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Die Macht des Selbstgesprächs. Finde heraus, wie die kleine Stimme im Kopf Berge versetzen kann

Die Macht des Selbstgesprächs: Finde heraus, wie die kleine Stimme im Kopf Berge versetzen kann.

Inhalt.

Die Macht des Selbstgesprächs: Finde heraus, wie die kleine Stimme im Kopf Berge versetzen kann.

Erfahre hier, wie die „laut artikulierte Kommunikation“ mit dir selbst dein Leben beeinflussen kann. 

Am wichtigsten ist die Analyse, ob die innere Stimme auf negative Weise zu uns spricht oder ob sie uns positiv bestärkt.

Mit folgenden Übungen können wir diesen Prozess vorantreiben und in unser Leben integrieren.

Es ist erwiesen, dass das positive Selbstgespräch nicht nur ganz normal ist, sondern unsere psychische Gesundheit stärkt.

Im Tao heißt es nicht zufällig: „Deine Worte sind die Bausteine, die das Haus deines Lebens errichten!“

LESEZEIT 5 MINUTEN


Noch vor kurzer Zeit wurden Menschen, die in aller Öffentlichkeit laut mit sich selbst sprachen, als Narren belächelt. Ohne offensichtlichen Gesprächspartner zu reden, galt als peinlich, kindisch oder schwach. Mit dem heutigen Wissen der Psychologie und Spiritualität ist die Betrachtungsweise des Self-Talks eine völlig andere.
 
Das Selbstgespräch hat eine stark reinigende und klärende Wirkung. Doch ist damit sein Potenzial noch lange nicht ausgereizt. Richtig eingesetzt, beruhigt es einen nervösen Geist. Es setzt schlummernde Energien frei, beseitigt Unsicherheiten und Ängste und bestärkt uns auf unserem Weg.
 
Erfahre hier, wie die „laut artikulierte Kommunikation“ mit dir selbst dein Leben beeinflussen kann. Du wirst merken, dass sie imstande ist, Berge zu versetzen, wenn du sie richtig einsetzt.

Aus einer unbekannten Quelle stammen die Worte: „Was du dir jeden Tag sagst, wird dich hochheben oder niederreißen. Wähle die Worte, die du zu dir selbst sagst, also mit Bedacht!“
Jeder von uns kennt von Kindheit an die leise Stimme, die uns Lob, Tadel, Ängste und Beruhigung zuspricht. Wir hören sie Tag und Nacht, während der Arbeit und während der Freizeit, während glücklicher und unglücklicher Stunden. Wir drängen sie so lange in den Hintergrund, bis wir allein sind und alle Hemmungen fallen lassen können. 
Ein Kind beachtet seine innere Stimme und antwortet ihr ungeniert. Niemand würde es deshalb für dumm halten. Das Kind löst in Selbstgesprächen seine inneren Konflikte. Es baut dadurch ein Verständnis für sich selbst auf und innere Spannungen ab.
 
Das richtig eingesetzte Selbstgespräch ist also wichtig und gesund und sollte täglich als Methode der Psychohygiene stattfinden. Verlieren wir die Hemmung, mit uns selbst zu kommunizieren! Sprechen wir mit uns selbst wie mit unserem besten Freund! Wir werden merken: Eine positive Haltung im Zwiegespräch mit uns selbst wird sich als produktiv herausstellen und unseren Horizont erweitern.
Betrachten wir das Selbstgespräch aber auch bei anderen Menschen als normal und neutral. Bewerten wir es nicht, sondern wenden wir uns vielmehr den Inhalten, der Qualität des gesunden Selbstgesprächs zu. Diese sind viel gewichtiger als Dauer, Lautstärke oder Tageszeit, an dem es stattfindet.

Am wichtigsten ist die Analyse, ob die innere Stimme auf negative Weise zu uns spricht oder ob sie uns positiv bestärkt. Wenn wir dem negativen Zuflüstern der inneren Stimme Beachtung schenken und darauf antworten, sind uns negative Denkmuster vorgegeben. Wenn wir jedoch auf positive Ermunterung anspringen und sie im Selbstgespräch bestärken, wird sich dies positiv auf unser Denken uns unser Leben auswirken. Viel öfter als uns das bewusst ist, spricht die Stimme zu uns und wir geben ihr ständig – meist unbewusst – bereitwillig Antwort. Dieser Prozess ist automatisiert. Jetzt gilt es, den Mechanismus zu überprüfen und gegebenenfalls aufzulösen oder zu verändern.

Dazu braucht es einige Tage genauer Betrachtung und Analyse unserer Selbstgespräche. Kommunizieren wir Sätze wie „Das hast du doch gar nicht verdient. Schäm dich für dein Verhalten. Das ist richtig peinlich!“ oder kommunizieren wir Sätze wie: „Das hast du gut gemacht. Du hast diese Ehre wirklich verdient. Du bist großartig.“
 
Wir wissen, wie schnell Gedanken zu Worten und wie schnell Worte zu Wirklichkeit werden. Worte besitzen eine große Macht, sie können uns aufbauen oder sie können uns einschüchtern. Genauso wie die Worte, mit dem wir unsere Partner bedenken oder unsere Kinder loben und tadeln, so wirken die Worte, die wir zu uns selbst sagen und wie wir mit uns selbst kommunizieren.
 
Das Ziel ist, der inneren Stimme dann Beachtung zu schenken und ihr zu glauben, wenn sie uns aufbaut. Und sie dann zum Schweigen bringen, wenn sie uns einschüchtern oder demütigen will.

Mit folgenden Übungen können wir diesen Prozess vorantreiben und in unser Leben integrieren:
 
·     Dankbar sein und Dankbarkeit laut aussprechen: Dankbarkeit für alltägliche Dinge zaubert neue Denkmuster. Jeglicher Negativität wird sofort der Wind aus den Segeln genommen, wenn wir danken für jeden neuen Tag unseres Lebens. Danken wir für die Sonnenstrahlen im Gesicht, die frische Luft oder unsere Freiheit.
 
·     Aussprechen von positiven Affirmationen: Sagen wir nie wieder „Du Esel!“ oder „Du Tollpatsch!“ zu uns selbst, sondern betrachten wir uns als den wunderbaren Menschen, der wir sind. Belohnen wir uns täglich vor dem Spiegel mit Lob. Am Anfang lachen wir vielleicht darüber, denn wir sind es nicht gewohnt, uns selbst zu loben. Klopfen wir uns auf die Schulter und sagen wir uns, wie großartig wir sind.
 
·     Andere um Mithilfe bitten: Viel eher fällt unseren Familienmitgliedern oder Freunden auf, wie wir mit uns selbst umgehen, als uns selbst. Sie hören, wenn wir sagen: „Ich bin so dumm! Ich habe schon wieder alles vermasselt!“ Wenn sie uns jedes Mal darauf hinweisen, wenn wir auf negative Art mit uns selbst sprechen, lernen wir die achtlos ausgesprochenen Sätze zu uns selbst zu vermeiden. Bewusstwerden dieser Achtlosigkeit ist alles!
 
·     Gegenargumente finden: Wenn die kleine Stimme dir sagen will, wie schlecht, wie einsam, wie dumm und unbedeutend du bist, finde vernünftige Gegenargumente! Erzähle ihr von Zeiten, in denen du glücklich, gut, clever und bedeutsam gehandelt hast. Zähle auf, was du bereits erlebt und geleistet hast. Lass dich nie wieder von der Stimme überrumpeln und niedermachen, sondern bringe negatives Einflüstern zum Schweigen! Versichere deiner inneren Stimme, dass sich die momentane Situation bald wieder zum Besseren verändern wird.

Es ist erwiesen, dass das positive Selbstgespräch nicht nur ganz normal ist, sondern unsere psychische Gesundheit stärkt. Jedoch sei hier noch einmal darauf hingewiesen: Ebenso ist das negative Selbstgespräch in der Lage, diese zu schwächen. Führe deine Selbstgespräche also stets mit der richtigen inneren Haltung!
 
Auch die Kommunikation ohne Stimme, also der innere Monolog, zählt zu Selbstgesprächen und beeinflusst uns immens. Achte als auch dann auf die Inhalte, die du dir selbst mitteilst!

 Manchmal sind es harmlose, alltägliche Dinge, die wir mit uns selbst besprechen. „Wo ist schon wieder mein Autoschlüssel?“, oder „Wann habe ich nochmal meinen Arzttermin?“ Darüber brauchen wir uns keine Gedanken zu machen. Vor allem alleinlebende Menschen, die viele Stunden ohne Gesprächspartner verbringen, klären so ihren Geist. Manchmal ist der „Gesprächspartner“ auch ein Hund, eine Katze oder ein Vogel. Daran gibt es nichts zu kritisieren oder zu belächeln – es ist gut so und völlig in Ordnung. Hier können wir auch nicht viel falsch machen.
 
Anders verhält es sich mit emotionalen Inhalten, wenn uns die Wut packt, wir den Tränen nahe, ängstlich oder nervös sind oder uns schämen. In genau diesen Situationen kommt dem Selbstgespräch größte Bedeutung zu. Wir können es dann gezielt einsetzen, um uns besser zu fühlen. Durch das laute Aussprechen unserer Wut oder Angst schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.
 
Wir entkommen zermürbenden Gedankenspiralen. Durch das Bilden von lauten Sätzen verlangsamen sich automatisch unsere Gedankengänge. Wir werden ruhiger und rationaler. Warum das so ist, ist einfach erklärt. Sobald sich das Sprechzentrum im Gehirn aktiviert, benötigt es einen Teil der Gesamtenergie für die Aktivität. Somit steht den irrationalen, ruhelosen und zermürbenden Gedanken weniger Energie zur Verfügung und wir werden automatisch ruhiger.


Und: Das laut ausgesprochene hat einen größeren Wirkungsgrad als das gedachte Wort. Das geschriebene hat einen größeren Wirkungsgrad als das gesagte Wort. Somit trägt das laute, mit sich selbst geführte Gespräch, auf positive Weise zu unserer Psychohygiene bei.
Spirituelle Meister blicken bei der Betrachtung von Selbstgesprächen noch weiter hinter die Kulissen. Sie sehen sie als Form einer energetischen Kommunikation. Wie bei jeder Art der Kommunikationen entstehen auch hierbei positive oder – leider oft auch – negative Schwingungen, die unser Leben und die Beziehung zu unseren Mitmenschen beeinflussen.

Auch wenn das Selbstgespräch meist nur verinnerlicht, also ganz privat und lautlos, abläuft, so hat es doch einen tiefgreifenden Einfluss. Wählen wir deshalb die Worte zu uns selbst so bewusst und vorsichtig wie möglich. Wir können unser Leben durch den Dialog mit uns selbst gezielt verbessern oder verschlechtern!
 
Im Tao heißt es nicht zufällig: „Deine Worte sind die Bausteine, die das Haus deines Lebens errichten!“

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