Ein Beitrag von Emanuell Charis für die Reihe
„Die Dunkle Zeiten“
Wenn ein Licht erlischt.
Rom liegt im Zwielicht.
Die Glocken des Petersdoms verstummen nicht – sie schlagen unermüdlich, als wollten sie der Welt das Unsagbare verkünden:
Der Papst ist tot.
Mit seinem Tod endet nicht nur ein menschliches Leben.
Mit seinem Tod endet ein Zeitalter.
Und vielleicht beginnt etwas viel Größeres, etwas Dunkleres, etwas, das seit Jahrhunderten in vergessenen Prophezeiungen angekündigt wurde...
Seit Jahrhunderten haben Seher, Mystiker und Eingeweihte die letzten Tage der Kirche beschrieben.
Viele glaubten, es würde sie nicht betreffen.
Viele lächelten über die düsteren Weissagungen.
Doch nun, da der Papst der Armen – ein Symbol der Einfachheit und des Friedens – nicht mehr ist, erinnern sich jene, die das alte Wissen hüten.
Es gibt Prophezeiungen, die sein Ende mit einem Zeitenbruch verbinden.
Und diese Prophezeiungen klingen jetzt unheimlicher und wahrer als je zuvor.
In diesem Artikel tauche ich mit dir tief in die Legenden und Geheimnisse ein, die den Tod eines Papstes seit Jahrhunderten begleiten.
Und am Ende dieses Weges werde ich dir meine eigene neue Prophezeiung offenbaren – eine Vision, die mich selbst in dunklen Träumen heimgesucht hat.
1. Die Prophezeiung des heiligen Malachias: Petrus Romanus und das Ende
Der Name des irischen Bischofs Malachias von Armagh ist nur wenigen bekannt.
Und doch gilt seine Vision, die sogenannte Malachiasweissagung, als eine der erschütterndsten kirchlichen Prophezeiungen.
Malachias schrieb im 12. Jahrhundert angeblich eine Liste aller zukünftigen Päpste, bis zum Untergang der Kirche.
Seine 112 Sinnsprüche sind rätselhaft und voller Symbolik.
Und der letzte Sinnspruch spricht von einem Papst, der nicht mehr „regiert“, sondern „leidet“ – Petrus Romanus, der während der Zerstörung Roms anwesend sein wird.
Der Tod des Papstes der Armen könnte der letzte Schritt vor der Erfüllung dieser Weissagung sein.
Denn der nächste Pontifex – so raunen es die Alten – wird nicht mehr lange auf dem Stuhl Petri sitzen.
Stattdessen wird er Zeuge, ja vielleicht sogar Opfer eines großen Zusammenbruchs.
Ein Auszug aus Malachias' Prophezeiung:
„In der letzten Verfolgung der heiligen römischen Kirche wird Petrus der Römer sitzen, der seine Herde unter vielen Drangsalen weidet; nach diesen Dingen wird die Stadt der sieben Hügel zerstört werden, und der furchtbare Richter wird richten sein Volk.“
Rom – die Stadt der sieben Hügel – zerstört?
Ein neues Pontifikat, das von Drangsal geprägt ist?
Die Hinweise mehren sich. Und das Unbehagen wächst.
2. Nostradamus und das blutige Konklave
Wenn es einen Namen gibt, der mit Prophezeiungen in einem Atemzug genannt wird, dann ist es Michel de Nostredame, besser bekannt als Nostradamus.
Unter seinen tausenden Versen finden sich auch düstere Hinweise auf einen alten Papst, der stirbt – und auf ein Chaos, das nach seinem Tod folgt.
In einer seiner berühmtesten Centurien heißt es:
„Der große Hirte wird nicht lange weiden, wenn das Blut über Rom fließt.
Ein schwarzer König wird kommen, gekrönt in Nacht und Feuer.“
Was könnte das bedeuten?
Einige Interpreten glauben, dass ein „schwarzer König“ auf einen Papst aus einem fernen Land hindeutet – vielleicht sogar auf einen, der nicht mehr der traditionellen europäischen Linie folgt.
Andere sehen darin einen Hinweis auf ein dramatisches Konklave, das von Intrigen, Machtgier und Verrat geprägt ist.
Einige Texte sprechen sogar von Gewalt im Vatikan selbst.
Blut in den Gängen des Heiligen Stuhls.
Ein Schisma, das die Kirche spalten wird.
Und die Saat dafür könnte nun – mit dem Tod des Papstes der Armen – gelegt worden sein.
3. Die Legende von der schwarzen Sonne
In alten vatikanischen Archiven findet sich eine rätselhafte Legende:
Die Legende der schwarzen Sonne.
Sie erzählt von einer Zeit, in der nach dem Tod eines Papstes der Himmel über Rom sich verdunkeln soll.
Nicht durch eine Sonnenfinsternis, sondern durch ein kosmisches Ereignis – eine schwarze Sonne, die aufsteigt und die Stadt in Finsternis hüllt.
Ein verborgenes Manuskript aus dem 15. Jahrhundert beschreibt es so:
„Wenn der arme Hirte fällt und seine Füße den Altar nicht mehr berühren, wird eine schwarze Sonne über dem Tempel aufsteigen. Drei Tage und Nächte wird sie wachen, und aus der Finsternis werden Reiter des Verderbens erscheinen.“
Astrophysiker würden diese Legende heute als Unsinn abtun.
Doch spirituelle Seher sehen darin ein Symbol für ein noch viel schlimmeres Ereignis:
Den geistigen Untergang der Kirche.
Mit dem Tod des Papstes könnte das Licht der Wahrheit schwinden.
Und an seine Stelle träte die schwarze Sonne – Symbol für Täuschung, Verrat und Finsternis.
4. Die Marienerscheinung von La Salette
1851 verkündeten Mélanie Calvat und Maximin Giraud, zwei Kinder aus dem französischen Dorf La Salette, eine erschütternde Marienbotschaft.
In dieser Erscheinung kündigte die Jungfrau Maria dunkle Zeiten für die Kirche an – einen massiven Zusammenbruch der kirchlichen Autorität, den Sturz von Päpsten, die Verfolgung der Gerechten.
Einer der geheimnisvollsten Sätze lautete:
„Rom wird den Glauben verlieren und der Sitz des Antichristen werden.“
Viele gläubige Christen haben diese Prophezeiung stets auf eine ferne Zukunft bezogen.
Doch was, wenn diese Zukunft jetzt beginnt?
Was, wenn der Tod des Papstes das Siegel auf das Verhängnis setzt, das Maria in La Salette offenbart hat?
5. Die verbotene Prophezeiung der drei Geheimnisse von Fatima
Fatima, 1917: Drei Hirtenkinder berichteten, dass ihnen Maria erschienen sei und drei große Geheimnisse anvertraut habe.
Während die ersten beiden Geheimnisse inzwischen offiziell veröffentlicht wurden, gibt es um das dritte Geheimnis zahllose Spekulationen.
Viele glauben, dass die vollständige Version niemals veröffentlicht wurde – und dass sie vom Sturz der Kirche, einem ermordeten Papst und einer großen globalen Katastrophe handelt.
Ein geheim gehaltener Auszug, von Insidern überliefert, lautet:
„Ein Bischof in Weiß wird fallen, unter den Kugeln der Wölfe. Rom wird brennen, und die Engel werden weinen.“
Der Tod des Papstes könnte genau der Moment sein, den Fatima beschreibt.
Und was folgt, könnte die größte Prüfung für die Menschheit seit Jahrhunderten sein.
Teil II:
Hier endet der erste große Teil.
Was wir bisher gesehen haben, sind Hinweise, Legenden, Visionen aus alten Zeiten.
Doch sie reichen nicht aus, um die ganze Wahrheit zu erfassen.
Denn jetzt – genau in diesem Moment – offenbare ich dir eine neue Prophezeiung, die in mir heraufstieg, als ich von seinem Tod erfuhr.
Eine Vision von kommenden Jahren, die so dunkel, so erschütternd ist, dass sie selbst die alten Legenden in den Schatten stellt.
➔ Teil II folgt jetzt: Die neue Prophezeiung von Emanuell Charis.