lust oder Gier nach Alkohol oder sonstigen Drogen) hängt ab von genetischen Faktoren, die mit ungünstigen familiären Verhältnissen, Vorbildfunktionen, kulturellen Einflüssen und einigen anderen psychisch-sozialen Gegebenheiten das Zünglein an der Waage sind. Der eine trinkt, der andere nicht.
 
Vielfach sprechen wir heute nicht mehr von Alkoholismus, sondern von der – nicht mehr so stigmatisierenden Alkoholkonsumstörung oder AUD (alcohol use disorder).
 
Die Gehirnforschung teilt dem Präfrontalen Kortex, einer bestimmten Gehirnregion, hier die gewichtigste Rolle zu. Dieser Teil unseres Gehirns ist für langfristiges Denken und eine verzögerte Befriedigung verantwortlich. Menschen mit AUD versuchen, die verzögerte Befriedigung zu umgehen und sofort belohnt zu werden. Alkohol ist die Belohnung, und der Verzicht darauf bedeutet, dass ein Verlangen nach dieser Belohnung entsteht, das immer stärker wird und den Menschen schlussendlich zum (immer häufigeren) Trinken treibt.
 
Wer diesen Mechanismus einmal verstanden hat, hat die biologische Wirkung der Droge verstanden. Denn Willenskraft und ein starker Charakter haben keine Chance, das Belohnungssystem des Gehirns zu übergehen oder zu besiegen. In einfachen Worten: Immer stärker werdender Konsum von Drogen bewirkt, dass das Gehirn das Nicht-Vorhandensein der Droge als Defizit versteht. Es meldet, dass die Droge konsumiert werden sollte, damit die Person wieder auf den Normalwert im Belohnungssystem kommt. Ursprünglich, also, bevor ein Drogenkonsum stattfand, war der Normalwert im Belohnungssystem Status Quo. Kein Kind vermisst Alkohol, um sich gut zu fühlen. Erst durch die Veränderung des Normalwerts durch Drogenkonsum (=Belohnung), versucht das Gehirn diesen immer wieder zu erreichen. Es vermittelt dem Betroffenen das Gefühl, dass er etwas vermisst. Er will die Droge konsumieren, um sich besser zu fühlen, sprich: um einen Drang ruhigzustellen, den er vorher niemals hatte.
 
Diese Aussagen gelten laut Neurowissenschaft für alle Drogen, wir brauchen hier gar keinen Unterschied zwischen legalen oder illegalen Drogen zu machen. Bei einigen ist nur die Zeitspanne länger, bis es zur Verschiebung des Normalwerts kommt. Bei anderen ist die Intensität des Cravings stärker oder schwächer. Doch alle Drogen verändern den angeborenen Status Quo unseres Gehirns.
 
Das natürliche Belohnungssystem unseres Gehirns funktioniert durch Dopamin. Damit will das Gehirn sicherstellen, dass wir uns an Dinge erinnern, die uns guttaten. Es möchte, dass wir sie so oft es geht wiederholen, weil sie unserer physischen und psychischen Gesundheit förderlich waren. Dazu gehören Essen, Trinken, liebevolle Berührungen, Sex, soziale Anerkennung. Drogen gehören natürlich nicht dazu, das weiß unser Verstand. Doch kann das Gehirn nicht unterscheiden, dass der Konsum auf Dauer nicht förderlich ist. Es erkennt, dass hier eine Belohnung stattfand und möchte uns daran erinnern, diese zu wiederholen.


Wie können wir diesen Zyklus unterbrechen?


Willenskraft ist in Bezug auf das menschliche Gehirn wahrscheinlich nicht mehr als ein Mythos. Deshalb benötigen wir Alternativen, um sie zu umgehen. 

Ein Beispiel: Stell dir vor, du hast Heißhunger und möchtest diesen mit Willenskraft besiegen – unmöglich, nicht? Was du tun kannst, ist die Beziehung zu deinem Heißhunger zu ändern! Du kannst lernen, ihn als das zu sehen, was er ist. Du kannst lernen, ihn kritisch zu betrachten, herauszufinden, was er dir bringt und was er dir nimmt.
 
Du kannst dich fragen, was du davon hast, wenn du ihm nachgibst und was du davon hast, wenn du mit ihm lebst. Du kannst alle Probleme analysieren, die sich ergeben, wenn du dem Craving nachgibst. In unserem Beispiel Heißhunger könnten dies Übelkeit sein, Beschwerden im Verdauungssystem, Gewichtszunahme, ein sich selbst verabscheuender Blick im Spiegelbild, mitleidige Blicke von Freunden, gesundheitliche Probleme und vieles mehr.
 
Auf den Punkt gebracht: Es geht nicht darum, mit eisernem Willen den problematischen Alkoholkonsum in den Griff zu bekommen, sondern eine neue, befreiende, bereichernde und Sichtweise zu erhalten. Nur so lernen wir, dem Craving, das unser Gehirn erst langsam wieder verlernt und das uns noch jahrelang plagen kann, zu begegnen.
 
Ich bin ein Verfechter der Meditation. Ich bin überzeugt, dass Meditation der erste Schritt zu einem Prozess ist, der eine solche Haltung in Gang setzt. Meditation ist ein ausgezeichnetes Training, um sich selbst und anderen Achtsamkeit entgegenzubringen. Sie gibt den Meditierenden Zeit, die Gedanken zu beobachten, ohne sie zu verdrängen oder kontrollieren zu wollen. Sie ist der beste Lehrmeister für ein Sich-selbst-Kennenlernen und Sich-selbst-Verstehen.
 
