Blog-Layout

Die aristotelischen Tugenden. Welche Bedeutung haben sie heute?

Die aristotelischen Tugenden.

Welche Bedeutung haben sie heute?


Aristoteles (384 – 322 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph, Wissenschaftler und Lehrer. Er war einer der bedeutendsten Denker der westlichen Philosophiegeschichte und hatte großen Einfluss auf die Philosophie, Wissenschaft, Politik und Bildung. Geboren wurde er im makedonischen Stageira, wo er in einer wohlhabenden Familie aufwuchs und im Alter von 17 Jahren in die Akademie von Plato in Athen eintrat. Hier studierte und lehrte er fast 20 Jahre lang. Nach dem Tod von Plato verließ Aristoteles Athen und arbeitete als Lehrer und Forscher in verschiedenen Teilen Griechenlands, bevor er schließlich zum Lehrer von Alexander dem Großen wurde.


Aristoteles hatte ein breites Wissens- und Interessenspektrum und verfasste zahlreiche Werke zu Fragen der Logik, der Ethik, Politik, Metaphysik, Biologie, Physik und anderen. Zudem entwickelte er auch eigene Theorien zu diesen Themen und trug zur Entwicklung des syllogistischen Denkens, der aristotelischen Logik und der aristotelischen Ethik bei.


Aristoteles' Werke wurden in der Antike und im Mittelalter weit verbreitet und beeinflussten bedeutende Denker wie Thomas von Aquin und Immanuel Kant. Sein Werk gilt auch heute noch als wichtige Grundlage der westlichen Philosophie und Ethik.


Eben aufgrund dieses Einflusses, den Aristoteles noch immer hat, widmet sich der bekannte Lebensberater und Star-Hellseher Emanuell Charis der Betrachtung der aristotelischen Tugenden. Sind diese veraltet oder heute noch von Bedeutung? Können sie uns vielleicht sogar helfen, ein glückliches, erfülltes Leben zu führen?


Was sind die aristotelischen Tugenden?

"Als aristotelische Tugenden wird eine Reihe von Charaktereigenschaften bezeichnet, die Aristoteles ausführlich analysierte und beschrieb", erklärt Emanuell Charis. Aristoteles unterscheidet in seiner Darlegung zwischen den ethischen und den intellektuellen Tugenden. Die ethischen Tugenden beziehen sich dabei auf Charaktereigenschaften, die notwendig sind, um ein tugendhaftes Leben zu führen, während die intellektuellen Tugenden Fähigkeiten und Fertigkeiten umfassen, die dem Menschen helfen, zu vernünftigen Schlussfolgerungen zu gelangen.


Intellektuelle Tugenden nach Aristoteles

"Die erste dieser intellektuellen Tugenden ist die wissenschaftliche Genauigkeit bzw. Wissenschaftlichkeit – griechisch: Episteme –, also die Fähigkeit, Wissen zu erwerben und die Wahrheit zu erkennen", erläutert Charis. Dem folgt die Tugend von Verständnis oder Einsicht (griechisch: Nous): die Fähigkeit, abstrakte Ideen zu verstehen und vernünftige Schlussfolgerungen zu ziehen. Phronesis – deutsch: "Klugheit bzw. Urteilsvermögen" – bedeutet, die richtigen Entscheidungen zu treffen und auf deren Basis vernünftig zu handeln.


Was genau sind die ethischen Tugenden?

Aristoteles bezeichnete fünf Tugenden als ethisch und erklärte diese zugleich zu den Haupttugenden:

1. Tapferkeit oder Mut (Andreia) beschrieb Aristoteles als die Tugend, in schwierigen Situationen standhaft zu bleiben und sich mutig zu verhalten.

2. Mäßigung oder Selbstbeherrschung (Sophrosyne) ist die Fähigkeit, sich selbst zu beherrschen und in allen Dingen ein ausgewogenes Maß zu wahren.

3. Gerechtigkeit (Dikaiosyne) bedeutet, anderen das zu geben, was ihnen zusteht, sowie die Fähigkeit, gerecht zu denken und zu handeln.

4. Freundlichkeit oder Güte (Philia) – die Fähigkeit, andere mit Respekt und Mitgefühl zu behandeln.

5. Weisheit bzw. Klugheit (Phronesis) versetzt den Menschen in die Lage, vernünftige Entscheidungen zu treffen und das richtige Verhalten in allen Situationen zu bestimmen.


"Aristoteles war davon überzeugt, dass diese Tugenden durch regelmäßiges Üben und durch die Unterstützung von Familie, Freunden und Gemeinschaften entwickelt werden können, um ein tugendhaftes und erfülltes Leben zu führen", sagt Emanuell Charis. "Er definierte den Begriff der Tugend als eine Gewohnheit oder einen inneren Zustand, die oder der einen Menschen dazu befähigt, das Richtige zu tun und das Gute zu wählen." Tugendhafte Menschen, so Charis, haben eine bestimmte Art und Weise, Dinge zu tun, die es ihnen ermöglicht, das Gute in jeder Situation zu erkennen und entsprechend angemessen zu agieren.


Laut Aristoteles sind diese Tugenden nicht angeboren, sondern müssen durch regelmäßiges Üben entwickelt werden. Tugendhaftes Verhalten soll dabei nicht als bloßes Mittel zum Zweck betrachtet werden, sondern als ein Ziel.


Die Bedeutung der ethischen Tugenden des Aristoteles in der heutigen Zeit

"Wenn wir die Zeitung aufschlagen oder den Fernseher einschalten, kann leicht der Eindruck entstehen, dass Ethik als solche und insbesondere die aristotelischen Tugenden heute keinerlei Geltung mehr haben", so Emanuell Charis. "Doch das ist ein Irrtum."


Die ethischen Tugenden des Aristoteles haben, so der bekannte Star-Hellseher weiter, auch in der heutigen Zeit noch eine hohe Bedeutung. Sie stellen eine Möglichkeit dar, moralische Werte und Grundsätze in das tägliche Leben zu integrieren und – auch entgegen aller Widrigkeiten – ein tugendhaftes Leben zu führen. "Es gibt gute Gründe, warum die Tugenden des Aristoteles auch und gerade angesichts der Situationen und Krisen, die aktuell unser aller Leben bestimmen, relevant sind", betont Charis und erläutert diese Gründe detailliert:


Sie fördern eine positive Einstellung gegenüber anderen! Durch das tägliche Üben von Tugenden wie Freundlichkeit und Gerechtigkeit können Menschen ihre Beziehungen zu anderen verbessern und eine positive Einstellung gegenüber anderen entwickeln. "Dies wird natürlich Kreise ziehen, da die Menschen, die unsere positive Einstellung ihnen gegenüber erfahren, diese automatisch auch an andere weitergeben", so Charis.


Auch im Hinblick auf Selbstverbesserung sind die Anregungen von Aristoteles eine Hilfe: Das Praktizieren von Tugenden wie Mäßigung und Tapferkeit kann dazu beitragen, dass Menschen ihre persönlichen Schwächen erkennen und an ihnen arbeiten, um sich selbst zu verbessern. "Auch dies wird wiederum positive Auswirkungen auf andere Menschen haben", betont Emanuell Charis. "Wer sieht, wie ein anderer Mensch sich verbessert, ist in fast allen Fällen dadurch motiviert, ebenfalls an sich zu arbeiten, um sich zu verbessern."

Die Tugenden des Aristoteles bieten außerdem eine Grundlage für die Ethik, indem sie einen Rahmen für moralisches Handeln und Entscheidungen schaffen.

Wir wünschen uns ein erfülltes Leben? Sich an den Tugenden des Aristoteles zu orientieren, kann dazu beitragen, ein erfülltes Leben zu führen, indem sie helfen, ein harmonisches und stabiles Gleichgewicht zwischen verschiedenen Aspekten des Lebens zu finden.

Ferner betonen die Tugenden des Aristoteles die Bedeutung von Gerechtigkeit und Freundlichkeit gegenüber anderen und fördern damit das Gemeinwohl.


"Insgesamt können die ethischen Tugenden des Aristoteles in hohem Maße und sehr konkret dazu beitragen, ein moralisch verantwortungsvolles und erfülltes Leben zu führen – sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene", so Emanuell Charis.



Wie kann man die aristotelischen Tugenden erlernen?

Auf diese Frage hat Lebensberater Emanuell Charis eine ebenso einfache wie klare Antwort: "Durch Handeln!" Die aristotelischen Tugenden sind, so Charis weiter, kein bloßes Gedankenspiel, sondern müssen in die Tat umgesetzt werden – sie können nur durch ständige Übung, Praxis und Wiederholung erlernt werden.


Emanuell Charis gibt einige Anregungen, die helfen können, sich die aristotelischen Tugenden durch aktives Handeln anzueignen und somit in das eigene Leben zu integrieren:


Bewusstsein schaffen

Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst zu machen, welche Tugenden man entwickeln möchte und welche Bereiche des Lebens verbessert werden sollen. "Mit anderen Worten: Um unser Ziel zu erreichen, müssen wir es zuerst kennen", erklärt Charis.

 

Ziele setzen

Man sollte sich realistische Ziele setzen, um die Tugenden zu entwickeln und den Fortschritt messen zu können. Unrealistisch große Ziele mögen ihren Reiz haben, führen jedoch, wenn man sie nicht erreichen kann, zu Frustration und zum Aufgeben. "Deshalb ist es besser, gegebenenfalls klein anzufangen", erläutert der bekannte Star-Hellseher, "denn jedes erreichte kleine Ziel schafft das Selbstvertrauen und die Motivation für größere Schritte!"

 

Übung und Wiederholung

Durch ständige Übung und Wiederholung können die Tugenden erlernt und stetig verbessert werden. Charis empfiehlt hier, mit den Tugenden der Mäßigung, Tapferkeit und Gerechtigkeit zu beginnen, da diese für den Einstieg und die eigene Entwicklungskontrolle am besten geeignet sind.

 

Vorbilder wählen

Es ist für viele Menschen hilfreich, Vorbilder auszuwählen, die bereits die angestrebten Tugenden praktizieren, und sich dann an diesen Menschen zu orientieren und von ihnen zu lernen.


Selbstreflexion

Regelmäßige Selbstreflexion kann dazu beitragen, Fortschritte und Herausforderungen, aber auch Hindernisse bei der Entwicklung der Tugenden zu erkennen und anzugehen. Auch hier gilt: Nicht nur darüber nachdenken, sondern aktiv handeln!


Gemeinschaft suchen

Man kann auch von einer Gemeinschaft profitieren, die die Entwicklung ähnlicher Tugenden anstrebt. Eine solche Gemeinschaft kann bei der Entwicklung der Tugenden jedes Einzelnen Motivation, Unterstützung, Feedback und durchaus auch sinnvolle Kritik bieten.


Wichtig sind bei alldem aber Geduld, Ausdauer und Beharrlichkeit. Das Erlernen der aristotelischen Tugenden ist nichts, was man 'mal eben schnell zwischendurch' machen kann.

"Vielmehr muss man sich darüber klar sein", so Emanuell Charis, "dass dies ein lebenslanger Prozess ist, der ständige Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Übung erfordert."


Ein Prozess, der den Menschen, der ein tugendhaftes Leben anstrebt, jedoch täglich sehr reich belohnt!

02 Mai, 2024
Der Mai, der zu Recht als Wonnemonat bezeichnet wird, macht seinem Namen alle Ehre und wartet insbesondere in Sachen Liebe mit wunderbaren Voraussetzungen auf. Das Sprichwort »Alles neu macht der Mai« kann 2024 durchaus wörtlich genommen werden. Der weltweit renommierte Star-Hellseher und Astrologe Emanuell Charis hat für uns in die Sterne geschaut und legt im folgenden Artikel dar, was der Himmel für uns bereithält.
02 Mai, 2024
Die Spiritualität bietet eine Vielzahl von Lehren, Werkzeugen und Techniken, die uns helfen können, die Geheimnisse des Universums und unseres eigenen Lebens zu verstehen. Zwei solcher Instrumente sind die Lebenswegzahlen und die Astrologie. Zwischen diesen beiden Praktiken gibt es eine faszinierende Verbindung – eine Symbiose, die tief in die Grundlagen unseres Daseins eindringt. Der bekannte Star-Hellseher, Astrologe und Lebensberater Emanuell Charis widmet sich in diesem Artikel diesem hochinteressanten Thema.
02 Mai, 2024
Seit vielen Jahren versetzt uns der international bekannte Star-Hellseher und Astrologe Emanuell Charis mit seinen präzisen Vorhersagen und seinem tiefen Verständnis der kosmischen Einflüsse auf unser tägliches Leben in Erstaunen. Heute wirft er gemeinsam mit uns einen Blick auf das, was uns im Mai 2024 erwartet – basierend auf dem chinesischen Horoskop und den einzigartigen Energien des Jahres des Drachen.
21 Apr., 2024
Nachts, wenn unsere bewussten Gedanken allmählich in einen Zustand des Träumens übergehen, erwacht in uns eine besondere Kraft: unser Unterbewusstsein. Im Schlaf, wenn unser rationales, wertendes und urteilendes Tagesbewusstsein, das häufig von Angst beeinflusst wird, ausgeschaltet ist, entfaltet das Unterbewusstsein eine faszinierende Fähigkeit: die Lösung von Problemen.
21 Apr., 2024
Die Frage, ob es möglich ist, von den Toten zurückzukehren, wird sicherlich die Mehrzahl der Leser mit einem klaren Nein beantworten. »Eine Rückkehr aus dem Jenseits? So etwas gibt es doch nur in Horrorfilmen!«
17 Apr., 2024
So hektisch und stressig, wie es heute um uns alle herum zugeht, ist es kein Wunder, dass viele Menschen nach Wegen suchen, um inneren Frieden, Erfüllung und persönliches Wachstum zu finden.
17 Apr., 2024
›Achtsamkeit‹ ist ein Begriff, der besonders in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen hat und praktisch in aller Munde ist. Nein, dieses Wortist beileibe nicht neu. Vielmehr reichen seine Wurzeln weit zurück in die spirituellen Traditionen der Menschheit. Doch was genau ist Achtsamkeit eigentlich?
08 Apr., 2024
In der Unendlichkeit des Universums spielen Klänge eine bedeutende, jedoch oft unbeachtete Rolle. Von den rauschenden Wellen der Ozeane bis zum sanften Flüstern des Windes, von den kosmischen Explosionen im All bis zu den pulsierenden, rhythmischen Schlägen unseres eigenen Herzens – alles vibriert in einer bestimmten Frequenz.
08 Apr., 2024
Ein mysteriöses Buch spaltet die Gemüter: Während viele Menschen davon überzeugt sind, dass dieses unheimliche, düstere Werk einst lediglich der Fantasie eines berühmten Horror-Autors entsprang, sind andere felsenfest davon überzeugt, dass dieses Buch wirklich existiert und dass der Autor es in seine Romane und Geschichten eingeflochten hat. Was ist die Wahrheit?
03 Apr., 2024
Die Walpurgisnacht, eine Nacht voller Mysterien und Traditionen, zieht jedes Jahr die Aufmerksamkeit sowohl von spirituell orientierten Menschen als auch von interessierten Forschern auf sich. Ähnlich wie Helloween, wenn auch nicht gleichermaßen kommerziell überladen, gilt die Walpurgisnacht als magische Nacht.  Doch was genau verbirgt sich hinter diesem jahrhundertealten Phänomen? In diesem Artikel wird Emanuell Charis, der international renommierte Star-Hellseher und Experte für das Übersinnliche, die Geheimnisse der Walpurgisnacht untersuchen und ihre Bedeutung für Hexen und andere spirituell orientierte Menschen erörtern. Der Ursprung der Walpurgisnacht Die Walpurgisnacht ist eine jährliche Feier, die in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai stattfindet. Sie hat ihren Ursprung in vorchristlichen Frühlingsritualen und wurde später mit dem christlichen Festtag der heiligen Walburga in Verbindung gebracht. »Diese Nacht wird oft mit Feuerritualen, Tanz und mystischen Begegnungen in Verbindung gebracht«, erklärt Emanuell Charis. »Und mit Magie und Hexerei.« Die Ursprünge der Walpurgisnacht reichen weit zurück in die Geschichte der Menschheit. »Sie ist eng mit heidnischen Frühlingsfesten verbunden, mit denen man einst das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings feierte«, so Charis. »Diese Feste waren von Natur- und Fruchtbarkeitsriten geprägt und dienten dazu, die Götter um eine gute Ernte und fruchtbares Land zu bitten.« Die Bedeutung für Hexen und spirituell orientierte Menschen Für Hexen und andere spirituell orientierte Menschen ist die Walpurgisnacht weit mehr als nur eine traditionelle Feier. »Es heißt, diese Nacht sei besonders gut geeignet, um mit Erfolg magische Rituale durchzuführen«, erläutert Star-Hellseher Charis. »Hexen und Menschen, die sich mit Magie und Spiritualität befassen, sehen sie daher als eine Zeit der erhöhten spirituellen Aktivität und magischen Möglichkeiten, in der die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen und die spirituellen Energien besonders stark sind.« Mit anderen Worten: Diese Nacht wird als eine Zeit betrachtet, in der die Verbindung zur geistigen Welt stärker als sonst ist und somit die Manifestation von Absichten und Wünschen erleichtert wird. Hexen nutzen die Walpurgisnacht deshalb oft als Gelegenheit, um magische Rituale durchzuführen, Zaubersprüche zu wirken und sich mit den spirituellen Kräften der Natur zu verbinden. Sie sind davon überzeugt, dass in dieser Nacht die Schleier zwischen den Welten so dünn sind, dass sie leichter mit den Geistern, Gottheiten und höheren Energien kommunizieren können. Es ist eine Nacht, in der sie ihre spirituellen Fähigkeiten und ihre Verbindung zur Natur intensivieren und ihre magischen Praktiken weiterentwickeln können. Darüber hinaus betrachten spirituell orientierte Menschen die Walpurgisnacht als eine Phase der spirituellen Reinigung, des Wandels und der Erneuerung. Sie nutzen diese Nacht, um negative Energien loszulassen, alte Muster zu durchbrechen und neue Absichten und Ziele zu setzen. »Aus spiritueller Perspektive ist diese Nacht bestens geeignet, um sich auf das Wachstum und die Entfaltung des eigenen spirituellen Potenzials zu konzentrieren und sich mit der Natur und den kosmischen Energien zu verbinden«, hebt Emanuell Charis hervor. »Auf diese Weise ist die Walpurgisnacht für spirituell und okkult orientierte Menschen ein Zeitraum, der ihnen die Möglichkeit bietet, ihre spirituellen Praktiken und Kenntnisse zu vertiefen, ihre Verbindung zur Natur zu stärken und ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben«, so Charis. In der Walpurgisnacht finden deshalb verschiedene Rituale und Aktivitäten statt, die je nach Tradition und Glauben variieren können. Typische Aktivitäten umfassen das Entzünden von Feuern, das Singen und Tanzen, das Aufstellen von Maibäumen sowie das Durchführen von spirituellen Praktiken wie Tarotlesen, Pendeln oder Meditation. Besonders für Magie und magische Rituale geeignet Die Walpurgisnacht ist besonders für Magie und magische Rituale geeignet, da sie eine Zeit der erhöhten spirituellen Energie und Aktivität ist. Die Erde verändert sich und geht vom kalten, dunklen Winter in den warmen, fruchtbaren Frühling über. In dieser Phase werden die Schleier zwischen den Welten – so die spirituelle und okkulte Überzeugung – dünner oder lösen sich vorübergehend ganz auf. »Diese Aufhebung von Grenzen ermöglicht es den Praktizierenden, leichter mit den spirituellen Kräften zu interagieren und ihre Absichten zu manifestieren«, erklärt Emanuell Charis. »Darüber hinaus wird angenommen, dass die Natur in dieser Nacht besonders lebendig ist und ihre Energie für magische Zwecke genutzt werden kann.« Wunder in der Walpurgisnacht Die Walpurgisnacht wird vielerorts als ein Zeitraum von mehreren Stunden betrachtet, in dem Wunder geschehen können. Die erhöhte spirituelle Energie und die mehr oder weniger aufgehobene Grenze zwischen der irdischen und der geistigen Welt bieten ein fruchtbares Umfeld für spirituelle Transformation und Manifestation. »Für diejenigen Menschen, die bereit sind, sich auf die spirituellen Kräfte einzulassen, können in dieser Nacht tiefgreifende Veränderungen und Wunder geschehen«, so Emanuell Charis. Die beste Art, die Walpurgisnacht zu verbringen, hängt deshalb von den jeweils persönlichen Überzeugungen und Vorlieben ab. »Einige mögen es, an öffentlichen Feiern und Festivals teilzunehmen, während andere lieber private Rituale und Zeremonien durchführen«, wie Charis darlegt. »Ratsam ist es auf jeden Fall, sich auf die spirituelle Bedeutung der Nacht zu konzentrieren, sich mit der Natur zu verbinden und die erhöhte spirituelle Kraft zu nutzen, um persönliche Ziele und Wünsche zu manifestieren.« Fazit Die Walpurgisnacht ist eine Nacht voller Geheimnisse und Möglichkeiten, die seit Jahrhunderten die Energie und die Spiritualität der Menschen beflügelt. Für Hexen und andere in dieser Richtung orientierte Menschen ist sie eine Zeit der erhöhten spirituellen Aktivität und magischen Möglichkeiten. In dieser Nacht können tiefgreifende Veränderungen und Wunder geschehen, die das Leben der Menschen auf übernatürliche Weise beeinflussen. Ob durch das Durchführen von magischen Ritualen, das Wirken von Zaubersprüchen oder das Eintauchen in die spirituelle Praxis – die der Walpurgisnacht eigene Energie eröffnet zahlreiche Möglichkeiten zur spirituellen Entwicklung und persönlichen Transformation. »Konzentrieren wir uns auf die Tradition und die Bedeutung dieser Nacht, so können wir ihre Energie nutzen, um unsere spirituellen Ziele zu erreichen, uns mit der Natur zu verbinden und unsere persönliche Entwicklung voranzutreiben«, resümiert Emanuell Charis. »Es ist eine Nacht der Magie und der spirituellen Erkenntnisse – eine Nacht, die wir mit Freude und Ehrfurcht feiern.«
Weitere Beiträge
Share by: