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Wissenschaft und Hellsehen Was hat es mit Nostradamus dem Delphi Projekt und PSI auf sich?

Wissenschaft und Hellsehen: Was hat es mit Nostradamus, dem Delphi-Projekt und PSI auf sich?

Schon mal gehört, dass Wahrsagen, Hellseherei und andere paranormale Phänomene nichts als Humbug sind? Dinge, an die nur Bekloppte glauben? Leider wurden mit solchen Kommentaren jahrzehntelang Menschen belächelt, die über den bekannten Horizont hinausblicken wollten. Menschen, für die die beweisbare Realität nicht das Maß aller Dinge war. Die gute Nachricht: Die Einstellung zu diesem „Humbug“ in der Gesellschaft hat sich stark gewandelt – bissige Kommentare zu paranormalen Phänomenen finden schon lange nicht mehr den Widerhall wie noch vor dreißig oder vierzig Jahren.
 
Die Menschheit ist offener geworden. Weissagungen zu vertrauen, gilt nicht mehr als naiv oder gar mittelalterlich. Es ist sogar modern – viele Promis stehen in aller Öffentlichkeit dazu, dass sie sich bei Hellsehern Rat holen. Man bleibt heute als Person trotzdem glaubwürdig, auch wenn man sich zum Übersinnlichen bekennt. Als verbohrt gilt höchstens der, der nur glaubt, was wissenschaftlich bewiesen schwarz auf weiß vor ihm liegt.
 
An dieser Stelle soll hier auf seriöse Weise gezeigt werden, wie der Bogen zwischen Wissenschaft und Übersinnlichem gespannt werden kann.
 
Unzählige Geschichten ranken sich um Übersinnliches. Auch wenn ihnen kein Glauben geschenkt wird, wecken sie meist das Interesse der Zuhörer. Alles, was unser Verstand nicht auf Anhieb erklären kann, verursacht gleichzeitig Gänsehaut und Bauchkribbeln.
 
Heute wird das Unvermögen des Verstandes, ein Phänomen zu erklären, nicht mehr automatisch gleichgesetzt mit Fantasterei, Spinnerei oder Ammenmärchen. Wenn wir etwas absolut nicht begreifen können, bedeutet dies nicht automatisch seine Nicht-Existenz.
 
Der Begriff Übersinnlichkeit (Paranormalität) wird in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung nicht im Kontext von Zauberei oder Okkultismus verstanden: Der Begriff meint unerklärliche, wissenschaftlich nur teilweise erforschte Phänomene der Parapsychologie.

Parapsychologie

 Parapsychologie – die kleine, vernachlässigte Schwester der Psychologie – ist eine Wissenschaft, die sich mit dem Unverstandenen, dem Ungewöhnlichen der menschlichen Erfahrungen beschäftigt. Trotzdem versteht sich sie als Wissenschaft, da sie sich derselben Methoden bei ihrer Forschung bedient: Hypothesen werden aufgestellt, Forschungsarbeit betrieben und Schlussfolgerungen gezogen. Im eigentlichen Sinne beschäftigt sie sich nicht mit den Wahrsagern, Wünschelrutengängern oder Gedankenlesern selbst, sondern sie untersucht auf wissenschaftliche Weise, OB es sie gibt und OB es sie theoretisch geben kann.
 

PSI-Phänomene

 Der Begriff verwendet zur Namensgebung den griechischen Buchstaben PSI, der auch Anfangsbuchstabe des Wortes „Psyche“ ist. Er umfasst Fähigkeiten wie: Hellsehen, Wahrsagen, Telepathie (Kommunikation durch Gedankenübertragung), Telekinese (Bewegung ohne Berührung) oder übersinnliche Wahrnehmungen (= „Sechster Sinn“). Wer glaubt, dass jeder Wissenschaftler diese belächelt, irrt. Seit diese Phänomene nicht stichprobenartig, sondern quantitativ untersucht wurden, kam es in verschiedensten weltweiten Studien zu bedeutsamen Resultaten.
 
Vor allem die Wissenschaft der Psychologie (als Teil der Naturwissenschaften) publiziert durch namhafte Autoren in High-Impact-Fachzeitschriften signifikante Ergebnisse bezüglich PSI. (Wissenschaftlich wird von Metaanalysen gesprochen: Diese berechnen über mehrere oder im Idealfall über alle zur Verfügung stehenden Studien eine sogenannte Effektzahl. Je höher diese ist, umso eher dienen die Studien als anerkannte Beweise.) Negative – also PSI negierende Ergebnisse – sind hierbei in der Relation zu den positiven in einer deutlichen Minderzahl. Im Umkehrschluss könnte man also sagen, dass es mehr Studien gibt, die einzelne PSI-Phänomene als bewiesen betrachten als solche, für die dies nicht gilt.


Sind übernatürliche Phänomene und Naturwissenschaften unvereinbar?

 Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde diese Frage eindeutig mit Ja beantwortet. Wer an Übernatürliches glaubte, wurde als Fantast oder Spinner bezeichnet. Nur was naturwissenschaftlich beweisbar war, existierte. Dies war zumindest die Meinung, die in der Gesellschaft im 20. Jahrhundert kolportiert wurde.
 
Die Wissenschaft leugnete nach außen über Jahrhunderte die Existenz paranormaler Phänomene. Doch im Hintergrund gab es auch unter den Wissenschaftlern immer Forscher und Forscherinnen, die unerklärlichen Phänomenen auf den Grund gehen wollten. Sie einfach als Spinnerei abzutun, kam für sie nicht in Frage. Je weiter die Menschheit in die Richtung des zweiten Jahrtausends voranschritt, umso größer wurde die Akzeptanz unerklärlicher Phänomene. Spiritualität findet wieder mehr Platz in unserer rationellen, fakten- und zahlenorientierten Zeit. Der gesunde Menschenverstand steht nicht mehr im Widerspruch zum Glauben an Übersinnliches.

 

Wo lassen sich Brücken zwischen Naturwissenschaft und Parapsychologie bauen?

 In einer Studie zu einer Diplomarbeit im Fach Psychologie der Universität Wien wurden rund 500 Wissenschaftler aus verschiedenen Richtungen zu ihrer Einstellung zu Parapsychologie, zu paranormalen Erfahrungen und Phänomenen befragt. Erwartungsgemäß waren Männer, Naturwissenschaftler und Atheisten am ehesten diejenigen, die eine Existenz all dieser Phänomene negierten. Dennoch gab es unabhängig von Alter und Rang auch gegenteilige Einstellungen. Die Einstellung der Wissenschaftler war zwar eine kritische, jedoch, was sehr bemerkenswert ist, kam es zu keiner generellen Ablehnung dieser Phänomene. Vor 50 Jahren wäre das Ergebnis sicher ein anderes gewesen: Wissenschaftler konnten es sich nicht leisten, sich offen gegenüber Parawissenschaften zu äußern, dies hätte sie in der Öffentlichkeit zu Dilettanten degradiert.

Nostradamus – Wissenschaftler, Prophet und Vorreiter

 Einer der berühmtesten Wissenschaftler, der der Welt gezeigt hat, wie eng Wissenschaftlichkeit und PSI zusammenhängen, war Nostradamus. Er war im 16. Jahrhundert Leibarzt und astrologischer Berater von Königen. Früh zeigte sich seine Intelligenz, weshalb er in Latein, Griechisch, Hebräisch, Mathematik und Astrologie unterrichtet wurde. Später studierte er Philosophie und Medizin. Obwohl er hauptsächlich als ärztlicher Berater und Ersteller von Horoskopen arbeitete, bezeichnete er sich selbst nie als Astrologe oder Arzt. Sein gigantisches Werk über Zukunftsvisionen bis über das Jahr 3000, die er in Versform aufschrieb, gibt heute noch unzählige Rätsel auf. Viele seiner Weissagungen haben sich bewahrheitet, andere sind aufgrund der verschlüsselten Formulierung (noch) undeutbar oder auf mehrere Arten interpretierbar. In Nostradamus haben wir ein wichtiges Rollenmodell, das uns zeigt, dass sich Wissenschaftlichkeit und PSI nicht widersprechen müssen.

Die RAND Corporation und ihre „Wahrsagungen“
Nicht nur mit paranormalen Phänomenen, sondern vor allem mit Voraussagen über die Zukunft der Menschheit beschäftigt sich die RAND Corporation. Geheimnisumwittert, skandalbehaftet, mit unzähligen wahren und falschen Gerüchten umrankt: Die amerikanische Firma ist nicht nur das, was sie nach außen zu sein scheint.
 
RAND ist die Abkürzung für Research and Development (Forschung und Entwicklung). Es handelt sich um eine Firma, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde, um die amerikanischen Streitkräfte strategisch zu beraten. Ihre Mitglieder sind jedoch nicht rein amerikanisch, sondern kommen aus 50 verschiedenen Ländern und kommunizieren durch 75 verschiedene Sprachen. Bemerkenswert ist die hohe Professionalität der Mitglieder, wie sie kaum in einer Firma zu finden ist; über die Hälfte verfügen über einen Doktortitel, ein Drittel über einen Mastertitel. Es handelt sich also um ein internationales Expertenteam, das sich unter amerikanischer Schirmherrschaft in Santa Monica verschiedenen Projekten widmet. 

Laut Wikipedia gehörten zu den von RAND in den letzten Jahrzehnten bearbeiteten Projekten die mögliche Destabilisierung Russlands, Szenarien eines Krieges mit China, Konstruktionen besonderer Flugzeuge oder Terrorismusbekämpfung im eigenen Land. Auch das Drogenproblem an amerikanischen Highschools und seine Lösung ist Thema der Forschungsarbeit der Corporation.
 
95 % der Ergebnisse aller Projekte gehen laut eigener Aussagen an die Öffentlichkeit. Dagegen stehen etwa 5 %, die aus verschiedenen Gründen geheim gehalten werden.
 
Um die Geschichte der Corporation ranken sich viele Gerüchte, von denen das eine oder andere auch bestätigt wurden. Gerade Verschwörungstheorien fallen bei RAND auf fruchtbaren Boden – wissenschaftliche Experten und Expertinnen sind es doch, die unser Misstrauen erregen, vor allem, wenn sie ihr Wissen nicht offen kommunizieren. 

Gerüchteweise erforschten die Experten von RAND den Nutzen von LSD, um es in den 70er Jahren gegen die unerwünschten Anti-Vietnam-Demonstranten einzusetzen. In Wirklichkeit wurde offiziell nur die Persönlichkeitsveränderung von LSD erforscht – Probanden waren Freiwillige aus den eigenen Reihen.
 
Um einen Bogen zum Thema Wissenschaft und Hellseherei zu spannen: RAND wagte stets interessante Voraussagen. So wurde das Design des Headquarters in Santa Monica so mathematisch berechnet, dass möglichst viele zufällige Begegnungen der Mitarbeiter entstehen konnten – was sich bewahrheitete. Weiters wurde das Windsurfen als neue Sportart am Schreibtisch vorherberechnet, das Aussehen der ersten Heimcomputer vorhergesagt oder Planetram (Hochgeschwindigkeitsbahn zwischen der amerikanischen Ost- und Westküste) designt. Alles passierte laut offizieller Darstellung durch mathematische Berechnungen und/oder die sogenannte Delphi-Methode, die wir weiter unten vorstellen.
 
RAND betrieb über viele Jahre UFO-Forschung, doch wurden die Ergebnisse lange Zeit nicht publiziert. Erst seit Beginn des neuen Jahrtausends kam es aufgrund großen Drucks der Öffentlichkeit zur Publikation im Internet. Jeder Interessierte kann nun die Ergebnisse der UFO-Forschung von RAND in einem vielseitigen Dokument nachlesen.

RAND und die Erforschung paranormaler Phänomene


In unserem Zusammenhang ist vor allem von Interesse, dass RAND über viele Jahre die Erforschung paranormaler Phänomene betrieb.
 
Während des Kalten Krieges zwischen USA und UdSSR im vorigen Jahrhundert ging es vor allem um den Kampf um die Vorherrschaft in der Welt: politisch, wirtschaftlich und im Weltraum. Der amerikanische Geheimdienst fand heraus, dass die sowjetische Forschung sich intensiv mit paranormalen Phänomenen auseinandersetzte, was die Amerikaner in Zugzwang setzte.
 
RAND rief ein Projekt ins Leben, das sich vor allem mit dem Vergleich zwischen „amerikanischen und sowjetischen Bemühungen zu paranormalem Verständnis“ beschäftigte. Dabei kam in erster Linie ans Licht, dass die Russen in Bezug auf PSI sehr viel mehr und sehr viel weiter gefasste Forschung betrieben als die Amerikaner. Es kam zu einer Art verstecktem „Wettrüsten“ in der Erforschung UND Nutzung paranormaler Phänomene.
 
Verschiedene russische Institutionen in Moskau und Leningrad erforschten Telepathie, Hypnose, Präkognition (Voraussagen und Antizipation), Unterwasser-Telepathie, Telepathie bei Zwillingen, und Bioenergetik (Verkörperung von Gefühlen und deren Aufarbeitung). Diesen sowjetischen Bemühungen wurde auf amerikanischer Seite – ähnlich dem Wettrüsten und dem Kampf um Vorherrschaft im Weltraum – entgegengesetzt: Psychokinese, EEG-Monitoring, Hypnose, Telepathie über lange Distanzen, Präkognition, Telepathie in Träumen.
 
Unsummen an Geld und Arbeitsstunden hochrangiger Wissenschaftler wurden in die Forschung von PSI investiert. Wir können davon ausgehen, dass dies nicht passiert wäre, wenn PSI in der wissenschaftlichen Welt der zwei Giganten nur als Spinnerei betrachtet worden wäre.
 
Nur Nationen, die sich ein aussagekräftiges, rentables Ergebnis erwarten, stecken Unsumme in dessen Erforschung und beauftragen die Elite der Wissenschaft dafür – und beide Weltmächte des vorigen Jahrhunderts, USA und UdSSR, machten genau dies.
 

RAND und das Delphi-Projekt


Dieses Projekt hat seinen Namen von Delphi, der griechischen Orakelstätte, wo die antiken Herrscher Griechenlands zu verschiedenen Themen Rat und Hilfe durch ein Orakel suchten. Es ging nicht nur um Weissagungen für die Zukunft, sondern vor allem um Entscheidungshilfen, wenn zwei oder mehrere Möglichkeiten sich auftaten.
 
Unter der Delphi-Methode wird keine Hellseherei im klassischen Sinne verstanden, sondern ein Versuch der Wissenschaften, in die Zukunft zu blicken. Auf wissenschaftlich berechenbare Weise sollen mithilfe eines Expertenteams Weissagungen getroffen werden. Dabei kommt es zu einer mehrstufigen Beratung des Teams, die so lange dauert, bis das Team zu einem Konsens kommt.
 
Es wird zwischen der Standard-Delphi-Methode und der Breitband-Delphi-Methode unterschieden. Bei ersterer treffen jeder Experte und jede Expertin ihre Schätzung zu einem bestimmten Thema allein und unabhängig – es kommt zu keiner Übereinstimmung. Bei letzterer ist das Gegenteil der Fall: Die Experten dürfen diskutieren und untereinander abschätzen. Beide Vorgehensweisen haben Vor- und Nachteile.
 
Wenn keinerlei Diskussion unter Experten stattfindet, können sich durch die fehlende Gruppendynamik keine Strömungen und Meinungen herausbilden. Der Nachteil ist jedoch ebenso offensichtlich: Jeder Experte hat Defizite in bestimmten Bereichen, die seine Kollegen oder Kolleginnen durch Diskussionen eventuell eliminieren könnten. Durch fehlenden Austausch kann es eher zu Fehleinschätzungen kommen.
 
Delphi-Projekte werden durch Umfragen meist schriftlich durchgeführt, es werden Fragebögen an die Teilnehmer versandt. Die Teilnehmenden sehen sich nicht und wissen auch nicht, wer ihrer Kollegen daran teilgenommen hat. Dies macht das Verfahren aussagekräftiger, als wenn alle Teilnehmer in einem Raum versammelt wären und miteinander diskutieren müssten. Nach dem Schlussbericht allerdings werden alle Teilnehmenden zu einem Symposium zur finalen Vorstellung des Projekts und der Ergebnisse geladen.
 
Die Delphi-Methode wird also zum Zweck von Prognosen angewandt, wobei nur die Meinung von Experten Gewicht hat. Die Meinung von Laien wird ignoriert. Das Ziel ist, möglichst VIELE Expertenstimmen und ihre Einschätzungen zu erhalten, um ein Zukunftsszenario möglichst exakt voraussagen zu können.

Seriöse Forschung in Deutschland
Walter von Lucadou erforscht seit rund fünfzig Jahren paranormale Phänomene mit wissenschaftlichen Methoden. Er gründete 1989 die parapsychologische Beratungsstelle der Wissenschaftlichen Gesellschaft zur Förderung der Parapsychologie in Freiburg.
 
Lucadou behauptet nicht, paranormale Phänomene bis ins Kleinste verstanden zu haben. Doch gäbe es Modelle, die die meisten dieser Erscheinungen erklären und sogar experimentell überprüfen ließen. Sehr interessant sind die sogenannten „Presentiment-Experimente“. Bei diesen lässt sich mittels EEG-Untersuchungen feststellen, dass das Gehirn bei emotionalen Inhalten schon ein paar Millisekunden vorher weiß, was da kommt, auch wenn es das eigentlich noch nicht wissen kann. Diese Experimente könnten die Vorstufe zur Erklärung des Phänomens sein, warum manche Menschen Dinge voraussehen, voraussagen oder vorausahnen können.
 
Wahrsager wären demnach Personen, die diese Presentiments perfektioniert haben – vielleicht aufgrund genetischer, frühkindlich angeeigneter oder durch Erfahrung erworbener Talente.
Paranormale Phänomene, die als übersinnlich und übernatürlich gelten, sind demnach Leistungen unseres Verstandes und lassen sich wissenschaftlich untersuchen.


Fazit

 Viele Laien tun die Parapsychologie (PSI-Forschung) als lächerlich ab. Ihnen ist nicht wissentlich, dass die PSI-Forschung bereits an zahlreichen Universitäten vorangetrieben wird. Dies geschieht vornehmlich durch Naturwissenschaftler (Physiker) und Psychologen. Die Parapsychologie setzt sich aus mehreren Gebieten zusammen – wichtig ist das Hinzuziehen der Höheren Mathematik und der Biochemie.
 
Die PSI-Forschung beschäftigt sich mit der feinstofflichen Ebene unseres Seins mit den Schwerpunkten des Unverstandenen und Ungewöhnlichen. Unverstanden deshalb, weil es nicht mit den Sinnen, sondern auf andere, feinstoffliche Art und Weise wahrgenommen wird. 
Im Gegensatz zur Esoterik, die auf Okkultismus baut, stützt sich die Parapsychologie auf Faktoren, die der Wahrheitsfindung und dem Wahrheitsbeweis dienen. Zum Teil lassen sich paranormale Phänomene wie Voraussagen messen und beweisen.
 
Längst sind die Brücken zwischen paranormalen Erscheinungen und Wissenschaftlichkeit gebaut: Sowohl wissenschaftliche Institute an Universitäten als auch autodidaktische Organisationen erforschen PSI zu unterschiedlichen Zwecken.

17 Apr., 2024
So hektisch und stressig, wie es heute um uns alle herum zugeht, ist es kein Wunder, dass viele Menschen nach Wegen suchen, um inneren Frieden, Erfüllung und persönliches Wachstum zu finden.
17 Apr., 2024
›Achtsamkeit‹ ist ein Begriff, der besonders in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen hat und praktisch in aller Munde ist. Nein, dieses Wortist beileibe nicht neu. Vielmehr reichen seine Wurzeln weit zurück in die spirituellen Traditionen der Menschheit. Doch was genau ist Achtsamkeit eigentlich?
08 Apr., 2024
In der Unendlichkeit des Universums spielen Klänge eine bedeutende, jedoch oft unbeachtete Rolle. Von den rauschenden Wellen der Ozeane bis zum sanften Flüstern des Windes, von den kosmischen Explosionen im All bis zu den pulsierenden, rhythmischen Schlägen unseres eigenen Herzens – alles vibriert in einer bestimmten Frequenz.
08 Apr., 2024
Ein mysteriöses Buch spaltet die Gemüter: Während viele Menschen davon überzeugt sind, dass dieses unheimliche, düstere Werk einst lediglich der Fantasie eines berühmten Horror-Autors entsprang, sind andere felsenfest davon überzeugt, dass dieses Buch wirklich existiert und dass der Autor es in seine Romane und Geschichten eingeflochten hat. Was ist die Wahrheit?
03 Apr., 2024
Die Walpurgisnacht, eine Nacht voller Mysterien und Traditionen, zieht jedes Jahr die Aufmerksamkeit sowohl von spirituell orientierten Menschen als auch von interessierten Forschern auf sich. Ähnlich wie Helloween, wenn auch nicht gleichermaßen kommerziell überladen, gilt die Walpurgisnacht als magische Nacht.  Doch was genau verbirgt sich hinter diesem jahrhundertealten Phänomen? In diesem Artikel wird Emanuell Charis, der international renommierte Star-Hellseher und Experte für das Übersinnliche, die Geheimnisse der Walpurgisnacht untersuchen und ihre Bedeutung für Hexen und andere spirituell orientierte Menschen erörtern. Der Ursprung der Walpurgisnacht Die Walpurgisnacht ist eine jährliche Feier, die in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai stattfindet. Sie hat ihren Ursprung in vorchristlichen Frühlingsritualen und wurde später mit dem christlichen Festtag der heiligen Walburga in Verbindung gebracht. »Diese Nacht wird oft mit Feuerritualen, Tanz und mystischen Begegnungen in Verbindung gebracht«, erklärt Emanuell Charis. »Und mit Magie und Hexerei.« Die Ursprünge der Walpurgisnacht reichen weit zurück in die Geschichte der Menschheit. »Sie ist eng mit heidnischen Frühlingsfesten verbunden, mit denen man einst das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings feierte«, so Charis. »Diese Feste waren von Natur- und Fruchtbarkeitsriten geprägt und dienten dazu, die Götter um eine gute Ernte und fruchtbares Land zu bitten.« Die Bedeutung für Hexen und spirituell orientierte Menschen Für Hexen und andere spirituell orientierte Menschen ist die Walpurgisnacht weit mehr als nur eine traditionelle Feier. »Es heißt, diese Nacht sei besonders gut geeignet, um mit Erfolg magische Rituale durchzuführen«, erläutert Star-Hellseher Charis. »Hexen und Menschen, die sich mit Magie und Spiritualität befassen, sehen sie daher als eine Zeit der erhöhten spirituellen Aktivität und magischen Möglichkeiten, in der die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen und die spirituellen Energien besonders stark sind.« Mit anderen Worten: Diese Nacht wird als eine Zeit betrachtet, in der die Verbindung zur geistigen Welt stärker als sonst ist und somit die Manifestation von Absichten und Wünschen erleichtert wird. Hexen nutzen die Walpurgisnacht deshalb oft als Gelegenheit, um magische Rituale durchzuführen, Zaubersprüche zu wirken und sich mit den spirituellen Kräften der Natur zu verbinden. Sie sind davon überzeugt, dass in dieser Nacht die Schleier zwischen den Welten so dünn sind, dass sie leichter mit den Geistern, Gottheiten und höheren Energien kommunizieren können. Es ist eine Nacht, in der sie ihre spirituellen Fähigkeiten und ihre Verbindung zur Natur intensivieren und ihre magischen Praktiken weiterentwickeln können. Darüber hinaus betrachten spirituell orientierte Menschen die Walpurgisnacht als eine Phase der spirituellen Reinigung, des Wandels und der Erneuerung. Sie nutzen diese Nacht, um negative Energien loszulassen, alte Muster zu durchbrechen und neue Absichten und Ziele zu setzen. »Aus spiritueller Perspektive ist diese Nacht bestens geeignet, um sich auf das Wachstum und die Entfaltung des eigenen spirituellen Potenzials zu konzentrieren und sich mit der Natur und den kosmischen Energien zu verbinden«, hebt Emanuell Charis hervor. »Auf diese Weise ist die Walpurgisnacht für spirituell und okkult orientierte Menschen ein Zeitraum, der ihnen die Möglichkeit bietet, ihre spirituellen Praktiken und Kenntnisse zu vertiefen, ihre Verbindung zur Natur zu stärken und ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben«, so Charis. In der Walpurgisnacht finden deshalb verschiedene Rituale und Aktivitäten statt, die je nach Tradition und Glauben variieren können. Typische Aktivitäten umfassen das Entzünden von Feuern, das Singen und Tanzen, das Aufstellen von Maibäumen sowie das Durchführen von spirituellen Praktiken wie Tarotlesen, Pendeln oder Meditation. Besonders für Magie und magische Rituale geeignet Die Walpurgisnacht ist besonders für Magie und magische Rituale geeignet, da sie eine Zeit der erhöhten spirituellen Energie und Aktivität ist. Die Erde verändert sich und geht vom kalten, dunklen Winter in den warmen, fruchtbaren Frühling über. In dieser Phase werden die Schleier zwischen den Welten – so die spirituelle und okkulte Überzeugung – dünner oder lösen sich vorübergehend ganz auf. »Diese Aufhebung von Grenzen ermöglicht es den Praktizierenden, leichter mit den spirituellen Kräften zu interagieren und ihre Absichten zu manifestieren«, erklärt Emanuell Charis. »Darüber hinaus wird angenommen, dass die Natur in dieser Nacht besonders lebendig ist und ihre Energie für magische Zwecke genutzt werden kann.« Wunder in der Walpurgisnacht Die Walpurgisnacht wird vielerorts als ein Zeitraum von mehreren Stunden betrachtet, in dem Wunder geschehen können. Die erhöhte spirituelle Energie und die mehr oder weniger aufgehobene Grenze zwischen der irdischen und der geistigen Welt bieten ein fruchtbares Umfeld für spirituelle Transformation und Manifestation. »Für diejenigen Menschen, die bereit sind, sich auf die spirituellen Kräfte einzulassen, können in dieser Nacht tiefgreifende Veränderungen und Wunder geschehen«, so Emanuell Charis. Die beste Art, die Walpurgisnacht zu verbringen, hängt deshalb von den jeweils persönlichen Überzeugungen und Vorlieben ab. »Einige mögen es, an öffentlichen Feiern und Festivals teilzunehmen, während andere lieber private Rituale und Zeremonien durchführen«, wie Charis darlegt. »Ratsam ist es auf jeden Fall, sich auf die spirituelle Bedeutung der Nacht zu konzentrieren, sich mit der Natur zu verbinden und die erhöhte spirituelle Kraft zu nutzen, um persönliche Ziele und Wünsche zu manifestieren.« Fazit Die Walpurgisnacht ist eine Nacht voller Geheimnisse und Möglichkeiten, die seit Jahrhunderten die Energie und die Spiritualität der Menschen beflügelt. Für Hexen und andere in dieser Richtung orientierte Menschen ist sie eine Zeit der erhöhten spirituellen Aktivität und magischen Möglichkeiten. In dieser Nacht können tiefgreifende Veränderungen und Wunder geschehen, die das Leben der Menschen auf übernatürliche Weise beeinflussen. Ob durch das Durchführen von magischen Ritualen, das Wirken von Zaubersprüchen oder das Eintauchen in die spirituelle Praxis – die der Walpurgisnacht eigene Energie eröffnet zahlreiche Möglichkeiten zur spirituellen Entwicklung und persönlichen Transformation. »Konzentrieren wir uns auf die Tradition und die Bedeutung dieser Nacht, so können wir ihre Energie nutzen, um unsere spirituellen Ziele zu erreichen, uns mit der Natur zu verbinden und unsere persönliche Entwicklung voranzutreiben«, resümiert Emanuell Charis. »Es ist eine Nacht der Magie und der spirituellen Erkenntnisse – eine Nacht, die wir mit Freude und Ehrfurcht feiern.«
31 März, 2024
Für die einen gilt er als ewiger Griesgram, dessen Schriften und Gedanken so negativ, düster und zynisch sind, dass man darob die Nase rümpft. Andere hingegen verneigen sich heute noch vor ihm als großem Philosophen, der mit seinen Ideen und Einsichten das Innerste des Menschen bis in die tiefste Seele hinein regelrecht sezierte und ans Licht brachte – und dessen philosophisches Erbe bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat, sondern vielmehr heute aktueller ist denn je. Seit jeher sucht der Mensch nach Antworten auf grundlegende Fragen über das Leben, das Leiden und die menschliche Existenz. In diesem Kontext ist es faszinierend, einen Blick auf das Werk von Arthur Schopenhauer zu werfen, einem Philosophen, der für seine düsteren und pessimistischen Gedanken bekannt war und ist. In diesem Beitrag widmet sich der renommierte Star-Hellseher und Philosoph Emanuell Charis dem Leben und Werk Schopenhauers und erklärt, warum dieser große Denker auch in unserer aktuellen Zeit von großer Relevanz ist. Wer war Arthur Schopenhauer? Arthur Schopenhauer – geboren 1788 in Danzig, verstorben 1860 in Frankfurt – war ein deutscher Philosoph und als solcher ein Schüler Immanuel Kants. Er entwickelte seine sehr eigene Philosophie, die stark von fernöstlichen Denktraditionen beeinflusst war. Schopenhauer ist auch heute noch vor allem für seinen metaphysischen Pessimismus bekannt, der die Grundlage für seine Auffassung von der Welt als Wille und Vorstellung bildet. Metaphysischer Pessimismus » Schopenhauer war der Ansicht, dass die Welt von einem unüberwindbaren Prinzip des Leidens durchdrungen sei, und so prägte er den Begriff des metaphysischen Pessimismus«, erläutert Emanuell Charis. »Seiner Ansicht nach ist das Leben von unaufhörlichem Leid und ständigem Kampf geprägt, und die meisten menschlichen Bemühungen sind letztendlich vergeblich.« Charis führt daher aus, dass Schopenhauer in unserer heutigen Zeit, in der viele Menschen mit persönlichen und globalen Herausforderungen konfrontiert sind, eine einzigartige Perspektive bietet, die dazu beitragen kann, tiefe Fragen über den Sinn und möglicherweise auch die Sinnlosigkeit des Lebens zu reflektieren. Die Philosophie der Welt als Wille und Vorstellung »Ein zentrales Konzept in Schopenhauers Philosophie ist die Vorstellung, dass die Welt in zwei Aspekten existiert: dem Willen und der Vorstellung«, hebt Emanuell Charis hervor. »Der Wille repräsentiert die zugrunde liegende, treibende Kraft hinter allem, was existiert, während die Vorstellung die Art und Weise ist, wie diese Kraft in den individuellen Geist tritt.« Charis zufolge lehrt uns Arthur Schopenhauer, die Illusionen und Täuschungen der sinnlichen Welt zu durchschauen und die tieferen Realitäten jenseits der Oberfläche zu erkennen. Die aktuelle Relevanz von Schopenhauers Ideen In einer Ära, in der viele Menschen von einem übermäßigen Streben nach Erfolg, materiellem Wohlstand und oberflächlichem Vergnügen getrieben sind, offenbart uns Schopenhauer einen äußerst kritischen Blick auf die Leere und Banalität dieser Bestrebungen. Charis betont, dass Schopenhauers Philosophie dazu aufruft, tiefer in die menschliche Natur einzutauchen, um wahre Erfüllung jenseits der oberflächlichen Freuden zu finden. Um einen Einstieg in die philosophische Gedanken- und Ideenwelt von Arthur Schopenhauer zu finden, empfiehlt Emanuell Charis einige von dessen Schlüsselwerken, die besonders relevant für die heutige Zeit sind: ›Die Welt als Wille und Vorstellung‹, in dem er seine zentralen Ideen ausführlich darlegt, ›Über den Willen in der Natur‹ sowie ›Parerga und Paralipomena‹, eine Sammlung von Essays, die Schopenhauers Denken in verschiedenen Zusammenhängen vertiefen. Um einen ersten Einblick in das umfangreiche Werk von Schopenhauer zu geben, zitiert Emanuell Charis einige Zeilen daraus und interpretiert diese. Sätze, die heute ebenso aktuell und wichtig sind wie zu Schopenhauers Zeiten – und die eventuell erst heute ihre wahre Tiefe offenbaren: Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will. »Mit diesem Zitat bringt Schopenhauer seine Überzeugung von der Begrenztheit menschlicher Freiheit zum Ausdruck«, erklärt Emanuell Charis. »Er argumentiert, dass der Mensch zwar die äußeren Handlungen beeinflussen, nicht aber seine innersten Wünsche und Neigungen bewusst steuern kann.« Hierin liegt, so Charis, eine pessimistische Sichtweise begründet, die besagt, dass wir oft Gefangene unserer eigenen tief verwurzelten Instinkte und Begierden sind. Dieses Zitat unterstreicht Schopenhauers Skepsis gegenüber dem freien Willen und betont die Vorstellung, dass unser Handeln meist von unbewussten Triebkräften geleitet wird. Die Welt ist meine Vorstellung: Das ist eine Wahrheit, die in jedem Satze dieses Buches enthalten ist. Man wird aber diese Wahrheit nicht verstehen, bis man sie ausgedehnt hat auf alles, was es überhaupt gibt. In diesem zentralen Satz aus ›Die Welt als Wille und Vorstellung‹ erklärt Schopenhauer seine Philosophie der Welt. Er argumentiert, dass die Welt, wie wir sie wahrnehmen, letztendlich eine Schöpfung unseres eigenen Geistes ist. Die Realität, wie wir sie erleben, ist nicht unabhängig von unserer Vorstellungskraft. »Schopenhauer fordert dazu auf, diese Erkenntnis auf alles im Universum auszudehnen, was darauf hinweist, dass die Realität im Kern ein subjektives Konstrukt ist«, analysiert Emanuell Charis. »Diese Idee hat Parallelen zu fernöstlichen philosophischen Traditionen, insbesondere dem idealistischen Denken in der hinduistischen und buddhistischen Philosophie.« Leben ist Leiden. Dieses berühmte Zitat fasst Schopenhauers metaphysischen Pessimismus prägnant zusammen. Schopenhauer argumentiert, dass das Leben untrennbar mit Leiden verbunden ist. Seiner Ansicht nach durchdringt ein allumfassender Wille, der auf Selbsterhaltung und Fortpflanzung ausgerichtet ist, die gesamte Existenz und führt zwangsläufig zu Konflikten, Enttäuschungen und Schmerzen. »Hier verdeutlicht Schopenhauer seine düstere, aber durchaus realistische Sichtweise auf die menschliche Existenz und die Welt im Allgemeinen«, sagt Emanuell Charis, der zugleich darauf hinweist, dass dieses Zitat von Schopenhauer gewissermaßen auch die Grundlehre des Buddhismus widerspiegelt: »Es fordert dazu auf, die Realität ohne Illusionen zu betrachten und das Leiden als grundlegenden Aspekt des Seins zu akzeptieren.« Fazit In dieser von Unsicherheit, Krisen und existenziellen Fragen geprägten Zeit erweist sich Arthur Schopenhauer als ein Philosoph und Denker, dessen Ideen auch heute noch von großer Bedeutung sind. Emanuell Charis betont, dass Schopenhauers metaphysischer Pessimismus und seine Auffassung von der Welt als Wille und Vorstellung uns dazu ermutigen, uns eingehender mit uns selbst und der Natur der Realität zu befassen. »Schopenhauer bietet eine Perspektive, die uns dazu anregt, über oberflächliche Freuden hinauszublicken und nach tieferer Erfüllung und Bedeutung zu suchen«, resümiert Charis. »Gerade jetzt, wo viele nach Orientierung suchen, können die Lehren Schopenhauers eine Quelle der Inspiration und Reflexion sein.«
25 März, 2024
Das I-Ging-Hexagramm 14, das den März 2024 bestimmte (siehe den entsprechenden Artikel im Blog) wirkt zwar noch bis fast in den Mai hinein, verliert jedoch ab Mitte April nach und nach an Kraft und macht der nächsten Phase Platz. Diese nimmt in der zweiten Hälfte des Aprils ihren Lauf und steht unter dem Zeichen des Hexagramms 5: ›Das Warten‹. In diesem Artikel lädt uns der bekannte Star-Hellseher Emanuell Charis ein, uns mit ihm auf eine Reise der Selbstreflexion und spirituellen Erkenntnis zu begeben, auf welcher er uns die tiefgreifende Bedeutung des I-Ging-Hexagramms 5 enthüllt. In einer Welt wie der unsrigen, die von ständiger Bewegung, Schnelligkeit und Hektik geprägt ist, bietet das uralte chinesische I-Ging-Orakel eine dringend benötigte Perspektive, die die Kunst des Wartens als kraftvolle Quelle der Stärkung und Erneuerung würdigt. Die grundlegende Bedeutung des Hexagramms 5 »Das Hexagramm 5 des I-Ging gilt als ›Das Warten‹ oder ›Die Nährende Erwartung‹«, erläutert Emanuell Charis. »Es symbolisiert somit eine Phase der Geduld, der Vorbereitung und der inneren Entwicklung.« Gerade in der aktuellen, von hektischer Aktivität und schnellen Veränderungen bestimmten Zeit weist uns das Hexagramm 5 darauf hin, dass es Momente gibt, in denen es notwendig und geradezu lebenswichtig ist, innezuhalten und auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, um voranzukommen. »Dieses Hexagramm betont die Bedeutung der inneren Stärke, Selbstreflexion und Weisheit, während äußere Umstände sich entfalten«, so Charis. »Durch das Verständnis und die Anwendung dieser Weisheit werden wir in die Lage versetzt, uns besser auf kommende Möglichkeiten vorzubereiten und in Harmonie mit dem natürlichen Fluss des Lebens zu sein.« Hexagramm 5 im Hinblick auf Geschäfte Im geschäftlichen Kontext kann das Hexagramm 5 des I-Ging wertvolle Einsichten liefern. Es zeigt auf, dass Geduld und strategisches Warten oft minestens genauso wichtig sind wie schnelle Entscheidungen und Aktionen. »So bedeutet das Hexagramm 5 in diesem Zusammenhang, dass es Zeiten gibt, in denen es klüger ist, sich in Geduld zu üben und eine langfristige strategische Planung zu entwickeln, statt sich von kurzfristigen Impulsen leiten zu lassen«, erklärt Charis. Es ermutigt, so der Star-Hellseher weiter, außerdem dazu, sich Zeit zu nehmen, um den Markt und die Konkurrenz zu analysieren, bevor man in neue Projekte oder Investitionen einsteigt. Das Hexagramm 5 legt nahe, dass eine gründliche Vorbereitung und das Warten auf den richtigen Zeitpunkt sehr entscheidend sein können. Auch das Stichwort ›Beziehungsmanagement‹ kommt hier zum Tragen. Das Hexagramm 5 betont die Bedeutung von Beziehungen und Netzwerken im Geschäftsbereich und macht uns bewusst, dass es Zeiten gibt, in denen es besser ist, Beziehungen zu pflegen und zu kultivieren, anstatt überstürzt vorzugehen. »Zeichnet sich eine Krise im Geschäftsumfeld ab, kann die Besinnung auf das Hexagramm 5 dazu beitragen, ruhig zu bleiben und geduldig auf eine geeignete Lösung zu warten, statt in Panik zu geraten und impulsiv zu handeln«, rät Emanuell Charis. Darüber hinaus kann es darauf hinweisen, dass es in Geschäftsangelegenheiten unerlässlich ist, den richtigen Moment zu erkennen, um Chancen zu ergreifen oder Veränderungen vorzunehmen. Manchmal erfordert es Geduld, um die bestmögliche Gelegenheit zu nutzen.«  Insgesamt lehrt uns das Hexagramm 5 im Geschäftsumfeld die Kunst des Wartens, die Bedeutung strategischer Planung und die Notwendigkeit, den natürlichen Fluss der Ereignisse zu respektieren, um langfristigen Erfolg zu erzielen. Hexagramm 5 im Hinblick auf Liebe und Beziehungen In Bezug auf Liebe und Beziehungen bietet uns das Hexagramm 5 des I-Ging wertvolle Einsichten für das Verständnis und die Pflege von partnerschaftlichen Bindungen. »In erster Linie erinnert es uns daran, dass Geduld eine wichtige und unverzichtbare Tugend in zwischenmenschlichen Beziehungen ist«, sagt Emanuell Charis. »Manchmal ist es notwendig, auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, um schwierige Themen anzusprechen oder wichtige Entscheidungen gemeinsam zu treffen.« ›Das Warten‹ legt nahe, dass es Zeiten gibt, in denen es besser ist, für den Partner da zu sein und ihn zu unterstützen, statt vorschnell zu handeln oder gar Druck auf ihn oder sie auszuüben. Das Hexagramm 5 betont die Bedeutung des Verständnisses und der Einfühlung in die Bedürfnisse des anderen. Es ermutigt uns darüber hinaus dazu, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren, aber zugleich auch darauf zu achten, den richtigen Moment für wichtige Gespräche zu wählen, wie Charis betont: »Manchmal ist das Schweigen und das geduldige Zuhören ebenso wichtig wie das Reden – und eventuell sogar wichtiger!« Das I-Ging-Hexagramm 5 weist uns ausdrücklich darauf hin, dass es in einer Partnerschaft Phasen des Wartens und der inneren Entwicklung gibt, die notwendig sind, um das Wachstum der Beziehung zu fördern. Hier geht es darum, sich gemeinsam weiterzuentwickeln und Herausforderungen als Chancen für persönliches und gemeinsames Wachsen und Entwickeln zu sehen. In diesem Zusammenhang zeigt es auch auf, dass Vertrauen und Zuversicht in die Beziehung wichtig sind – auch (und gerade!) wenn es Zeiten gibt, in denen dies schwierig erscheint. »Das Hexagramm 5 ermahnt uns dazu, Geduld zu haben und darauf zu vertrauen, dass sich die Dinge zum richtigen Zeitpunkt zum Guten wenden werden«, so Charis. Zusammengefasst betont das Hexagramm 5 die Bedeutung von Geduld, Verständnis und gemeinsamer Entwicklung in Liebe und Beziehungen. Es regt dazu an, den natürlichen Fluss der Beziehung zu respektieren und sich auf die Stärkung der Bindung zueinander zu konzentrieren. Hexagramm 5 im Hinblick auf Glück und Erfolg Betrachten wir das Hexagramm 5 im Zusammenhang mit Glück und Erfolg, so offenbart uns ›Das Warten‹ wertvolle Einsichten, um die richtige Balance zwischen Aktivität und Geduld zu finden, damit wir langfristige Zufriedenheit und Erfüllung erreichen können. Es verdeutlicht uns, dass Geduld und Ausdauer oft genauso wichtig sind wie rasche Entscheidungen und schnelle Handlungen, um langfristigen Erfolg zu erreichen. »Es gibt Phasen des Wartens, in denen es notwendig ist, geduldig zu sein und darauf zu vertrauen, dass sich die Dinge zum exakt richtigen Zeitpunkt entwickeln werden«, analysiert Emanuell Charis die Kernaussage des Hexagramms. Außerdem betont das Hexagramm 5 die Wichtigkeit, klug zu planen und sich auf langfristige Ziele zu konzentrieren, anstatt sich von kurzfristigen Versuchungen und Verlockungen (ver-) leiten zu lassen. »Es motiviert uns, die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit zu ergreifen und uns nicht von der leider weitverbreiteten Ungeduld oder gar von überstürzten Entscheidungen beeinflussen zu lassen«, hebt Star-Hellseher Charis ausdrücklich hervor. Des Weiteren macht uns dieses Hexagramm bewusst, dass wahres Glück und Erfolg nicht nur durch äußere Errungenschaften, sondern auch durch die innere Entwicklung und unser spirituelles Wachstum erreicht werden. Darauf basierend ermutigt es uns dazu, uns Zeit zu nehmen, um uns selbst zu reflektieren und an unserer persönlichen Entwicklung zu arbeiten. Es betont zugleich die Bedeutung der aus praktizierter Geduld resultierenden Fähigkeit, den richtigen Moment zu erkennen, um Chancen zu ergreifen und auf günstige Gelegenheiten zu reagieren. Es kommt maßgeblich darauf an, wachsam und bereit zu sein, um sich im richtigen Moment vorwärts zu bewegen. Eine grundlegende Aussage dabei ist, dass wahres Glück und Erfolg oft mit einem Gefühl des Gleichgewichts und der inneren Gelassenheit einhergehen. Das Hexagramm 5 sagt uns, dass es notwendig ist, sich nicht von äußeren Umständen oder dem Druck des Erfolgs zu sehr beeinflussen zu lassen, sondern uns in Einklang mit dem natürlichen Fluss des Seins zu bringen. Fassen wir diese Punkte zusammen, so betont das Hexagramm 5 die Bedeutung von Geduld, strategischer Planung und innerer Entwicklung für langfristiges Glück und Erfolg. »Es ermutigt dazu, den richtigen Moment abzuwarten und sich auf die Qualität der Erfahrungen und Beziehungen zu konzentrieren, anstatt sich von äußeren Erfolgsmaßstäben leiten zu lassen«, so Emanuell Charis. Hexagramm 5 im Hinblick auf Beruf und Karriere Werfen wir nun einen Blick auf das I-Ging-Hexagramm 5 im beruflichen Kontext: Hier bietet uns ›Das Warten‹ die Gelegenheit, zu wertvollen Einsichten für die Karriereentwicklung und den Erfolg im Arbeitsleben zu kommen. »Das bedeutet unter anderem, dass es im Berufsleben Zeiten gibt, in denen es wichtig ist, geduldig zu sein und statt einer kurzfristigen lieber eine langfristige Karriereplanung zu verfolgen«, erläutert Star-Hellseher Emanuell Charis. Mit anderen Worten heißt dies, dass nicht jede berufliche Gelegenheit sofort ergriffen werden sollte, sondern dass es Momente des Wartens gibt, um die richtige Entscheidung zu erwägen und zu treffen. Strategisches Denken und Weitsicht sind im Berufsleben entscheidend. Das Hexagramm 5 ist deshalb ein klarer Hinweis darauf, sich Zeit zu nehmen, um die langfristigen Auswirkungen von beruflichen Entscheidungen zu bedenken und nicht überstürzt zu handeln. »Beruflicher Erfolg geht oft mit einer geduldigen und kontinuierlichen persönlichen und beruflichen Entwicklung einher«, verdeutlicht Emanuell Charis. »Das Hexagramm 5 empfiehlt daher, sich Zeit zu nehmen, um Fähigkeiten zu entwickeln, Wissen zu erweitern und sich auf langfristige berufliche Ziele zu konzentrieren.« Ferner betont ›Das Warten‹ die Bedeutung von Beziehungen und Netzwerken im Berufsleben und weist darauf hin, dass es wichtig ist, geduldig Beziehungen aufzubauen und diese zu pflegen, um berufliche Chancen zu erkennen und zu nutzen. Des Weiteren sind Gelassenheit und innere Ruhe wichtige Faktoren für beruflichen Erfolg. Das Hexagramm 5 rät uns dazu, auch in stressigen Situationen ruhig zu bleiben und auf den richtigen Moment zu warten, um angemessen zu handeln. Insgesamt betont das Hexagramm 5 die Bedeutung von Geduld, strategischer Planung und persönlicher Entwicklung für beruflichen Erfolg und Karriereentwicklung. Es motiviert uns, den passenden Augenblick abzuwarten und die eigenen Fähigkeiten und Beziehungen kontinuierlich zu pflegen, um langfristige Zufriedenheit und Erfüllung im Berufsleben zu erreichen. Fazit Abschließend betont Emanuell Charis die Bedeutung von Geduld und strategischem Warten, wie sie im Hexagramm 5 des I-Ging dargestellt werden. »Wir sind heutzutage an Eile, Stress, Hektik und unmittelbares Handeln gewöhnt«, so der international renommierte Star-Hellseher. »Die Kunst des Wartens wird dabei oft übersehen, ist aber dennoch von entscheidender Wichtigkeit.« Charis empfiehlt, die Weisheit des I Ging zu nutzen, um Geduld und Weitsicht in allen Lebensbereichen zu kultivieren. Er unterstreicht die Bedeutung des richtigen Zeitpunkts für Handlungen und die Fähigkeit, geduldig zu sein, um bessere Entscheidungen zu treffen und einen tieferen Einblick in den eigenen Lebensweg zu gewinnen. »Lernen Sie, die Lehren des I Ging in die Praxis umzusetzen und die Weisheit des Wartens zu nutzen, um ein erfülltes und ausgeglichenes Leben zu führen«, resümiert Charis.
24 März, 2024
Der bevorstehende Mai – im Volksmund auch gerne als der Wonnemonat bezeichnet – ist eine Zeit, die in vielen Kulturen nicht nur mit dem Erblühen der Natur, sondern auch mit Liebe und Romantik in Verbindung gebracht wird. Doch was macht diesen Monat so besonders in Bezug auf unsere Beziehungen? Welche Energien treten in dieser Zeit zutage? Welche Magie entfaltet sich hier? Der bekannte Star-Hellseher und Lebensberater Emanuell Charis hat dieses Mysterium eingehend erforscht und offenbart uns in diesem Artikel die tiefe Bedeutung, die der Mai für unser Liebesleben hat.
24 März, 2024
Der Monat April steht vor der Tür und damit der Frühling. Die Jahreszeit des Wachsens und Aufblühens geht auch im Hinblick auf das chinesische Horoskop mit neuen Energien und Möglichkeiten einher, die der bekannte Star-Hellseher und Astrologe Emanuell Charis in diesem Artikel für jedes Tierkreiszeichen offenbart. Der April im Jahr des Drachen bietet vielversprechende Aussichten – in jedem Aspekt des Lebens.
24 März, 2024
Der April gilt bekanntlich als launisch, was manchmal nicht nur auf das Wetter zutrifft. Der beginnende Frühling und die damit verbundenen Emotionen können durchaus für einen gewissen Aufruhr in den Menschen und innerhalb von Beziehungen sorgen. In diesem Artikel wirft der bekannte Star-Hellseher und Astrologe Emanuell Charis einen fachkundigen Blick auf die potenziellen Einflüsse der planetarischen Konstellationen auf die verschiedenen Aspekte des Lebens – von Liebe und Beziehungen bis hin zu Beruf und Gesundheit.
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