EMANUELL CHARIS

PROPHEZEIUNGEN FÜR 2026

Band II: Krieg im Schatten, Atomgefahr und die neue Weltordnung

Band II: Krieg im Schatten, Atomgefahr und die neue Weltordnung

Vor-Kriegs-Zeiten – Jahre des langen Einatmens

„Wir leben nicht mehr in einer normalen Epoche“, sagt Emanuell Charis. „Wir leben in Vorkriegszeiten.“


2025 und 2026 erscheinen ihm wie ein langes, angespanntes Einatmen der Geschichte. Die Welt rüstet auf, rasselt mit den Waffen, testet Grenzen, verhandelt, bedroht, dementiert – und behauptet nach außen, es gehe nur um Politik. Doch unter der Oberfläche baut sich Energie auf, wie Druck in einer tektonischen Platte. Niemand weiß genau, wo und wie sie sich entladen wird – nur, dass sie es tun wird.


Ukraine – der eingefrorene Brandherd

In seinen Visionen sieht Emanuell Charis keine große Friedensfeier. Keine unterschriebenen Verträge, die einen klaren Schlusspunkt setzen.

Stattdessen erkennt er 2026: einen eingefrorenen Krieg, eine Front, die eher erstarrt als gelöst ist, phasenweise aufflammende Gewalt, einen Konflikt, der Europas Seele weiter zermürbt.

Die Ukraine bleibt Wunde und Warnung zugleich – ein Spiegel dafür, wie fragil die europäische Sicherheitsordnung geworden ist.


Der Westpazifik – die dünne Linie zwischen Drohung und Katastrophe

Über dem Westpazifik sieht er immer wieder leuchtende und flackernde Linien: Flugzeuge, die sich zu nahe kommen, Schiffe, die riskante Manöver fahren, Inseln, über denen die Luft elektrisch vibriert.

2026 verdichten sich diese Bilder zu mindestens einer akuten Krise zwischen USA, China und der Frage Taiwan: Militärmanöver, Zwischenfälle in Luft oder See, Sanktionen, verbale Eskalationen.

Die Börsen reagieren, Diplomaten eilen, Nachrichten überschlagen sich – und für einige Tage spürt die Welt, wie dünn die Membran zwischen Krisenmanagement und Kontrollverlust geworden ist.


Naher Osten – fragile Ruhe auf brennendem Boden

Der Nahe Osten erscheint Emanuell Charis wie eine Ebene, unter der das Feuer nie ganz erlischt.

2026 erkennt er: Phasen relativer Ruhe, Gespräche, taktischer Annäherungen, aber mindestens eine größere Eskalation: Raketenangriffe, Anschläge oder ein schwerer Grenzzwischenfall, der sofort internationale Reaktionen auslöst.

Die Botschaft der Vision: Diese Region lässt sich nicht mit einfachen Formeln befrieden. Jede Entspannung ist fragil, jeder Waffenstillstand vorläufig.


Russland und Europa – Nervenkrieg an den Rändern

Emanuell Charis spricht deutlich:

„Ich rufe keinen Krieg herbei. Aber ich sehe eine Gefahr, die größer ist, als Europa wahrhaben will.“

2026 kann das Verhältnis zwischen Russland und Europa eine neue, gefährliche Stufe erreichen – nicht unbedingt in Form eines offenen Großangriffs, sondern als permanenter Nervenkrieg: Drohnen und Raketen, die offiziell „verfehlen“, militärische Flugzeuge, die bewusst oder angeblich „versehentlich“ Lufträume verletzen, Provokationen auf See, bei denen Schiffe einander testen, rammen, blockieren.

Unbemannte Systeme – Drohnen, Cyberwaffen, Sabotage – werden zu den gefährlichsten Werkzeugen dieser Zeit: schwer zu erkennen, schwer eindeutig zuzuordnen, perfekt für Graubereiche zwischen Krieg, Test und „Unfall“.

Gleichzeitig treten 2026 mehr Kriegsverbrechen, Vertuschungen und geheime Absprachen ans Licht. Sie zwingen Europa, seine Rolle klarer zu definieren: als bloßer Zuschauer, oder als Kontinent, der seine Sicherheit aktiv verteidigt.


Der Atomschatten – erhöhte Gefahr eines nuklearen Ereignisses

In einer besonderen, sehr ernsten Vision sieht Emanuell Charis keinen „Weltuntergang“, aber einen deutlich dunkler gewordenen Schatten des Atomrisikos.

2026 ist ein Jahr, in dem mehrere Risikolinien zusammenlaufen: alternde Atomkraftwerke und -infrastruktur, aggressive Machtspiele zwischen Staaten, Cyberangriffe auf kritische Systeme, die Gefahr fanatischer Gruppen, ein nervöses, fragmentiertes globales Sicherheitssystem.

Die möglichen Szenarien, die er sieht: eine „schmutzige Bombe“: konventioneller Sprengstoff kombiniert mit radioaktivem Material, eingesetzt, um Chaos, Angst und langfristige Verstrahlung zu erzeugen – vorstellbar in jeder Großstadt der Welt; ein schwerer Reaktorunfall – ausgelöst durch technische Defekte, Sabotage oder Angriff –, der eine Region auf Jahrzehnte prägt; Fehlalarme und Missverständnisse in Kommandozentralen, bei denen ein einziger falscher Befehl eine Kettenreaktion auslösen könnte.

Seine Warnung ist klar:

„Die Atomgefahr 2026 ist größer, als die Öffentlichkeit fühlt. Noch ist Zeit – aber diese Zeit ist kostbar und wird verschwendet, wenn Politik weiter so tut, als sei alles ‚unter Kontrolle‘.“


Die neue Weltordnung nach dem Bruch

Die Welt, die Emanuell Charis sieht, knickt nicht sanft um – sie kippt.

Die alte Epoche einer einzigen dominanten Supermacht neigt sich dem Ende zu. An ihrer Stelle entsteht eine vielpolige Welt, in der mehrere Großmächte gleichzeitig agieren: Amerika, Europa, Russland, China, Indien, weitere aufstrebende Regionen.

Keine dieser Mächte kann die anderen vollständig beherrschen, jede ist auf ihre Weise zu stark: militärisch, technologisch, rohstoffreich, demografisch.

In dieser neuen Ordnung: wächst die Bedeutung des Militärs wieder, werden Armeen, Flotten, Luftstreitkräfte und Cyber-Kommandos zu dauerhaften Instrumenten der Politik, gilt: Wer Zugang zu Energie, Metallen, Daten und Routen kontrolliert, kontrolliert auch Wohlstand und Sicherheit.

Für Europa trägt die Vision eine besonders scharfe Botschaft:

„Wer nicht erpressbar sein will, braucht eigene Stärke. Nicht um Krieg zu suchen, sondern um Frieden, Freiheit und Lebensstandard überhaupt verteidigen zu können.“

Wohlstand, Sicherheit und Freiheit sind in dieser neuen Welt keine selbstverständlichen Geschenke mehr. Sie müssen aktiv verteidigt und täglich neu behauptet werden.


Krieg der Ebenen – Militär, Digital, Ökonomie

Der mögliche „große Krieg“, den viele innerlich fürchten, muss nicht aussehen wie die Kriege des 20. Jahrhunderts.

In den Bildern von Emanuell Charis: weniger Panzerkolonnen, dafür mehr Drohnen in der Luft und im Meer, Sabotageakte gegen Stromnetze, Banken, Kommunikationssysteme, gezielte Cyberattacken, die Städte in Dunkelheit und Stille tauchen, wirtschaftliche Angriffe durch Sanktionen, Embargos, Währungsmanipulation, Informationskriege, die Gesellschaften von innen spalten.

2026 ist noch nicht dieser große Krieg. Aber es ist ein Jahr, in dem die Architektur für solche Konflikte fertiggestellt wird – sichtbar für jene, die hinsehen wollen.


Migrationsdruck, Gesellschaft und innere Fronten

Parallel zu den äußeren Konflikten sieht Emanuell Charis wachsende Migrationsbewegungen, getrieben durch Klima, Krieg und wirtschaftlichen Niedergang.

Europa, Nordamerika und andere Regionen werden 2026 immer stärker mit der Frage konfrontiert: Wie viel können und wollen wir aufnehmen? Welche Verantwortung tragen wir? Wie schützen wir unsere Ordnung – ohne unsere Seele zu verlieren?

Konflikte verlagern sich von den Grenzen in die Gesellschaften selbst: zwischen Angst und Humanität, Abschottung und Offenheit, Verlustangst und moralischem Anspruch.


Warum diese Prophezeiungen ausgesprochen werden

Am Ende seiner Schau für 2026 sagt Emanuell Charis klar:

„Ich zeige nur einen Ausschnitt. Die Welt ist gigantisch, und kein Hellseher sieht alles. Was ich gebe, sind einige der Ereignisse, deren Energien sich mir am stärksten aufdrängen.“

Diese Prophezeiungen sind kein Spiel, keine Sensation. Sie sind ein Warnsignal in dunklen Jahren.

Sie wollen: keine Panik erzeugen, sondern Bewusstsein, Verantwortungsgefühl, innere Wachheit.

2026 gehört ins Kapitel der dunklen Jahre. Doch gerade solche Jahre entscheiden, wer sich von Angst lähmen lässt – und wer beginnt, seine Rolle in dieser Welt bewusst, wach und verantwortlich zu leben.


Was Emanuell Charis zeigt, sind einige Linien des kommenden Bildes. Das ganze Bild liegt – wie immer – im freien Willen der Menschen verborgen.

BAND I