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Der Unbewegte Beweger das Gottesbild des Aristoteles

Der Unbewegte Beweger - das Gottesbild des Aristoteles.

Staunen und Philosophieren.

 Aristoteles lebte im vierten Jahrhundert vor Christus in Griechenland. Er war Universalgelehrter: Er beherrschte nicht nur die Erkenntnisse der Naturwissenschaften wie Logik oder Biologie, sondern auch Lehren wie Ethik oder Dichtung. Warum Menschen wie er nach immer mehr Erkenntnis und Wissen suchen, begründete er mit den Begriffen „Verwunderung und Staunen“
. Er selbst staunte und wunderte sich über all die Phänomene, die er in sich selbst, in seiner Umwelt und am Himmel vorfand. Er beobachtete, reflektierte und analysierte seine Beobachtungen. Neben unzähligen anderen Erkenntnissen suchte er nicht nach einer Gottesvorstellung, die ihn über den Tod hinwegtröstete und ihm ein jenseitiges Leben versprach. Aristoteles philosophierte über ein Gottesbild, das sich gravierend von jenem aus dem Christentum, Judentum oder Islam unterscheidet. Er nannte seinen Gott den „Unbewegten Beweger“. Was dieses – auch heute noch für uns – so bereichernde und tröstliche Gottesbild genau bedeutet, wollen wir hier zu klären versuchen.


Um es zu verstehen, sind vorerst einige Grundbegriffe nötig:

Drei Kategorien von Wesen.

 In der Philosophie des Aristoteles gibt es drei Arten von Wesen, die er auch Substanzen nennt und für die er den logischen Beweis antritt (siehe unten).
  1. Wesen, die mit den Sinnen wahrnehmbar UND der Vergänglichkeit unterworfen sind. Dazu zählen Menschen, Tiere und Pflanzen.
  2. Wesen, die mit den Sinnen wahrnehmbar, jedoch NICHT der Vergänglichkeit unterworfen sind. Dazu zählen alle Gegenstände der Astronomie, also alle Himmelskörper.
3. Wesen, die NICHT mit den Sinnen wahrnehmbar und NICHT der Vergänglichkeit unterworfen sind. Dazu zählt er ein Wesen: den unbewegten Beweger.

Vier Sphären der Existenz.

 Die drei oben erwähnten Wesen oder Substanzen befinden sich bei Aristoteles innerhalb von vier Sphären oder Welten.

 1. Die verkörperte oder physikalische Welt: In ihr existieren alle sinnlich wahrnehmbaren und vergänglichen Substanzen wie Menschen, Tiere oder Pflanzen.

 2. Der Zeitpunkt des Jetzt

 3. Der Fixsternhimmel, der bei Aristoteles als sinnlich wahrnehmbar und unvergänglich gilt.

 4. Die Sphäre des Unbewegten Bewegers, der ewig ist und der das Ziel aller anderen Sphären darstellt.


Zwei wichtige Begriffe bei Aristoteles – Möglichkeit und Wirklichkeit (Potentia und Actus)

 Man stelle sich eine endlose Kette an Dominosteinen vor - einer perfekt vor dem anderen gereiht. Diese Steine haben das Potential (=Möglichkeit) umzufallen, doch benötigen sie dazu einen Anstoß. Von selbst kann dieses Potential nicht umgesetzt werden. Wenn die Steine jedoch von einem Windhauch angestoßen werden und umfallen, wurde diese Möglichkeit in die Tat (=Actus) umgesetzt. Einer fällt und nimmt dabei den nächsten mit, wie bei einer Kettenreaktion. Diese wird bei Aristoteles Kausalitätskette genannt. Im altgriechischen Original nannte Aristoteles die Möglichkeiten, die allen Wesen innewohnen, Dynamis genannt. Das, was sie in der Realität tatsächlich umsetzen, bezeichnete er als Energeia. Um von einer Möglichkeit zur Wirklichkeit zu kommen (im Beispiel der Dominosteine von der aufrechten Stellung zum Fall), braucht es Bewegung. Damit sind alle Arten von Veränderung gemeint. Ein göttliches Wesen verändert sich nicht, da es keine Möglichkeiten hat. Es ist also unbewegt.

Der Konflikt von Möglichkeit und Wirklichkeit ist in diesem Zusammenhang ebenso zu beachten:
Alles was Realität wurde, hatte vorher das Potential dazu. Jedoch wird umgekehrt nicht jedes Potential zur Realität.
Beispiel: Holz hat das Potential zu brennen. Es muss aber nicht dazu kommen, dass es jemand anzündet, das Feuer muss also nicht notwendigerweise Realität werden. Umgekehrt hatte jedes Stück Holz, das tatsächlich brennt, vorher das Potential dazu.
Wenn ein Wesen das Potential für seine Existenz in sich trägt, heißt das noch nicht, dass es zu seiner Existenz kommt. Existiert ein Wesen, dann kann es das nur, wenn es vorher das Potential dafür in sich trug. "Jemand" musste dann "dafür sorgen", dass es zur Bewegung vom Möglichen hin zum Wirklichen kam.

 
Bewegung und ihre Ursachen.

 In der Welt ist überall Bewegung. Zweige biegen sich im Wind, Steine kollern über Abhänge, Katzen schleichen durch den Garten. Sogar die Festung, die seit Jahrhunderten überdauert, ist langsam und sicher in Bewegung – irgendwann wird sie verfallen und vergehen.

 Jede Bewegung hat eine Ursache, denn nichts kann sich von sich aus bewegen. Das Tier benötigt dazu Energie aus seiner Nahrung. Die Nahrung muss erst wachsen. Das Wachstum wird von Erde und Regen ermöglicht. Ein Baum wird vom Wind bewegt. Der langsame Zerfall der Festung hat seine Ursache in der Verwitterung.