Durch viel Übung lernen wir, zu unterscheiden, welche Botschaften unseres Gehirns wirklich hilfreich sind und welche nur kurzfristig aufflackern, weil das Gehirn belohnt werden will. Wir lernen, was wir wirklich brauchen und was nur eine Momentaufnahme eines Bedürfnisses darstellt. Wir lernen, überlegt zu handeln und nicht nur aufgrund eines momentanen Impulses.
 
Laut einer amerikanischen Studie zur Raucherentwöhnung war eine Therapie mit dem Schwerpunkt Meditation der Achtsamkeit gegenüber sich selbst fünfmal erfolgreicher als die konservative Entwöhnungstherapie. Für Alkoholtherapien gilt vermutlich Ähnliches.

Es ist kein Zeichen der Schwäche, wenn man unter unkontrolliertem und unkontrollierbarem Alkoholkonsum leidet. Dein Ziel als jemand mit diesem Problem ist, zu verstehen, was mit dir geschieht. Nichts ist deine Schuld oder Verantwortung und auch dein Selbstwert braucht darunter nicht zu leiden. Wenn du weißt, warum du tust, was du tust, kannst du dir selbst verzeihen. Das Wissen und das Verständnis für dich selbst können dich dabei unterstützen und dir mit der Zeit helfen, nüchtern zu werden und zu bleiben.
 
Nur durch diese Einstellung ändert sich in der Gesellschaft das unsägliche Stigma des Alkoholismus oder des Alkoholikers – beides Begriffe, die schon lange ebenso verändert betrachtet und formuliert werden sollten wie so manch anderer der political correctness zum Opfer gefallene Begriff.
 
Ich arbeite mit vielen Trinkern, die meisten davon sind im Beruf sehr erfolgreich, wohlhabend und durchsetzungsfähig. Mehrheitlich zeigt sich ihr Problem nur im privaten Bereich, denn das ist die Zone, wo sie loslassen können, wo sie ihrem inneren Drang nachgeben können. Diesen oft elitären Personen würde kein Außenstehender eine alcohol use disorder ansehen. Ich helfe diesen Menschen, indem ich sie anleite, auf sich selbst zu achten.
 
Tägliche Meditationen, mit und ohne meine Unterstützung, und regelmäßige Gespräche führen sie auf dem Weg dorthin, sich selbst zu verstehen und sich zu verzeihen. Erst dann ist der Weg frei, die biologische Wirkweise von Alkohol im Belohnungssystem zu verstehen und schrittweise zu eliminieren.
 
Je regelmäßiger meditiert wird, umso schneller zeigt sich der Effekt: Die Zeit zwischen der Lust und der tatsächlichen Befriedigung der Lust wird immer länger. Irgendwann dauert sie so lange, dass der Verstand die Chance bekommt, rationale Argumente zu entwickeln: Du magst den Effekt eigentlich gar nicht. Er bringt dich nur dazu, noch mehr zu wollen. Du verlierst dich, wenn du jetzt trinkst, wieder für ein paar Stunden. Willst du dich so fühlen wie jetzt, nach der Meditation, oder willst du / musst du dich betäuben?
 
Argumente wie diese werden immer stärker und gewichtiger für den Verstand und beeinflussen das Handeln. Natürlich gibt es immer wieder Ausrutscher, diese jedoch bedeuten nicht, dass alles umsonst war. Im Gegenteil, es ist die Bestätigung, wie der Alkohol funktioniert und wie wir ihn besiegen können.
 
Verlangsame durch Meditation den Kreislauf Auslöser-Belohnung-Schuldgefühle-neuer Auslöser! Durchbrich ihn irgendwann ganz! So kannst du die Vorteile des Verzichts im Vergleich zu den Vorteilen des Trinkens richtig einschätzen.
 
Ein Nebeneffekt der Meditation ist auch, dass sie Stress ungemein reduzieren hilft – Stress ist ein großer Auslösefaktor für erneutes Trinken. Menschen, die sich von Alkohol OHNE Willensanstrengung, sondern Kraft ihres Verstandes und Kraft ihrer Emotionen, lösen konnten, sind unendlich dankbar. Sie bezeichnen ihren neuen Zustand als magisch, endlich erleben sie sich wieder so wie als Kind – zufrieden mit dem Ist-Zustand ohne Drang nach Nachschub.
 
Meine Klienten und Klientinnen kämpfen nicht mit Willenskraft gegen ihren Konsum, sondern durchschauen den Mechanismus. So durchbrechen sie ihn und verzichten immer mehr und – wenn sie es wünschen, weil es ihnen nichts mehr gibt – irgendwann ganz auf die Droge.
 
Es gibt viele Möglichkeiten, sich einer Suchtkrankheit entgegenzustellen. Für manche ist ein Entzug mit lebenslanger Abstinenz vielleicht die einzige Möglichkeit. Andere bevorzugen das Erlernen eines kontrollierten Trinkens. (Jeder kennt den Raucher, der diszipliniert nur drei Zigaretten pro Tag raucht und jahrelang dabei bleibt. Erfolgreicher ist wahrscheinlich der Raucher, der nie wieder eine Zigarette anrührt. Doch wer mit Ex-Rauchern redet, hört immer wieder, wie knapp sie oft davorstanden, wieder mit dem Rauchen zu beginnen. Ähnlich verhält es sich mit Trinkern.)
 
Auf jeden Fall scheint tägliche Meditation, die eine wie auch immer geartete Therapie begleitet, von höchstem Wert zu sein. Welcher Weg der richtige ist, kann nur die betroffene Person, also DU, entscheiden. Wichtig ist, hier und jetzt die Entscheidung zur Änderung zu treffen und sich Hilfe zu holen. Ich berate und begleite dich gerne auf deinem Weg. In einem Erstgespräch erfährst du, wie dieser aussehen kann.

21 Apr., 2024
Nachts, wenn unsere bewussten Gedanken allmählich in einen Zustand des Träumens übergehen, erwacht in uns eine besondere Kraft: unser Unterbewusstsein. Im Schlaf, wenn unser rationales, wertendes und urteilendes Tagesbewusstsein, das häufig von Angst beeinflusst wird, ausgeschaltet ist, entfaltet das Unterbewusstsein eine faszinierende Fähigkeit: die Lösung von Problemen.
21 Apr., 2024
Die Frage, ob es möglich ist, von den Toten zurückzukehren, wird sicherlich die Mehrzahl der Leser mit einem klaren Nein beantworten. »Eine Rückkehr aus dem Jenseits? So etwas gibt es doch nur in Horrorfilmen!«
17 Apr., 2024
So hektisch und stressig, wie es heute um uns alle herum zugeht, ist es kein Wunder, dass viele Menschen nach Wegen suchen, um inneren Frieden, Erfüllung und persönliches Wachstum zu finden.
17 Apr., 2024
›Achtsamkeit‹ ist ein Begriff, der besonders in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen hat und praktisch in aller Munde ist. Nein, dieses Wortist beileibe nicht neu. Vielmehr reichen seine Wurzeln weit zurück in die spirituellen Traditionen der Menschheit. Doch was genau ist Achtsamkeit eigentlich?
08 Apr., 2024
In der Unendlichkeit des Universums spielen Klänge eine bedeutende, jedoch oft unbeachtete Rolle. Von den rauschenden Wellen der Ozeane bis zum sanften Flüstern des Windes, von den kosmischen Explosionen im All bis zu den pulsierenden, rhythmischen Schlägen unseres eigenen Herzens – alles vibriert in einer bestimmten Frequenz.
08 Apr., 2024
Ein mysteriöses Buch spaltet die Gemüter: Während viele Menschen davon überzeugt sind, dass dieses unheimliche, düstere Werk einst lediglich der Fantasie eines berühmten Horror-Autors entsprang, sind andere felsenfest davon überzeugt, dass dieses Buch wirklich existiert und dass der Autor es in seine Romane und Geschichten eingeflochten hat. Was ist die Wahrheit?
03 Apr., 2024
Die Walpurgisnacht, eine Nacht voller Mysterien und Traditionen, zieht jedes Jahr die Aufmerksamkeit sowohl von spirituell orientierten Menschen als auch von interessierten Forschern auf sich. Ähnlich wie Helloween, wenn auch nicht gleichermaßen kommerziell überladen, gilt die Walpurgisnacht als magische Nacht.  Doch was genau verbirgt sich hinter diesem jahrhundertealten Phänomen? In diesem Artikel wird Emanuell Charis, der international renommierte Star-Hellseher und Experte für das Übersinnliche, die Geheimnisse der Walpurgisnacht untersuchen und ihre Bedeutung für Hexen und andere spirituell orientierte Menschen erörtern. Der Ursprung der Walpurgisnacht Die Walpurgisnacht ist eine jährliche Feier, die in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai stattfindet. Sie hat ihren Ursprung in vorchristlichen Frühlingsritualen und wurde später mit dem christlichen Festtag der heiligen Walburga in Verbindung gebracht. »Diese Nacht wird oft mit Feuerritualen, Tanz und mystischen Begegnungen in Verbindung gebracht«, erklärt Emanuell Charis. »Und mit Magie und Hexerei.« Die Ursprünge der Walpurgisnacht reichen weit zurück in die Geschichte der Menschheit. »Sie ist eng mit heidnischen Frühlingsfesten verbunden, mit denen man einst das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings feierte«, so Charis. »Diese Feste waren von Natur- und Fruchtbarkeitsriten geprägt und dienten dazu, die Götter um eine gute Ernte und fruchtbares Land zu bitten.« Die Bedeutung für Hexen und spirituell orientierte Menschen Für Hexen und andere spirituell orientierte Menschen ist die Walpurgisnacht weit mehr als nur eine traditionelle Feier. »Es heißt, diese Nacht sei besonders gut geeignet, um mit Erfolg magische Rituale durchzuführen«, erläutert Star-Hellseher Charis. »Hexen und Menschen, die sich mit Magie und Spiritualität befassen, sehen sie daher als eine Zeit der erhöhten spirituellen Aktivität und magischen Möglichkeiten, in der die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen und die spirituellen Energien besonders stark sind.« Mit anderen Worten: Diese Nacht wird als eine Zeit betrachtet, in der die Verbindung zur geistigen Welt stärker als sonst ist und somit die Manifestation von Absichten und Wünschen erleichtert wird. Hexen nutzen die Walpurgisnacht deshalb oft als Gelegenheit, um magische Rituale durchzuführen, Zaubersprüche zu wirken und sich mit den spirituellen Kräften der Natur zu verbinden. Sie sind davon überzeugt, dass in dieser Nacht die Schleier zwischen den Welten so dünn sind, dass sie leichter mit den Geistern, Gottheiten und höheren Energien kommunizieren können. Es ist eine Nacht, in der sie ihre spirituellen Fähigkeiten und ihre Verbindung zur Natur intensivieren und ihre magischen Praktiken weiterentwickeln können. Darüber hinaus betrachten spirituell orientierte Menschen die Walpurgisnacht als eine Phase der spirituellen Reinigung, des Wandels und der Erneuerung. Sie nutzen diese Nacht, um negative Energien loszulassen, alte Muster zu durchbrechen und neue Absichten und Ziele zu setzen. »Aus spiritueller Perspektive ist diese Nacht bestens geeignet, um sich auf das Wachstum und die Entfaltung des eigenen spirituellen Potenzials zu konzentrieren und sich mit der Natur und den kosmischen Energien zu verbinden«, hebt Emanuell Charis hervor. »Auf diese Weise ist die Walpurgisnacht für spirituell und okkult orientierte Menschen ein Zeitraum, der ihnen die Möglichkeit bietet, ihre spirituellen Praktiken und Kenntnisse zu vertiefen, ihre Verbindung zur Natur zu stärken und ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben«, so Charis. In der Walpurgisnacht finden deshalb verschiedene Rituale und Aktivitäten statt, die je nach Tradition und Glauben variieren können. Typische Aktivitäten umfassen das Entzünden von Feuern, das Singen und Tanzen, das Aufstellen von Maibäumen sowie das Durchführen von spirituellen Praktiken wie Tarotlesen, Pendeln oder Meditation. Besonders für Magie und magische Rituale geeignet Die Walpurgisnacht ist besonders für Magie und magische Rituale geeignet, da sie eine Zeit der erhöhten spirituellen Energie und Aktivität ist. Die Erde verändert sich und geht vom kalten, dunklen Winter in den warmen, fruchtbaren Frühling über. In dieser Phase werden die Schleier zwischen den Welten – so die spirituelle und okkulte Überzeugung – dünner oder lösen sich vorübergehend ganz auf. »Diese Aufhebung von Grenzen ermöglicht es den Praktizierenden, leichter mit den spirituellen Kräften zu interagieren und ihre Absichten zu manifestieren«, erklärt Emanuell Charis. »Darüber hinaus wird angenommen, dass die Natur in dieser Nacht besonders lebendig ist und ihre Energie für magische Zwecke genutzt werden kann.« Wunder in der Walpurgisnacht Die Walpurgisnacht wird vielerorts als ein Zeitraum von mehreren Stunden betrachtet, in dem Wunder geschehen können. Die erhöhte spirituelle Energie und die mehr oder weniger aufgehobene Grenze zwischen der irdischen und der geistigen Welt bieten ein fruchtbares Umfeld für spirituelle Transformation und Manifestation. »Für diejenigen Menschen, die bereit sind, sich auf die spirituellen Kräfte einzulassen, können in dieser Nacht tiefgreifende Veränderungen und Wunder geschehen«, so Emanuell Charis. Die beste Art, die Walpurgisnacht zu verbringen, hängt deshalb von den jeweils persönlichen Überzeugungen und Vorlieben ab. »Einige mögen es, an öffentlichen Feiern und Festivals teilzunehmen, während andere lieber private Rituale und Zeremonien durchführen«, wie Charis darlegt. »Ratsam ist es auf jeden Fall, sich auf die spirituelle Bedeutung der Nacht zu konzentrieren, sich mit der Natur zu verbinden und die erhöhte spirituelle Kraft zu nutzen, um persönliche Ziele und Wünsche zu manifestieren.« Fazit Die Walpurgisnacht ist eine Nacht voller Geheimnisse und Möglichkeiten, die seit Jahrhunderten die Energie und die Spiritualität der Menschen beflügelt. Für Hexen und andere in dieser Richtung orientierte Menschen ist sie eine Zeit der erhöhten spirituellen Aktivität und magischen Möglichkeiten. In dieser Nacht können tiefgreifende Veränderungen und Wunder geschehen, die das Leben der Menschen auf übernatürliche Weise beeinflussen. Ob durch das Durchführen von magischen Ritualen, das Wirken von Zaubersprüchen oder das Eintauchen in die spirituelle Praxis – die der Walpurgisnacht eigene Energie eröffnet zahlreiche Möglichkeiten zur spirituellen Entwicklung und persönlichen Transformation. »Konzentrieren wir uns auf die Tradition und die Bedeutung dieser Nacht, so können wir ihre Energie nutzen, um unsere spirituellen Ziele zu erreichen, uns mit der Natur zu verbinden und unsere persönliche Entwicklung voranzutreiben«, resümiert Emanuell Charis. »Es ist eine Nacht der Magie und der spirituellen Erkenntnisse – eine Nacht, die wir mit Freude und Ehrfurcht feiern.«
31 März, 2024
Für die einen gilt er als ewiger Griesgram, dessen Schriften und Gedanken so negativ, düster und zynisch sind, dass man darob die Nase rümpft. Andere hingegen verneigen sich heute noch vor ihm als großem Philosophen, der mit seinen Ideen und Einsichten das Innerste des Menschen bis in die tiefste Seele hinein regelrecht sezierte und ans Licht brachte – und dessen philosophisches Erbe bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat, sondern vielmehr heute aktueller ist denn je. Seit jeher sucht der Mensch nach Antworten auf grundlegende Fragen über das Leben, das Leiden und die menschliche Existenz. In diesem Kontext ist es faszinierend, einen Blick auf das Werk von Arthur Schopenhauer zu werfen, einem Philosophen, der für seine düsteren und pessimistischen Gedanken bekannt war und ist. In diesem Beitrag widmet sich der renommierte Star-Hellseher und Philosoph Emanuell Charis dem Leben und Werk Schopenhauers und erklärt, warum dieser große Denker auch in unserer aktuellen Zeit von großer Relevanz ist. Wer war Arthur Schopenhauer? Arthur Schopenhauer – geboren 1788 in Danzig, verstorben 1860 in Frankfurt – war ein deutscher Philosoph und als solcher ein Schüler Immanuel Kants. Er entwickelte seine sehr eigene Philosophie, die stark von fernöstlichen Denktraditionen beeinflusst war. Schopenhauer ist auch heute noch vor allem für seinen metaphysischen Pessimismus bekannt, der die Grundlage für seine Auffassung von der Welt als Wille und Vorstellung bildet. Metaphysischer Pessimismus » Schopenhauer war der Ansicht, dass die Welt von einem unüberwindbaren Prinzip des Leidens durchdrungen sei, und so prägte er den Begriff des metaphysischen Pessimismus«, erläutert Emanuell Charis. »Seiner Ansicht nach ist das Leben von unaufhörlichem Leid und ständigem Kampf geprägt, und die meisten menschlichen Bemühungen sind letztendlich vergeblich.« Charis führt daher aus, dass Schopenhauer in unserer heutigen Zeit, in der viele Menschen mit persönlichen und globalen Herausforderungen konfrontiert sind, eine einzigartige Perspektive bietet, die dazu beitragen kann, tiefe Fragen über den Sinn und möglicherweise auch die Sinnlosigkeit des Lebens zu reflektieren. Die Philosophie der Welt als Wille und Vorstellung »Ein zentrales Konzept in Schopenhauers Philosophie ist die Vorstellung, dass die Welt in zwei Aspekten existiert: dem Willen und der Vorstellung«, hebt Emanuell Charis hervor. »Der Wille repräsentiert die zugrunde liegende, treibende Kraft hinter allem, was existiert, während die Vorstellung die Art und Weise ist, wie diese Kraft in den individuellen Geist tritt.« Charis zufolge lehrt uns Arthur Schopenhauer, die Illusionen und Täuschungen der sinnlichen Welt zu durchschauen und die tieferen Realitäten jenseits der Oberfläche zu erkennen. Die aktuelle Relevanz von Schopenhauers Ideen In einer Ära, in der viele Menschen von einem übermäßigen Streben nach Erfolg, materiellem Wohlstand und oberflächlichem Vergnügen getrieben sind, offenbart uns Schopenhauer einen äußerst kritischen Blick auf die Leere und Banalität dieser Bestrebungen. Charis betont, dass Schopenhauers Philosophie dazu aufruft, tiefer in die menschliche Natur einzutauchen, um wahre Erfüllung jenseits der oberflächlichen Freuden zu finden. Um einen Einstieg in die philosophische Gedanken- und Ideenwelt von Arthur Schopenhauer zu finden, empfiehlt Emanuell Charis einige von dessen Schlüsselwerken, die besonders relevant für die heutige Zeit sind: ›Die Welt als Wille und Vorstellung‹, in dem er seine zentralen Ideen ausführlich darlegt, ›Über den Willen in der Natur‹ sowie ›Parerga und Paralipomena‹, eine Sammlung von Essays, die Schopenhauers Denken in verschiedenen Zusammenhängen vertiefen. Um einen ersten Einblick in das umfangreiche Werk von Schopenhauer zu geben, zitiert Emanuell Charis einige Zeilen daraus und interpretiert diese. Sätze, die heute ebenso aktuell und wichtig sind wie zu Schopenhauers Zeiten – und die eventuell erst heute ihre wahre Tiefe offenbaren: Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will. »Mit diesem Zitat bringt Schopenhauer seine Überzeugung von der Begrenztheit menschlicher Freiheit zum Ausdruck«, erklärt Emanuell Charis. »Er argumentiert, dass der Mensch zwar die äußeren Handlungen beeinflussen, nicht aber seine innersten Wünsche und Neigungen bewusst steuern kann.« Hierin liegt, so Charis, eine pessimistische Sichtweise begründet, die besagt, dass wir oft Gefangene unserer eigenen tief verwurzelten Instinkte und Begierden sind. Dieses Zitat unterstreicht Schopenhauers Skepsis gegenüber dem freien Willen und betont die Vorstellung, dass unser Handeln meist von unbewussten Triebkräften geleitet wird. Die Welt ist meine Vorstellung: Das ist eine Wahrheit, die in jedem Satze dieses Buches enthalten ist. Man wird aber diese Wahrheit nicht verstehen, bis man sie ausgedehnt hat auf alles, was es überhaupt gibt. In diesem zentralen Satz aus ›Die Welt als Wille und Vorstellung‹ erklärt Schopenhauer seine Philosophie der Welt. Er argumentiert, dass die Welt, wie wir sie wahrnehmen, letztendlich eine Schöpfung unseres eigenen Geistes ist. Die Realität, wie wir sie erleben, ist nicht unabhängig von unserer Vorstellungskraft. »Schopenhauer fordert dazu auf, diese Erkenntnis auf alles im Universum auszudehnen, was darauf hinweist, dass die Realität im Kern ein subjektives Konstrukt ist«, analysiert Emanuell Charis. »Diese Idee hat Parallelen zu fernöstlichen philosophischen Traditionen, insbesondere dem idealistischen Denken in der hinduistischen und buddhistischen Philosophie.« Leben ist Leiden. Dieses berühmte Zitat fasst Schopenhauers metaphysischen Pessimismus prägnant zusammen. Schopenhauer argumentiert, dass das Leben untrennbar mit Leiden verbunden ist. Seiner Ansicht nach durchdringt ein allumfassender Wille, der auf Selbsterhaltung und Fortpflanzung ausgerichtet ist, die gesamte Existenz und führt zwangsläufig zu Konflikten, Enttäuschungen und Schmerzen. »Hier verdeutlicht Schopenhauer seine düstere, aber durchaus realistische Sichtweise auf die menschliche Existenz und die Welt im Allgemeinen«, sagt Emanuell Charis, der zugleich darauf hinweist, dass dieses Zitat von Schopenhauer gewissermaßen auch die Grundlehre des Buddhismus widerspiegelt: »Es fordert dazu auf, die Realität ohne Illusionen zu betrachten und das Leiden als grundlegenden Aspekt des Seins zu akzeptieren.« Fazit In dieser von Unsicherheit, Krisen und existenziellen Fragen geprägten Zeit erweist sich Arthur Schopenhauer als ein Philosoph und Denker, dessen Ideen auch heute noch von großer Bedeutung sind. Emanuell Charis betont, dass Schopenhauers metaphysischer Pessimismus und seine Auffassung von der Welt als Wille und Vorstellung uns dazu ermutigen, uns eingehender mit uns selbst und der Natur der Realität zu befassen. »Schopenhauer bietet eine Perspektive, die uns dazu anregt, über oberflächliche Freuden hinauszublicken und nach tieferer Erfüllung und Bedeutung zu suchen«, resümiert Charis. »Gerade jetzt, wo viele nach Orientierung suchen, können die Lehren Schopenhauers eine Quelle der Inspiration und Reflexion sein.«
25 März, 2024
Das I-Ging-Hexagramm 14, das den März 2024 bestimmte (siehe den entsprechenden Artikel im Blog) wirkt zwar noch bis fast in den Mai hinein, verliert jedoch ab Mitte April nach und nach an Kraft und macht der nächsten Phase Platz. Diese nimmt in der zweiten Hälfte des Aprils ihren Lauf und steht unter dem Zeichen des Hexagramms 5: ›Das Warten‹. In diesem Artikel lädt uns der bekannte Star-Hellseher Emanuell Charis ein, uns mit ihm auf eine Reise der Selbstreflexion und spirituellen Erkenntnis zu begeben, auf welcher er uns die tiefgreifende Bedeutung des I-Ging-Hexagramms 5 enthüllt. In einer Welt wie der unsrigen, die von ständiger Bewegung, Schnelligkeit und Hektik geprägt ist, bietet das uralte chinesische I-Ging-Orakel eine dringend benötigte Perspektive, die die Kunst des Wartens als kraftvolle Quelle der Stärkung und Erneuerung würdigt. Die grundlegende Bedeutung des Hexagramms 5 »Das Hexagramm 5 des I-Ging gilt als ›Das Warten‹ oder ›Die Nährende Erwartung‹«, erläutert Emanuell Charis. »Es symbolisiert somit eine Phase der Geduld, der Vorbereitung und der inneren Entwicklung.« Gerade in der aktuellen, von hektischer Aktivität und schnellen Veränderungen bestimmten Zeit weist uns das Hexagramm 5 darauf hin, dass es Momente gibt, in denen es notwendig und geradezu lebenswichtig ist, innezuhalten und auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, um voranzukommen. »Dieses Hexagramm betont die Bedeutung der inneren Stärke, Selbstreflexion und Weisheit, während äußere Umstände sich entfalten«, so Charis. »Durch das Verständnis und die Anwendung dieser Weisheit werden wir in die Lage versetzt, uns besser auf kommende Möglichkeiten vorzubereiten und in Harmonie mit dem natürlichen Fluss des Lebens zu sein.« Hexagramm 5 im Hinblick auf Geschäfte Im geschäftlichen Kontext kann das Hexagramm 5 des I-Ging wertvolle Einsichten liefern. Es zeigt auf, dass Geduld und strategisches Warten oft minestens genauso wichtig sind wie schnelle Entscheidungen und Aktionen. »So bedeutet das Hexagramm 5 in diesem Zusammenhang, dass es Zeiten gibt, in denen es klüger ist, sich in Geduld zu üben und eine langfristige strategische Planung zu entwickeln, statt sich von kurzfristigen Impulsen leiten zu lassen«, erklärt Charis. Es ermutigt, so der Star-Hellseher weiter, außerdem dazu, sich Zeit zu nehmen, um den Markt und die Konkurrenz zu analysieren, bevor man in neue Projekte oder Investitionen einsteigt. Das Hexagramm 5 legt nahe, dass eine gründliche Vorbereitung und das Warten auf den richtigen Zeitpunkt sehr entscheidend sein können. Auch das Stichwort ›Beziehungsmanagement‹ kommt hier zum Tragen. Das Hexagramm 5 betont die Bedeutung von Beziehungen und Netzwerken im Geschäftsbereich und macht uns bewusst, dass es Zeiten gibt, in denen es besser ist, Beziehungen zu pflegen und zu kultivieren, anstatt überstürzt vorzugehen. »Zeichnet sich eine Krise im Geschäftsumfeld ab, kann die Besinnung auf das Hexagramm 5 dazu beitragen, ruhig zu bleiben und geduldig auf eine geeignete Lösung zu warten, statt in Panik zu geraten und impulsiv zu handeln«, rät Emanuell Charis. Darüber hinaus kann es darauf hinweisen, dass es in Geschäftsangelegenheiten unerlässlich ist, den richtigen Moment zu erkennen, um Chancen zu ergreifen oder Veränderungen vorzunehmen. Manchmal erfordert es Geduld, um die bestmögliche Gelegenheit zu nutzen.«  Insgesamt lehrt uns das Hexagramm 5 im Geschäftsumfeld die Kunst des Wartens, die Bedeutung strategischer Planung und die Notwendigkeit, den natürlichen Fluss der Ereignisse zu respektieren, um langfristigen Erfolg zu erzielen. Hexagramm 5 im Hinblick auf Liebe und Beziehungen In Bezug auf Liebe und Beziehungen bietet uns das Hexagramm 5 des I-Ging wertvolle Einsichten für das Verständnis und die Pflege von partnerschaftlichen Bindungen. »In erster Linie erinnert es uns daran, dass Geduld eine wichtige und unverzichtbare Tugend in zwischenmenschlichen Beziehungen ist«, sagt Emanuell Charis. »Manchmal ist es notwendig, auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, um schwierige Themen anzusprechen oder wichtige Entscheidungen gemeinsam zu treffen.« ›Das Warten‹ legt nahe, dass es Zeiten gibt, in denen es besser ist, für den Partner da zu sein und ihn zu unterstützen, statt vorschnell zu handeln oder gar Druck auf ihn oder sie auszuüben. Das Hexagramm 5 betont die Bedeutung des Verständnisses und der Einfühlung in die Bedürfnisse des anderen. Es ermutigt uns darüber hinaus dazu, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren, aber zugleich auch darauf zu achten, den richtigen Moment für wichtige Gespräche zu wählen, wie Charis betont: »Manchmal ist das Schweigen und das geduldige Zuhören ebenso wichtig wie das Reden – und eventuell sogar wichtiger!« Das I-Ging-Hexagramm 5 weist uns ausdrücklich darauf hin, dass es in einer Partnerschaft Phasen des Wartens und der inneren Entwicklung gibt, die notwendig sind, um das Wachstum der Beziehung zu fördern. Hier geht es darum, sich gemeinsam weiterzuentwickeln und Herausforderungen als Chancen für persönliches und gemeinsames Wachsen und Entwickeln zu sehen. In diesem Zusammenhang zeigt es auch auf, dass Vertrauen und Zuversicht in die Beziehung wichtig sind – auch (und gerade!) wenn es Zeiten gibt, in denen dies schwierig erscheint. »Das Hexagramm 5 ermahnt uns dazu, Geduld zu haben und darauf zu vertrauen, dass sich die Dinge zum richtigen Zeitpunkt zum Guten wenden werden«, so Charis. Zusammengefasst betont das Hexagramm 5 die Bedeutung von Geduld, Verständnis und gemeinsamer Entwicklung in Liebe und Beziehungen. Es regt dazu an, den natürlichen Fluss der Beziehung zu respektieren und sich auf die Stärkung der Bindung zueinander zu konzentrieren. Hexagramm 5 im Hinblick auf Glück und Erfolg Betrachten wir das Hexagramm 5 im Zusammenhang mit Glück und Erfolg, so offenbart uns ›Das Warten‹ wertvolle Einsichten, um die richtige Balance zwischen Aktivität und Geduld zu finden, damit wir langfristige Zufriedenheit und Erfüllung erreichen können. Es verdeutlicht uns, dass Geduld und Ausdauer oft genauso wichtig sind wie rasche Entscheidungen und schnelle Handlungen, um langfristigen Erfolg zu erreichen. »Es gibt Phasen des Wartens, in denen es notwendig ist, geduldig zu sein und darauf zu vertrauen, dass sich die Dinge zum exakt richtigen Zeitpunkt entwickeln werden«, analysiert Emanuell Charis die Kernaussage des Hexagramms. Außerdem betont das Hexagramm 5 die Wichtigkeit, klug zu planen und sich auf langfristige Ziele zu konzentrieren, anstatt sich von kurzfristigen Versuchungen und Verlockungen (ver-) leiten zu lassen. »Es motiviert uns, die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit zu ergreifen und uns nicht von der leider weitverbreiteten Ungeduld oder gar von überstürzten Entscheidungen beeinflussen zu lassen«, hebt Star-Hellseher Charis ausdrücklich hervor. Des Weiteren macht uns dieses Hexagramm bewusst, dass wahres Glück und Erfolg nicht nur durch äußere Errungenschaften, sondern auch durch die innere Entwicklung und unser spirituelles Wachstum erreicht werden. Darauf basierend ermutigt es uns dazu, uns Zeit zu nehmen, um uns selbst zu reflektieren und an unserer persönlichen Entwicklung zu arbeiten. Es betont zugleich die Bedeutung der aus praktizierter Geduld resultierenden Fähigkeit, den richtigen Moment zu erkennen, um Chancen zu ergreifen und auf günstige Gelegenheiten zu reagieren. Es kommt maßgeblich darauf an, wachsam und bereit zu sein, um sich im richtigen Moment vorwärts zu bewegen. Eine grundlegende Aussage dabei ist, dass wahres Glück und Erfolg oft mit einem Gefühl des Gleichgewichts und der inneren Gelassenheit einhergehen. Das Hexagramm 5 sagt uns, dass es notwendig ist, sich nicht von äußeren Umständen oder dem Druck des Erfolgs zu sehr beeinflussen zu lassen, sondern uns in Einklang mit dem natürlichen Fluss des Seins zu bringen. Fassen wir diese Punkte zusammen, so betont das Hexagramm 5 die Bedeutung von Geduld, strategischer Planung und innerer Entwicklung für langfristiges Glück und Erfolg. »Es ermutigt dazu, den richtigen Moment abzuwarten und sich auf die Qualität der Erfahrungen und Beziehungen zu konzentrieren, anstatt sich von äußeren Erfolgsmaßstäben leiten zu lassen«, so Emanuell Charis. Hexagramm 5 im Hinblick auf Beruf und Karriere Werfen wir nun einen Blick auf das I-Ging-Hexagramm 5 im beruflichen Kontext: Hier bietet uns ›Das Warten‹ die Gelegenheit, zu wertvollen Einsichten für die Karriereentwicklung und den Erfolg im Arbeitsleben zu kommen. »Das bedeutet unter anderem, dass es im Berufsleben Zeiten gibt, in denen es wichtig ist, geduldig zu sein und statt einer kurzfristigen lieber eine langfristige Karriereplanung zu verfolgen«, erläutert Star-Hellseher Emanuell Charis. Mit anderen Worten heißt dies, dass nicht jede berufliche Gelegenheit sofort ergriffen werden sollte, sondern dass es Momente des Wartens gibt, um die richtige Entscheidung zu erwägen und zu treffen. Strategisches Denken und Weitsicht sind im Berufsleben entscheidend. Das Hexagramm 5 ist deshalb ein klarer Hinweis darauf, sich Zeit zu nehmen, um die langfristigen Auswirkungen von beruflichen Entscheidungen zu bedenken und nicht überstürzt zu handeln. »Beruflicher Erfolg geht oft mit einer geduldigen und kontinuierlichen persönlichen und beruflichen Entwicklung einher«, verdeutlicht Emanuell Charis. »Das Hexagramm 5 empfiehlt daher, sich Zeit zu nehmen, um Fähigkeiten zu entwickeln, Wissen zu erweitern und sich auf langfristige berufliche Ziele zu konzentrieren.« Ferner betont ›Das Warten‹ die Bedeutung von Beziehungen und Netzwerken im Berufsleben und weist darauf hin, dass es wichtig ist, geduldig Beziehungen aufzubauen und diese zu pflegen, um berufliche Chancen zu erkennen und zu nutzen. Des Weiteren sind Gelassenheit und innere Ruhe wichtige Faktoren für beruflichen Erfolg. Das Hexagramm 5 rät uns dazu, auch in stressigen Situationen ruhig zu bleiben und auf den richtigen Moment zu warten, um angemessen zu handeln. Insgesamt betont das Hexagramm 5 die Bedeutung von Geduld, strategischer Planung und persönlicher Entwicklung für beruflichen Erfolg und Karriereentwicklung. Es motiviert uns, den passenden Augenblick abzuwarten und die eigenen Fähigkeiten und Beziehungen kontinuierlich zu pflegen, um langfristige Zufriedenheit und Erfüllung im Berufsleben zu erreichen. Fazit Abschließend betont Emanuell Charis die Bedeutung von Geduld und strategischem Warten, wie sie im Hexagramm 5 des I-Ging dargestellt werden. »Wir sind heutzutage an Eile, Stress, Hektik und unmittelbares Handeln gewöhnt«, so der international renommierte Star-Hellseher. »Die Kunst des Wartens wird dabei oft übersehen, ist aber dennoch von entscheidender Wichtigkeit.« Charis empfiehlt, die Weisheit des I Ging zu nutzen, um Geduld und Weitsicht in allen Lebensbereichen zu kultivieren. Er unterstreicht die Bedeutung des richtigen Zeitpunkts für Handlungen und die Fähigkeit, geduldig zu sein, um bessere Entscheidungen zu treffen und einen tieferen Einblick in den eigenen Lebensweg zu gewinnen. »Lernen Sie, die Lehren des I Ging in die Praxis umzusetzen und die Weisheit des Wartens zu nutzen, um ein erfülltes und ausgeglichenes Leben zu führen«, resümiert Charis.
24 März, 2024
Der bevorstehende Mai – im Volksmund auch gerne als der Wonnemonat bezeichnet – ist eine Zeit, die in vielen Kulturen nicht nur mit dem Erblühen der Natur, sondern auch mit Liebe und Romantik in Verbindung gebracht wird. Doch was macht diesen Monat so besonders in Bezug auf unsere Beziehungen? Welche Energien treten in dieser Zeit zutage? Welche Magie entfaltet sich hier? Der bekannte Star-Hellseher und Lebensberater Emanuell Charis hat dieses Mysterium eingehend erforscht und offenbart uns in diesem Artikel die tiefe Bedeutung, die der Mai für unser Liebesleben hat.
Weitere Beiträge
Share by: