Hellsichtige Lebensweisheiten von Emanuell Charis.

Wir Menschen sind gesegnete Wesen. Wir haben die Fähigkeit, uns intellektuelles Wissen anzueignen. Ebenso verfügen wir über das Potenzial, feinstoffliche Qualitäten zu erspüren. Doch Fähigkeiten und Potenziale allein reichen nicht. Ein Talent wird ohne Übung nicht zum Meister. Es ist essenziell, dass Erkenntnisse zu Erfahrungen werden, um unser Weltbild zu vervollständigen. 
Emanuell Charis hat hier zehn allgemein gültige kosmische Grundsätze in einen für uns lebensnahen Zusammenhang gebracht. Lass sie auf Dich wirken und erlaube Dir ihre Integration im Alltag. Dazu reicht es vollkommen aus, Dich einfach dafür zu öffnen. Die dadurch entstehende Frequenz erledigt den Rest fast von allein.

1. Vom Umgang mit Schmerzen

„Schmerz kann stärken oder schwächen. Die Entscheidung liegt bei Dir.“
Schmerzen sind unangenehm, daher möchten wir sie lieber vermeiden. Doch Schmerz hat Sinn. Er tritt auf, um uns zu warnen. Wer sich dem Schmerz stellt, seiner Ursache auf den Grund geht und das Bestmögliche aus der kritischen Situation macht, wächst an dieser Herausforderung. Wer sich einer tragischen Opferhaltung hingibt, verwendet seine eigene Energie gegen sich und irritiert damit auch sein Immunsystem. Der Ausdruck „sich kränken“ beschreibt diese Wechselwirkung zwischen Seele und Körper äußerst treffend.

2. Vom Umgang mit dem Scheitern

„Im Leben kannst Du stolpern und stürzen. Das hindert Dich aber nicht am Aufstehen und Weitergehen.“

Im Scheitern liegt eine große Gnade. Es gibt uns die Chance, neue Perspektiven zu entwickeln und das Ziel aus einer anderen Richtung anzusteuern. Mit ehrlicher Selbstreflexion und eindringlichem Analysieren der Situation erwartet Dich der unermessliche Schatz der Erkenntnis. Sobald Dir klar ist, was Dein Scheitern bedingt, änderst Du die Strategie. Geh in Dich und lasse Deinen schöpferischen Geist ans Ziel finden.

3. Vom Umgang mit Zielsicherheit

„Der Weg zum Ziel ist oft lang. Doch egal, wie viele Umwege Du gehen musst, Du wirst es erreichen, wenn Du hingehst.“
Auf einem langen Weg sehnt man sich oft nach Abkürzungen, die aber zum Umweg oder Irrweg werden können. Zeit und Raum sind dehnbare Größen, die nicht linear verlaufen. Das Ideal von „höher, schneller, weiter“, ist übers Ziel hinausgeschossen. Was schon der alte Volksmund wusste, hat sich bestätigt: Gut Ding braucht Weile.

4. Vom Umgang mit Geringschätzung

„Wenn jemand Deine Eigenheiten und Defizite nicht akzeptiert, ist er nicht reif für Dein volles Potenzial.“
Wertschätzung und Respekt sollten sich auf alle Aspekte des Lebens beziehen. Wir alle sind Menschen, haben unsere Macken, Muster und Prägungen. Wir dürfen dazu stehen, sie ausleben und schließlich transformieren. Wenn jemand Dich unterschätzt, diffamiert oder auslacht, hat er selbst ein Problem mit seinem Ego. Entziehe Dich derartiger Übergriffe. Bleib in Deiner Mitte und verzichte auf Kontakt und Austausch mit dieser Person.

5. Vom Umgang mit negativen Menschen

„Einer, der immer nach Schuldigen sucht und nie selbst Verantwortung übernimmt, ist Deiner Aufmerksamkeit nicht würdig.“
Es gibt Menschen, die überall nach Fehlern suchen und Schuldige zur Rechenschaft ziehen möchten. Auch wenn ihnen Wundervolles widerfährt, finden sie das Haar in der Suppe. Diese Menschen haben nichts Positives zu bieten. Sie saugen Energie und hinterlassen Missgunst. Meide solche Menschen. Sie schwingen niederfrequent und sorgen nicht für die Verbreitung des Guten. Versuche nicht, sie zu bekehren, es ist sinnlos. Wer der Selbsterkenntnis nicht fähig ist, wird seine Kritiker zu vernichten trachten.

6. Vom Umgang mit Großzügigkeit

„Die meisten Menschen bemerken das Gute, das Du ihnen tust, erst, wenn Du damit aufhörst.“
Wenn Großzügigkeit eine Deiner Charaktereigenschaften ist, kennst Du bestimmt jene Mitmenschen, die lieber nehmen, als zu geben. Sie erwarten Deine Zuwendung und fordern sie sogar ein. Sobald Du aufhörst, sucht sich dieser Parasit einen neuen Wirt. Du solltest Deine Großherzigkeit jemandem schenken, der sie auch zu schätzen weiß.

7. Vom Umgang der Stärkeren mit Schwächeren

"Wahre Stärke beweist sich nicht darin, Schwächere zu besiegen, sondern ihnen zu helfen, stark zu werden.“
Die primitivste Daseinsform des Menschen ist jene, die Schwäche erkennt und ausnützt. Leider ist in unserer gegenwärtigen Gesellschaftsstruktur das künstliche Erschaffen schwacher Menschen und das schamlose Ausnützen ihrer schläfrigen Gutgläubigkeit „normal“ geworden. Doch es ist nur ein Moment der Erkenntnis, der alles verändern kann. Nicht jeder ist zum Anführer geboren, auch wenn die Gesellschaft immer jemanden zu brauchen scheint, dessen Narrativ sie folgen kann. Wahre Stärke steht für sich selbst und schützt Schwächere.

8. Erkenne Dich selbst

„Wer bist Du? Ich kann in Deine Seele blicken, wenn ich Deine Lebensentscheidungen sehe. Nicht weil ich Hellseher bin, sondern weil Dein Leben die Visitenkarte Deiner Seele ist.“
Du bist weit mehr, als eine Person mit Sozialversicherungsnummer, Adresse und Beruf. Auch wenn viele Menschen dazu neigen, sich über ihre Arbeit und ihre Erfolge zu definieren, hat Deine Rolle im Berufsleben doch nur am Rande mit Dir selbst zu tun. Die Entscheidungen, die Du getroffen hast, haben ihre Gründe. Sicherheit und soziale Anerkennung sind für die meisten von uns Grund genug, ihr Leben danach einzurichten. Doch Deine Seele will mehr, als Macht, Geld und Schulterklopfen. Finde heraus, was Dein Schöpfergeist sich wünscht.

9. Du bist genau zu Deiner Zeit auf Erden

„Mag sein, dass lebenswertere Epochen auf diese Erde zukommen. Doch Du bist jetzt hier.“ 
Nichts passiert grundlos. Auch Deine Gegenwart in dieser Lebenszeit hat ihren Sinn und es liegt ausschließlich an Dir, diesen zu finden. Das heißt nicht, dass Du rastlos nach dem Sinn des Lebens suchen sollst. Denn dann läufst Du Gefahr, nur im Außen zu suchen. Die wahren Schätze aber liegen in Dir verborgen. In jedem Moment hast Du die Chance, das Beste daraus zu machen. Dein inneres Feuer weist Dir den Weg. Lass Dein Licht strahlen und teile es mit der Welt. Sie braucht es.

10. Kultiviere Dein Denken und reagiere blitzschnell

„In Deinem Leben sollst Du gründlich nachdenken, aber blitzschnell zugreifen.“ 
Schärfe Deinen Geist, indem Du ihn mit bewusstem Nachdenken trainierst. Lass ihm aber auch genügend Zeit für Pausen, damit Dein Unterbewusstsein die Inhalte verarbeiten kann. Sei wach und offen und nimm bereits erste Anzeichen wahr, damit Du im richtigen Moment handeln kannst: schnell und präzise.