 Wir könnten diese Ursachen, warum etwas bewegt wird, immer weiter zurückverfolgen:

 Wind entsteht durch Temperaturunterschiede in der Atmosphäre,

 diese wiederum entstehen durch Wärmeeinstrahlung,

 diese entstehen durch die Sonne, die Lichtstrahlen aussendet.

 Am Ende dieser Wirkungskette (Kausalitätskette) – oder vielmehr an ihrem ANFANG - muss ein Grund, ein Verursacher der Bewegung stehen. Es braucht also jemanden, der den ersten Stein ins Rollen gebracht hat. Dieser jemand wird von niemandem bewegt und bewegt sich auch nicht selbst. Er hat keine Möglichkeit und braucht keine Möglichkeit ( Potentia oder Dynamis), sondern ist reine Wirklichkeit und Wahrheit (Actus oder Energeia). Hätte er eine Möglichkeit in sich, würde er sich von dieser hin zu ihrer Verwirklichung bewegen. Dann wäre jedoch wieder ein übergeordnetes Wesen anzunehmen, das ihn bewegte. Somit steht am Anfang der Kette ein Unbewegter Beweger.


 So ist der erste Unbewegte Beweger bei Aristoteles ein wissenschaftlicher Begriff und kein Gott im religiösen Sinn: Er ist eine spekulative Gestalt, die die Erklärung für alles Seiende in der Physik und Astronomie darstellt. Dieser Gottesbegriff hat nichts mit dem Gott der Religionen zu tun, der angebetet und glorifiziert wird oder dem gedankt und geopfert wird.


Voraussetzungen für den Gottesbeweis des Aristoteles

 Aristoteles setzt für seinen Gottesbeweis zwei Prämissen voraus:

 Voraussetzung 1:

 Alles, was IST, ist dem Prinzip der Bewegung und Veränderung unterworfen. Die einzige Bewegung, die unendlich ist, ist die Kreisbewegung. Die Kreisbewegung kann somit nicht entstehen und nicht enden. Aristoteles folgert, dass auch die Zeit unendlich ist, da Bewegung und Zeit voneinander bestimmt sind und somit gemeinsam zu betrachten sind.

 Voraussetzung 2:

 Alles, was bewegt ist, wurde durch etwas anderes bewegt. Dieses erste Bewegerprinzip ist zeitlos wie die Bewegung selbst. Außerdem muss es unbewegt sein, sonst hätte es ja das Potential der Veränderung in sich und könnte somit von einem anderen Impulsgeber bewegt werden. Er darf also keine Möglichkeiten (Potentia oder Dynamis) in sich haben, sondern reine Wirklichkeit und Wahrheit (Actus oder Energeia).


Der Gottesbeweis des Aristoteles.

 Im Buch XII der Metaphysik tritt Aristoteles in verschiedenen Kapiteln Schritt für Schritt den Gottesbeweis an. Alle bisher erläuterten und geklärten Begriffe sind Grundvoraussetzung für das Verständnis der Beweisführung. Folgende zusammengefassten Aussagen des Aristoteles sollen einen ungefähren Überblick verschaffen:


 Wenn alle Wesen vergänglich wären, wären auch die Zeit und die Veränderung (= Bewegung) selbst vergänglich.
Die Veränderung kann aber nicht vergänglich sein. Wäre sie vergänglich, würde sich nichts mehr verändern. Alles würde gleichbleiben, nichts mehr wäre in Bewegung.
Dieses Problem löst Aristoteles, indem er behauptet: Zeit und Veränderung gehören zusammen und sind unvergänglich. Somit gibt es neben den vergänglichen Wesen also auch Substanzen, die NICHT vergänglich sind.
Wie bereits festgestellt, sind innerhalb von Bewegungen nur Kreisbewegungen unendlich. Solche sind NUR am Fixsternhimmel zu beobachten. Daraus schließt Aristoteles, dass die Fixsterne unvergänglich sind, obwohl wir sie mit den Sinnen wahrnehmen können. Aristoteles nennt den Fixsternhimmel das zweite Prinzip, da auch er den Impuls eines Erstbewegers erhalten haben muss.
So muss die Ursache für die Bewegung des Fixsternhimmels eine weitere Substanz sein, die unvergänglich und NICHT sinnlich wahrnehmbar ist.

Diese nennt Aristoteles das erste Prinzip: ein Beweger, der selbst unbewegt ist.
Der letzte Satz der Beweisführung des Aristoteles für seinen Gottesbeweis lautet:

"Nimmer ist gut eine Vielherrschaft; nur Einer sei Herrscher."

Das Wesen und die Tätigkeit des Unbewegten Bewegers

 Aristoteles nennt den unbewegten Beweger das erste, das absolute, das oberste Prinzip.

 Aristoteles bezeichnet es in weiterer Folge als „das Erstrebte und Intelligible (d.h. das Erkennbare)“.

 (Wenn Aristoteles von Bewegung spricht, meint er nicht nur die motorische Bewegung im Außen, sondern alle Arten von Bewegung, also auch die Bewegung des Verstandes oder die Tätigkeit der Vernunft.)


 Es muss also auch etwas/jemand die Vernunft bewegen, bis hin zum obersten, ersten Prinzip. Außer diesem ist nichts mehr denkbar oder vorstellbar. Deshalb muss es Ursache allen Geschehens und aller Ordnung sein.

 Der Mensch kann dieses göttliche Wesen nicht mit seinen Sinnen erkennen, jedoch ist er in der Lage, es durch die Bewegung des Verstandes zu begreifen – als Ursache von ALLEM, als Ursprung der Kausalitätskette.

 Laut Aristoteles gibt es unter anderem eine Grundbedingung für die absolute Unverzichtbarkeit dieses Wesens: die notwendige Voraussetzung für das Gute und das Absolute. Das göttliche Wesen, das die gesamte Wirklichkeit und Wahrheit (Actus oder Energeia) birgt, ist sein eigenes Ziel. Es bewegt also wie ein Liebendes und Geliebtes. Das Geliebte kann bewegen, ohne selbst bewegt zu sein.

 Zu diesem ersten Unbewegten gehören auch die Prinzipien, der Zweck von etwas zu sein, um seiner selbst willen schön und erstrebenswert zu sein. Doch der Erstbeweger ist viel mehr als schön, erstrebenswert, zweckgerichtet, unverzichtbar: Er ist das absolut BESTE.


 Für die Theologen ist die Ursache aller Existenz der Schöpfungsakt eines Gottes, der Ordnung in ein Chaos gebracht hat, der Licht in eine Dunkelheit gebracht hat.
Für Naturphilosophen gibt es keinen Schöpfungsakt, die Ordnung, wie sie ist, hat immer schon bestanden.
Für Aristoteles geben beide Richtungen keinen Grund an, wie etwas bewegt werden kann, da sie den Konflikt von Möglichkeit und Wirklichkeit umgehen. Sein Gotteswesen muss sich immer und gleichmäßig in Wirklichkeit befinden und lässt keinen Raum für Möglichkeit – alle Möglichkeiten sind in diesem Wesen oder dieser Substanz bereits Realität. Es gibt kein Werden und Vergehen, sondern nur Beständigkeit und Unvergänglichkeit. Dies gilt sowohl für sich selbst als auch in Relation zu allem anderen.
Das Gottesbild des Aristoteles hat keine Form, keine Größe und keinen Stoff. In ihm ist alles bereits realisiert, was im Stoff oder der Form potenziell vorhanden war. Es ist also stoff- und formlos und gibt allen Wesen Stoff und Form.
Aristoteles nennt Gott "den unbewegten Schöpfer aller Bewegung und Veränderung, einen transzendenten Gott, ein immaterielles geistiges Wesen".
Gott kann weder geteilt noch zertrennt werden. Da er unveränderlich ist, braucht er auch keine Affektion oder Weiterentwicklung.
Das Beste ist das Göttlichste und Würdigste ohne Veränderung. Jede Veränderung oder Bewegung wäre hier logisch Verschlechterung. Das Göttliche ist unbewegt und somit das Beste.
DAS GÖTTLICHE DENKT SICH SELBST. Das bedeutet: Die göttliche Vernunft hat sich selbst zum Gegenstand ihres Denkens.


Hoffnung und Trost aus dem metaphysischen Gottesbild.

 Für uns ist das Gottesbild des Aristoteles deshalb so aktuell, weil es uns eine Möglichkeit des Denkens verschafft, die uns die Religionen nicht bieten. Die Attribute des Gottes bei Aristoteles sind Ewigkeit, reine Wahrheit ohne Möglichkeit zur Veränderung, frei von Materie oder Form, Beseeltheit in reinster und bester Form. Keine anderen Attribute, die wir in der religiösen Erziehung vermittelt bekommen, werden hier angewandt: Es gibt keinen richtenden, strafenden, belohnenden Gott, keinen ungerechten, erwartenden, prüfenden oder verlangenden Gott.

 Es gibt keinen moralischen Zeigefinger und keine Drohungen. Die hohen Ansprüche, die Selbstzweifel, die Angst vor Sünde und Racheakten aus dem Jenseits – all das hat keine Bedeutung in Bezug auf den Unbewegten Beweger.

 Aristoteles kann uns gerade in der heutigen Zeit große Hoffnung vermitteln, dass alles gelenkt ist in die Richtung des großen Zieles, in die Richtung des beseelten Unbewegten Bewegers, in die Richtung der Göttlichkeit. Alles in unserer Existenz ist geleitet und hat seinen Zweck und seinen Sinn.

21 Apr., 2024
Nachts, wenn unsere bewussten Gedanken allmählich in einen Zustand des Träumens übergehen, erwacht in uns eine besondere Kraft: unser Unterbewusstsein. Im Schlaf, wenn unser rationales, wertendes und urteilendes Tagesbewusstsein, das häufig von Angst beeinflusst wird, ausgeschaltet ist, entfaltet das Unterbewusstsein eine faszinierende Fähigkeit: die Lösung von Problemen.
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Die Frage, ob es möglich ist, von den Toten zurückzukehren, wird sicherlich die Mehrzahl der Leser mit einem klaren Nein beantworten. »Eine Rückkehr aus dem Jenseits? So etwas gibt es doch nur in Horrorfilmen!«
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Ein mysteriöses Buch spaltet die Gemüter: Während viele Menschen davon überzeugt sind, dass dieses unheimliche, düstere Werk einst lediglich der Fantasie eines berühmten Horror-Autors entsprang, sind andere felsenfest davon überzeugt, dass dieses Buch wirklich existiert und dass der Autor es in seine Romane und Geschichten eingeflochten hat. Was ist die Wahrheit?
03 Apr., 2024
Die Walpurgisnacht, eine Nacht voller Mysterien und Traditionen, zieht jedes Jahr die Aufmerksamkeit sowohl von spirituell orientierten Menschen als auch von interessierten Forschern auf sich. Ähnlich wie Helloween, wenn auch nicht gleichermaßen kommerziell überladen, gilt die Walpurgisnacht als magische Nacht.  Doch was genau verbirgt sich hinter diesem jahrhundertealten Phänomen? In diesem Artikel wird Emanuell Charis, der international renommierte Star-Hellseher und Experte für das Übersinnliche, die Geheimnisse der Walpurgisnacht untersuchen und ihre Bedeutung für Hexen und andere spirituell orientierte Menschen erörtern. Der Ursprung der Walpurgisnacht Die Walpurgisnacht ist eine jährliche Feier, die in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai stattfindet. Sie hat ihren Ursprung in vorchristlichen Frühlingsritualen und wurde später mit dem christlichen Festtag der heiligen Walburga in Verbindung gebracht. »Diese Nacht wird oft mit Feuerritualen, Tanz und mystischen Begegnungen in Verbindung gebracht«, erklärt Emanuell Charis. »Und mit Magie und Hexerei.« Die Ursprünge der Walpurgisnacht reichen weit zurück in die Geschichte der Menschheit. »Sie ist eng mit heidnischen Frühlingsfesten verbunden, mit denen man einst das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings feierte«, so Charis. »Diese Feste waren von Natur- und Fruchtbarkeitsriten geprägt und dienten dazu, die Götter um eine gute Ernte und fruchtbares Land zu bitten.« Die Bedeutung für Hexen und spirituell orientierte Menschen Für Hexen und andere spirituell orientierte Menschen ist die Walpurgisnacht weit mehr als nur eine traditionelle Feier. »Es heißt, diese Nacht sei besonders gut geeignet, um mit Erfolg magische Rituale durchzuführen«, erläutert Star-Hellseher Charis. »Hexen und Menschen, die sich mit Magie und Spiritualität befassen, sehen sie daher als eine Zeit der erhöhten spirituellen Aktivität und magischen Möglichkeiten, in der die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen und die spirituellen Energien besonders stark sind.« Mit anderen Worten: Diese Nacht wird als eine Zeit betrachtet, in der die Verbindung zur geistigen Welt stärker als sonst ist und somit die Manifestation von Absichten und Wünschen erleichtert wird. Hexen nutzen die Walpurgisnacht deshalb oft als Gelegenheit, um magische Rituale durchzuführen, Zaubersprüche zu wirken und sich mit den spirituellen Kräften der Natur zu verbinden. Sie sind davon überzeugt, dass in dieser Nacht die Schleier zwischen den Welten so dünn sind, dass sie leichter mit den Geistern, Gottheiten und höheren Energien kommunizieren können. Es ist eine Nacht, in der sie ihre spirituellen Fähigkeiten und ihre Verbindung zur Natur intensivieren und ihre magischen Praktiken weiterentwickeln können. Darüber hinaus betrachten spirituell orientierte Menschen die Walpurgisnacht als eine Phase der spirituellen Reinigung, des Wandels und der Erneuerung. Sie nutzen diese Nacht, um negative Energien loszulassen, alte Muster zu durchbrechen und neue Absichten und Ziele zu setzen. »Aus spiritueller Perspektive ist diese Nacht bestens geeignet, um sich auf das Wachstum und die Entfaltung des eigenen spirituellen Potenzials zu konzentrieren und sich mit der Natur und den kosmischen Energien zu verbinden«, hebt Emanuell Charis hervor. »Auf diese Weise ist die Walpurgisnacht für spirituell und okkult orientierte Menschen ein Zeitraum, der ihnen die Möglichkeit bietet, ihre spirituellen Praktiken und Kenntnisse zu vertiefen, ihre Verbindung zur Natur zu stärken und ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben«, so Charis. In der Walpurgisnacht finden deshalb verschiedene Rituale und Aktivitäten statt, die je nach Tradition und Glauben variieren können. Typische Aktivitäten umfassen das Entzünden von Feuern, das Singen und Tanzen, das Aufstellen von Maibäumen sowie das Durchführen von spirituellen Praktiken wie Tarotlesen, Pendeln oder Meditation. Besonders für Magie und magische Rituale geeignet Die Walpurgisnacht ist besonders für Magie und magische Rituale geeignet, da sie eine Zeit der erhöhten spirituellen Energie und Aktivität ist. Die Erde verändert sich und geht vom kalten, dunklen Winter in den warmen, fruchtbaren Frühling über. In dieser Phase werden die Schleier zwischen den Welten – so die spirituelle und okkulte Überzeugung – dünner oder lösen sich vorübergehend ganz auf. »Diese Aufhebung von Grenzen ermöglicht es den Praktizierenden, leichter mit den spirituellen Kräften zu interagieren und ihre Absichten zu manifestieren«, erklärt Emanuell Charis. »Darüber hinaus wird angenommen, dass die Natur in dieser Nacht besonders lebendig ist und ihre Energie für magische Zwecke genutzt werden kann.« Wunder in der Walpurgisnacht Die Walpurgisnacht wird vielerorts als ein Zeitraum von mehreren Stunden betrachtet, in dem Wunder geschehen können. Die erhöhte spirituelle Energie und die mehr oder weniger aufgehobene Grenze zwischen der irdischen und der geistigen Welt bieten ein fruchtbares Umfeld für spirituelle Transformation und Manifestation. »Für diejenigen Menschen, die bereit sind, sich auf die spirituellen Kräfte einzulassen, können in dieser Nacht tiefgreifende Veränderungen und Wunder geschehen«, so Emanuell Charis. Die beste Art, die Walpurgisnacht zu verbringen, hängt deshalb von den jeweils persönlichen Überzeugungen und Vorlieben ab. »Einige mögen es, an öffentlichen Feiern und Festivals teilzunehmen, während andere lieber private Rituale und Zeremonien durchführen«, wie Charis darlegt. »Ratsam ist es auf jeden Fall, sich auf die spirituelle Bedeutung der Nacht zu konzentrieren, sich mit der Natur zu verbinden und die erhöhte spirituelle Kraft zu nutzen, um persönliche Ziele und Wünsche zu manifestieren.« Fazit Die Walpurgisnacht ist eine Nacht voller Geheimnisse und Möglichkeiten, die seit Jahrhunderten die Energie und die Spiritualität der Menschen beflügelt. Für Hexen und andere in dieser Richtung orientierte Menschen ist sie eine Zeit der erhöhten spirituellen Aktivität und magischen Möglichkeiten. In dieser Nacht können tiefgreifende Veränderungen und Wunder geschehen, die das Leben der Menschen auf übernatürliche Weise beeinflussen. Ob durch das Durchführen von magischen Ritualen, das Wirken von Zaubersprüchen oder das Eintauchen in die spirituelle Praxis – die der Walpurgisnacht eigene Energie eröffnet zahlreiche Möglichkeiten zur spirituellen Entwicklung und persönlichen Transformation. »Konzentrieren wir uns auf die Tradition und die Bedeutung dieser Nacht, so können wir ihre Energie nutzen, um unsere spirituellen Ziele zu erreichen, uns mit der Natur zu verbinden und unsere persönliche Entwicklung voranzutreiben«, resümiert Emanuell Charis. »Es ist eine Nacht der Magie und der spirituellen Erkenntnisse – eine Nacht, die wir mit Freude und Ehrfurcht feiern.«
31 März, 2024
Für die einen gilt er als ewiger Griesgram, dessen Schriften und Gedanken so negativ, düster und zynisch sind, dass man darob die Nase rümpft. Andere hingegen verneigen sich heute noch vor ihm als großem Philosophen, der mit seinen Ideen und Einsichten das Innerste des Menschen bis in die tiefste Seele hinein regelrecht sezierte und ans Licht brachte – und dessen philosophisches Erbe bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat, sondern vielmehr heute aktueller ist denn je. Seit jeher sucht der Mensch nach Antworten auf grundlegende Fragen über das Leben, das Leiden und die menschliche Existenz. In diesem Kontext ist es faszinierend, einen Blick auf das Werk von Arthur Schopenhauer zu werfen, einem Philosophen, der für seine düsteren und pessimistischen Gedanken bekannt war und ist. In diesem Beitrag widmet sich der renommierte Star-Hellseher und Philosoph Emanuell Charis dem Leben und Werk Schopenhauers und erklärt, warum dieser große Denker auch in unserer aktuellen Zeit von großer Relevanz ist. Wer war Arthur Schopenhauer? Arthur Schopenhauer – geboren 1788 in Danzig, verstorben 1860 in Frankfurt – war ein deutscher Philosoph und als solcher ein Schüler Immanuel Kants. Er entwickelte seine sehr eigene Philosophie, die stark von fernöstlichen Denktraditionen beeinflusst war. Schopenhauer ist auch heute noch vor allem für seinen metaphysischen Pessimismus bekannt, der die Grundlage für seine Auffassung von der Welt als Wille und Vorstellung bildet. Metaphysischer Pessimismus » Schopenhauer war der Ansicht, dass die Welt von einem unüberwindbaren Prinzip des Leidens durchdrungen sei, und so prägte er den Begriff des metaphysischen Pessimismus«, erläutert Emanuell Charis. »Seiner Ansicht nach ist das Leben von unaufhörlichem Leid und ständigem Kampf geprägt, und die meisten menschlichen Bemühungen sind letztendlich vergeblich.« Charis führt daher aus, dass Schopenhauer in unserer heutigen Zeit, in der viele Menschen mit persönlichen und globalen Herausforderungen konfrontiert sind, eine einzigartige Perspektive bietet, die dazu beitragen kann, tiefe Fragen über den Sinn und möglicherweise auch die Sinnlosigkeit des Lebens zu reflektieren. Die Philosophie der Welt als Wille und Vorstellung »Ein zentrales Konzept in Schopenhauers Philosophie ist die Vorstellung, dass die Welt in zwei Aspekten existiert: dem Willen und der Vorstellung«, hebt Emanuell Charis hervor. »Der Wille repräsentiert die zugrunde liegende, treibende Kraft hinter allem, was existiert, während die Vorstellung die Art und Weise ist, wie diese Kraft in den individuellen Geist tritt.« Charis zufolge lehrt uns Arthur Schopenhauer, die Illusionen und Täuschungen der sinnlichen Welt zu durchschauen und die tieferen Realitäten jenseits der Oberfläche zu erkennen. Die aktuelle Relevanz von Schopenhauers Ideen In einer Ära, in der viele Menschen von einem übermäßigen Streben nach Erfolg, materiellem Wohlstand und oberflächlichem Vergnügen getrieben sind, offenbart uns Schopenhauer einen äußerst kritischen Blick auf die Leere und Banalität dieser Bestrebungen. Charis betont, dass Schopenhauers Philosophie dazu aufruft, tiefer in die menschliche Natur einzutauchen, um wahre Erfüllung jenseits der oberflächlichen Freuden zu finden. Um einen Einstieg in die philosophische Gedanken- und Ideenwelt von Arthur Schopenhauer zu finden, empfiehlt Emanuell Charis einige von dessen Schlüsselwerken, die besonders relevant für die heutige Zeit sind: ›Die Welt als Wille und Vorstellung‹, in dem er seine zentralen Ideen ausführlich darlegt, ›Über den Willen in der Natur‹ sowie ›Parerga und Paralipomena‹, eine Sammlung von Essays, die Schopenhauers Denken in verschiedenen Zusammenhängen vertiefen. Um einen ersten Einblick in das umfangreiche Werk von Schopenhauer zu geben, zitiert Emanuell Charis einige Zeilen daraus und interpretiert diese. Sätze, die heute ebenso aktuell und wichtig sind wie zu Schopenhauers Zeiten – und die eventuell erst heute ihre wahre Tiefe offenbaren: Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will. »Mit diesem Zitat bringt Schopenhauer seine Überzeugung von der Begrenztheit menschlicher Freiheit zum Ausdruck«, erklärt Emanuell Charis. »Er argumentiert, dass der Mensch zwar die äußeren Handlungen beeinflussen, nicht aber seine innersten Wünsche und Neigungen bewusst steuern kann.« Hierin liegt, so Charis, eine pessimistische Sichtweise begründet, die besagt, dass wir oft Gefangene unserer eigenen tief verwurzelten Instinkte und Begierden sind. Dieses Zitat unterstreicht Schopenhauers Skepsis gegenüber dem freien Willen und betont die Vorstellung, dass unser Handeln meist von unbewussten Triebkräften geleitet wird. Die Welt ist meine Vorstellung: Das ist eine Wahrheit, die in jedem Satze dieses Buches enthalten ist. Man wird aber diese Wahrheit nicht verstehen, bis man sie ausgedehnt hat auf alles, was es überhaupt gibt. In diesem zentralen Satz aus ›Die Welt als Wille und Vorstellung‹ erklärt Schopenhauer seine Philosophie der Welt. Er argumentiert, dass die Welt, wie wir sie wahrnehmen, letztendlich eine Schöpfung unseres eigenen Geistes ist. Die Realität, wie wir sie erleben, ist nicht unabhängig von unserer Vorstellungskraft. »Schopenhauer fordert dazu auf, diese Erkenntnis auf alles im Universum auszudehnen, was darauf hinweist, dass die Realität im Kern ein subjektives Konstrukt ist«, analysiert Emanuell Charis. »Diese Idee hat Parallelen zu fernöstlichen philosophischen Traditionen, insbesondere dem idealistischen Denken in der hinduistischen und buddhistischen Philosophie.« Leben ist Leiden. Dieses berühmte Zitat fasst Schopenhauers metaphysischen Pessimismus prägnant zusammen. Schopenhauer argumentiert, dass das Leben untrennbar mit Leiden verbunden ist. Seiner Ansicht nach durchdringt ein allumfassender Wille, der auf Selbsterhaltung und Fortpflanzung ausgerichtet ist, die gesamte Existenz und führt zwangsläufig zu Konflikten, Enttäuschungen und Schmerzen. »Hier verdeutlicht Schopenhauer seine düstere, aber durchaus realistische Sichtweise auf die menschliche Existenz und die Welt im Allgemeinen«, sagt Emanuell Charis, der zugleich darauf hinweist, dass dieses Zitat von Schopenhauer gewissermaßen auch die Grundlehre des Buddhismus widerspiegelt: »Es fordert dazu auf, die Realität ohne Illusionen zu betrachten und das Leiden als grundlegenden Aspekt des Seins zu akzeptieren.« Fazit In dieser von Unsicherheit, Krisen und existenziellen Fragen geprägten Zeit erweist sich Arthur Schopenhauer als ein Philosoph und Denker, dessen Ideen auch heute noch von großer Bedeutung sind. Emanuell Charis betont, dass Schopenhauers metaphysischer Pessimismus und seine Auffassung von der Welt als Wille und Vorstellung uns dazu ermutigen, uns eingehender mit uns selbst und der Natur der Realität zu befassen. »Schopenhauer bietet eine Perspektive, die uns dazu anregt, über oberflächliche Freuden hinauszublicken und nach tieferer Erfüllung und Bedeutung zu suchen«, resümiert Charis. »Gerade jetzt, wo viele nach Orientierung suchen, können die Lehren Schopenhauers eine Quelle der Inspiration und Reflexion sein.«
25 März, 2024
Das I-Ging-Hexagramm 14, das den März 2024 bestimmte (siehe den entsprechenden Artikel im Blog) wirkt zwar noch bis fast in den Mai hinein, verliert jedoch ab Mitte April nach und nach an Kraft und macht der nächsten Phase Platz. Diese nimmt in der zweiten Hälfte des Aprils ihren Lauf und steht unter dem Zeichen des Hexagramms 5: ›Das Warten‹. In diesem Artikel lädt uns der bekannte Star-Hellseher Emanuell Charis ein, uns mit ihm auf eine Reise der Selbstreflexion und spirituellen Erkenntnis zu begeben, auf welcher er uns die tiefgreifende Bedeutung des I-Ging-Hexagramms 5 enthüllt. In einer Welt wie der unsrigen, die von ständiger Bewegung, Schnelligkeit und Hektik geprägt ist, bietet das uralte chinesische I-Ging-Orakel eine dringend benötigte Perspektive, die die Kunst des Wartens als kraftvolle Quelle der Stärkung und Erneuerung würdigt. Die grundlegende Bedeutung des Hexagramms 5 »Das Hexagramm 5 des I-Ging gilt als ›Das Warten‹ oder ›Die Nährende Erwartung‹«, erläutert Emanuell Charis. »Es symbolisiert somit eine Phase der Geduld, der Vorbereitung und der inneren Entwicklung.« Gerade in der aktuellen, von hektischer Aktivität und schnellen Veränderungen bestimmten Zeit weist uns das Hexagramm 5 darauf hin, dass es Momente gibt, in denen es notwendig und geradezu lebenswichtig ist, innezuhalten und auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, um voranzukommen. »Dieses Hexagramm betont die Bedeutung der inneren Stärke, Selbstreflexion und Weisheit, während äußere Umstände sich entfalten«, so Charis. »Durch das Verständnis und die Anwendung dieser Weisheit werden wir in die Lage versetzt, uns besser auf kommende Möglichkeiten vorzubereiten und in Harmonie mit dem natürlichen Fluss des Lebens zu sein.« Hexagramm 5 im Hinblick auf Geschäfte Im geschäftlichen Kontext kann das Hexagramm 5 des I-Ging wertvolle Einsichten liefern. Es zeigt auf, dass Geduld und strategisches Warten oft minestens genauso wichtig sind wie schnelle Entscheidungen und Aktionen. »So bedeutet das Hexagramm 5 in diesem Zusammenhang, dass es Zeiten gibt, in denen es klüger ist, sich in Geduld zu üben und eine langfristige strategische Planung zu entwickeln, statt sich von kurzfristigen Impulsen leiten zu lassen«, erklärt Charis. Es ermutigt, so der Star-Hellseher weiter, außerdem dazu, sich Zeit zu nehmen, um den Markt und die Konkurrenz zu analysieren, bevor man in neue Projekte oder Investitionen einsteigt. Das Hexagramm 5 legt nahe, dass eine gründliche Vorbereitung und das Warten auf den richtigen Zeitpunkt sehr entscheidend sein können. Auch das Stichwort ›Beziehungsmanagement‹ kommt hier zum Tragen. Das Hexagramm 5 betont die Bedeutung von Beziehungen und Netzwerken im Geschäftsbereich und macht uns bewusst, dass es Zeiten gibt, in denen es besser ist, Beziehungen zu pflegen und zu kultivieren, anstatt überstürzt vorzugehen. »Zeichnet sich eine Krise im Geschäftsumfeld ab, kann die Besinnung auf das Hexagramm 5 dazu beitragen, ruhig zu bleiben und geduldig auf eine geeignete Lösung zu warten, statt in Panik zu geraten und impulsiv zu handeln«, rät Emanuell Charis. Darüber hinaus kann es darauf hinweisen, dass es in Geschäftsangelegenheiten unerlässlich ist, den richtigen Moment zu erkennen, um Chancen zu ergreifen oder Veränderungen vorzunehmen. Manchmal erfordert es Geduld, um die bestmögliche Gelegenheit zu nutzen.«  Insgesamt lehrt uns das Hexagramm 5 im Geschäftsumfeld die Kunst des Wartens, die Bedeutung strategischer Planung und die Notwendigkeit, den natürlichen Fluss der Ereignisse zu respektieren, um langfristigen Erfolg zu erzielen. Hexagramm 5 im Hinblick auf Liebe und Beziehungen In Bezug auf Liebe und Beziehungen bietet uns das Hexagramm 5 des I-Ging wertvolle Einsichten für das Verständnis und die Pflege von partnerschaftlichen Bindungen. »In erster Linie erinnert es uns daran, dass Geduld eine wichtige und unverzichtbare Tugend in zwischenmenschlichen Beziehungen ist«, sagt Emanuell Charis. »Manchmal ist es notwendig, auf den richtigen Zeitpunkt zu warten, um schwierige Themen anzusprechen oder wichtige Entscheidungen gemeinsam zu treffen.« ›Das Warten‹ legt nahe, dass es Zeiten gibt, in denen es besser ist, für den Partner da zu sein und ihn zu unterstützen, statt vorschnell zu handeln oder gar Druck auf ihn oder sie auszuüben. Das Hexagramm 5 betont die Bedeutung des Verständnisses und der Einfühlung in die Bedürfnisse des anderen. Es ermutigt uns darüber hinaus dazu, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren, aber zugleich auch darauf zu achten, den richtigen Moment für wichtige Gespräche zu wählen, wie Charis betont: »Manchmal ist das Schweigen und das geduldige Zuhören ebenso wichtig wie das Reden – und eventuell sogar wichtiger!« Das I-Ging-Hexagramm 5 weist uns ausdrücklich darauf hin, dass es in einer Partnerschaft Phasen des Wartens und der inneren Entwicklung gibt, die notwendig sind, um das Wachstum der Beziehung zu fördern. Hier geht es darum, sich gemeinsam weiterzuentwickeln und Herausforderungen als Chancen für persönliches und gemeinsames Wachsen und Entwickeln zu sehen. In diesem Zusammenhang zeigt es auch auf, dass Vertrauen und Zuversicht in die Beziehung wichtig sind – auch (und gerade!) wenn es Zeiten gibt, in denen dies schwierig erscheint. »Das Hexagramm 5 ermahnt uns dazu, Geduld zu haben und darauf zu vertrauen, dass sich die Dinge zum richtigen Zeitpunkt zum Guten wenden werden«, so Charis. Zusammengefasst betont das Hexagramm 5 die Bedeutung von Geduld, Verständnis und gemeinsamer Entwicklung in Liebe und Beziehungen. Es regt dazu an, den natürlichen Fluss der Beziehung zu respektieren und sich auf die Stärkung der Bindung zueinander zu konzentrieren. Hexagramm 5 im Hinblick auf Glück und Erfolg Betrachten wir das Hexagramm 5 im Zusammenhang mit Glück und Erfolg, so offenbart uns ›Das Warten‹ wertvolle Einsichten, um die richtige Balance zwischen Aktivität und Geduld zu finden, damit wir langfristige Zufriedenheit und Erfüllung erreichen können. Es verdeutlicht uns, dass Geduld und Ausdauer oft genauso wichtig sind wie rasche Entscheidungen und schnelle Handlungen, um langfristigen Erfolg zu erreichen. »Es gibt Phasen des Wartens, in denen es notwendig ist, geduldig zu sein und darauf zu vertrauen, dass sich die Dinge zum exakt richtigen Zeitpunkt entwickeln werden«, analysiert Emanuell Charis die Kernaussage des Hexagramms. Außerdem betont das Hexagramm 5 die Wichtigkeit, klug zu planen und sich auf langfristige Ziele zu konzentrieren, anstatt sich von kurzfristigen Versuchungen und Verlockungen (ver-) leiten zu lassen. »Es motiviert uns, die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit zu ergreifen und uns nicht von der leider weitverbreiteten Ungeduld oder gar von überstürzten Entscheidungen beeinflussen zu lassen«, hebt Star-Hellseher Charis ausdrücklich hervor. Des Weiteren macht uns dieses Hexagramm bewusst, dass wahres Glück und Erfolg nicht nur durch äußere Errungenschaften, sondern auch durch die innere Entwicklung und unser spirituelles Wachstum erreicht werden. Darauf basierend ermutigt es uns dazu, uns Zeit zu nehmen, um uns selbst zu reflektieren und an unserer persönlichen Entwicklung zu arbeiten. Es betont zugleich die Bedeutung der aus praktizierter Geduld resultierenden Fähigkeit, den richtigen Moment zu erkennen, um Chancen zu ergreifen und auf günstige Gelegenheiten zu reagieren. Es kommt maßgeblich darauf an, wachsam und bereit zu sein, um sich im richtigen Moment vorwärts zu bewegen. Eine grundlegende Aussage dabei ist, dass wahres Glück und Erfolg oft mit einem Gefühl des Gleichgewichts und der inneren Gelassenheit einhergehen. Das Hexagramm 5 sagt uns, dass es notwendig ist, sich nicht von äußeren Umständen oder dem Druck des Erfolgs zu sehr beeinflussen zu lassen, sondern uns in Einklang mit dem natürlichen Fluss des Seins zu bringen. Fassen wir diese Punkte zusammen, so betont das Hexagramm 5 die Bedeutung von Geduld, strategischer Planung und innerer Entwicklung für langfristiges Glück und Erfolg. »Es ermutigt dazu, den richtigen Moment abzuwarten und sich auf die Qualität der Erfahrungen und Beziehungen zu konzentrieren, anstatt sich von äußeren Erfolgsmaßstäben leiten zu lassen«, so Emanuell Charis. Hexagramm 5 im Hinblick auf Beruf und Karriere Werfen wir nun einen Blick auf das I-Ging-Hexagramm 5 im beruflichen Kontext: Hier bietet uns ›Das Warten‹ die Gelegenheit, zu wertvollen Einsichten für die Karriereentwicklung und den Erfolg im Arbeitsleben zu kommen. »Das bedeutet unter anderem, dass es im Berufsleben Zeiten gibt, in denen es wichtig ist, geduldig zu sein und statt einer kurzfristigen lieber eine langfristige Karriereplanung zu verfolgen«, erläutert Star-Hellseher Emanuell Charis. Mit anderen Worten heißt dies, dass nicht jede berufliche Gelegenheit sofort ergriffen werden sollte, sondern dass es Momente des Wartens gibt, um die richtige Entscheidung zu erwägen und zu treffen. Strategisches Denken und Weitsicht sind im Berufsleben entscheidend. Das Hexagramm 5 ist deshalb ein klarer Hinweis darauf, sich Zeit zu nehmen, um die langfristigen Auswirkungen von beruflichen Entscheidungen zu bedenken und nicht überstürzt zu handeln. »Beruflicher Erfolg geht oft mit einer geduldigen und kontinuierlichen persönlichen und beruflichen Entwicklung einher«, verdeutlicht Emanuell Charis. »Das Hexagramm 5 empfiehlt daher, sich Zeit zu nehmen, um Fähigkeiten zu entwickeln, Wissen zu erweitern und sich auf langfristige berufliche Ziele zu konzentrieren.« Ferner betont ›Das Warten‹ die Bedeutung von Beziehungen und Netzwerken im Berufsleben und weist darauf hin, dass es wichtig ist, geduldig Beziehungen aufzubauen und diese zu pflegen, um berufliche Chancen zu erkennen und zu nutzen. Des Weiteren sind Gelassenheit und innere Ruhe wichtige Faktoren für beruflichen Erfolg. Das Hexagramm 5 rät uns dazu, auch in stressigen Situationen ruhig zu bleiben und auf den richtigen Moment zu warten, um angemessen zu handeln. Insgesamt betont das Hexagramm 5 die Bedeutung von Geduld, strategischer Planung und persönlicher Entwicklung für beruflichen Erfolg und Karriereentwicklung. Es motiviert uns, den passenden Augenblick abzuwarten und die eigenen Fähigkeiten und Beziehungen kontinuierlich zu pflegen, um langfristige Zufriedenheit und Erfüllung im Berufsleben zu erreichen. Fazit Abschließend betont Emanuell Charis die Bedeutung von Geduld und strategischem Warten, wie sie im Hexagramm 5 des I-Ging dargestellt werden. »Wir sind heutzutage an Eile, Stress, Hektik und unmittelbares Handeln gewöhnt«, so der international renommierte Star-Hellseher. »Die Kunst des Wartens wird dabei oft übersehen, ist aber dennoch von entscheidender Wichtigkeit.« Charis empfiehlt, die Weisheit des I Ging zu nutzen, um Geduld und Weitsicht in allen Lebensbereichen zu kultivieren. Er unterstreicht die Bedeutung des richtigen Zeitpunkts für Handlungen und die Fähigkeit, geduldig zu sein, um bessere Entscheidungen zu treffen und einen tieferen Einblick in den eigenen Lebensweg zu gewinnen. »Lernen Sie, die Lehren des I Ging in die Praxis umzusetzen und die Weisheit des Wartens zu nutzen, um ein erfülltes und ausgeglichenes Leben zu führen«, resümiert Charis.
24 März, 2024
Der bevorstehende Mai – im Volksmund auch gerne als der Wonnemonat bezeichnet – ist eine Zeit, die in vielen Kulturen nicht nur mit dem Erblühen der Natur, sondern auch mit Liebe und Romantik in Verbindung gebracht wird. Doch was macht diesen Monat so besonders in Bezug auf unsere Beziehungen? Welche Energien treten in dieser Zeit zutage? Welche Magie entfaltet sich hier? Der bekannte Star-Hellseher und Lebensberater Emanuell Charis hat dieses Mysterium eingehend erforscht und offenbart uns in diesem Artikel die tiefe Bedeutung, die der Mai für unser Liebesleben hat.
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